ARTIKEL/TESTS / OCZ Vertex 3 240 GB SSD im Test
Testsystem
  • Prozessor
    • Intel Core i7-870 (2,93 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache)
  • Motherboard
    • Intel Desktop Board DP55KG Extreme Series (Intel P55, BIOS: KGIBX10J.86A.3712)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 2 GB Corsair Dominator PC3-12800 Kit (DDR3-1600-2T, CL8-8-8-24, 1,65 Volt)
  • Grafikkarte
    • Asus ENGTX275/HTDI/896MD3 (GeForce GTX 275, 633/1404/1134 MHz, 896 MB GDDR3)
  • Primäre Festplatte
    • Intel X25-V G2, 40 GB (32 MB Cache, SATA2, Systemlaufwerk)
  • Sekundäre Festplatte
    • Crucial RealSSD C300, 64 GB
      2,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (CTFDDAC064MAG-1G1)
    • Crucial RealSSD C300, 128 GB
      2,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (CTFDDAC128MAG-1G1)
    • Intel X25-V G2, 40 GB
      2,5 Zoll, 32 MB Cache, SATA2 (SSDSA2MP040G2GC)
    • Intel X25-M G2 Postville, 160 GB
      2,5 Zoll, 32 MB Cache, SATA2 (SSDSA2M160G2GC)
    • Intel SSD 510, 120 GB
      2,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (SSDSC2MH120A2K5)
    • Intel SSD 320, 300 GB
      2,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA2 (SSDSA2CW300G3K5)
    • Intel SSD 320, 600 GB
      2,5 Zoll, 64 MB Cache, SATA2 (SSDSA2CW600G3K5)
    • OCZ Vertex 2 Extended, 120 GB
      2,5 Zoll, SATA2 (OCZSSD2-2VTXE120G)
    • OCZ Vertex 3, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (VTX3-25SAT3-240G)
    • OCZ Vertex 3 Max IOPS, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (VTX3MI-25SAT3-240G)
    • Plextor PX-M2S, 256 GB
      2,5 Zoll, 128 MB Cache, SATA3 (PX-256M2S)
  • Sonstiges
    • be quiet Dark Power Pro P7 1200 Watt Netzteil
    • Xigmatek Thor's Hammer S126384 mit Lüfter Noctua NF-P12
    • TEAC DV-516D 16x (DVD-ROM)
  • Treiber
    • Windows Nvidia GeForce 266.66
    • Intel Chipsatz-Treiber 9.1.2.1007
  • Software
    • Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit)
    • Microsoft DirectX 11
Testverlauf

Für die Tests kamen die Tools AS SSD und H2benchw zum Einsatz. Die vier synthetischen Tests des AS SSD-Benchmarks ermitteln die sequentielle und zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeit unserer Testprobanden. Diese Tests werden ohne Nutzung des Betriebssystem-Caches durchgeführt. In den sequentiellen Tests misst das Programm wie lange es dauert, eine 1 GB große Datei zu lesen respektive zu schreiben. Im 4K-Test wird die Lese- und Schreibleistung bei zufällig ausgewählten 4K-Blöcken ermittelt. Der 4K-64-Thrd-Test entspricht dem 4K-Prozedere, nur dass in diesem Fall die Lese-und Schreiboperationen auf 64 Threads verteilt sind. Damit wird der typische Start eines Programms bzw. Prozesses simuliert. Zuletzt wird noch die Zugriffszeit der SSD ermittelt, wobei der Zugriff beim Lesen über die gesamte Kapazität der SSD (Fullstroke) ermittelt wird. Der Schreibtest erfolgt mit einer 1 GB-Testdatei.

Zum AS SSD-Benchmark gehören ebenso drei Praxistests, bei denen folgende Test-Ordner erzeugt werden: ISO (zwei große Dateien), Programme (typischer Programmordner mit vielen kleinen Dateien) und Spiele (Ordner eines Spiels mit kleinen und großen Dateien). Diese drei Ordner werden mit einfachem copy-Befehl des Betriebssystems kopiert. Der Cache bleibt für diesen Test eingeschaltet. Die Praxistests zeigen die Leistung der SSD bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen. In allen drei Praxistests beträgt die Größe der Testdatei 1 GB. Aus den Einzelergebnissen wird entsprechend ein Gesamtscore zur Bewertung der Ergebnisse ermittelt.

h2benchw gehört zur Tool-Sammlung vom vom Magazin für Computertechnik (c't) aus dem Heise Verlag. Das von der Optik her eher spartanische Programm liefert eine Reihe von synthetischen und praxisorientierten Messwerten, die im Einzelnen wie folgt aussehen: Sequentielles Lesen/Schreiben, mittlere Zugriffszeit Lesen/Schreiben und verschiedene Anwendungsprofile (siehe nächste Seite). Wenn der Schreibzugriff auf das Zielmedium aktiviert werden soll, darf keine Partition auf dem zu testenden Laufwerk vorhanden sein. Dies ist darin begründet, da h2benchw unabhängig von einem Dateisystem arbeitet.

H2benchw kann beim Test eines Laufwerks folgende verschiedene Anwendungsprofile durchspielen: Installieren, Kopieren, Swappen, Photoshop, Word und Antivirus (F-Prot). Mithilfe dieser Profile werden häufig benutzte Anwendungen bzw. deren typischen Lese- und Schreiboperationen in der Praxis simuliert. Aus diesen Einzelwerten wird zudem ein Anwendungsindex berechnet, der Aufschluss über die Overall-Performance des Testprobanden gibt.

Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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