VIA K8T890 unterstützt Athlon 64 X2 nicht - Neue Revision

    • Offizieller Beitrag

    Hersteller Asus gab passend zum Launch des Dual-Core Athlon 64 X2 bekannt, dass man Dual-Core Bios-Updates für aktuelle Platinen ab sofort zum Download anbietet, jedoch nicht für K8T890-basierte Motherboards. Dies sorgte auch bei uns zu Beginn für Verwirrung, doch unsere Kollegen von Hartware konnten bereits eine offizielle Antwort von VIA erhalten: Wir haben das Problem mit der letzten Chipset-Version behoben., meinte Michal Lisiecki von VIA Technologies. Diese wird in Kürze erhältlich sein und an die Mainboard-Hersteller ausgeliefert.. Fassen wir also zusammen: Bisher erhältliche K8T890 Motherboards sind definitiv nicht mit AMD Dual-Core Prozessoren der Athlon 64 X2 Serie kompatibel! Erst alle Platinen die ab sofort gefertigt werden sollen die neuen CPUs offiziell unterstützen. VIA wird sich mit dieser Tatsache sicherlich nicht viele Freunde unter den bisherigen Endkunden machen...

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    Hersteller Asus gab passend zum Launch des Dual-Core Athlon 64 X2 bekannt, dass man Dual-Core Bios-Updates für aktuelle Platinen ab sofort zum Download anbietet, jedoch nicht für K8T890-basierte Motherboards. Dies sorgte auch bei uns zu Beginn für Verwirrung, doch unsere Kollegen von Hartware konnten bereits eine offizielle Antwort von VIA erhalten: Wir haben das Problem mit der letzten Chipset-Version behoben., meinte Michal Lisiecki von VIA Technologies. Diese wird in Kürze erhältlich sein und an die Mainboard-Hersteller ausgeliefert.. Fassen wir also zusammen: Bisher erhältliche K8T890 Motherboards sind definitiv nicht mit AMD Dual-Core Prozessoren der Athlon 64 X2 Serie kompatibel! Erst alle Platinen die ab sofort gefertigt werden sollen die neuen CPUs offiziell unterstützen. VIA wird sich mit dieser Tatsache sicherlich nicht viele Freunde unter den bisherigen Endkunden machen...

  • Das Problem ist glaub ich überall immer wieder daselbe : Konkurenzdruck und der erste am Markt zu sein schmälern die Zeit für Qualitäts und Kompatibilitätsprüfungen, das Produkt reift mehr beim Kunden als beim Hersteller.Die immer schneller werdende Entwicklung verschärft diese Problematik zunehmend.Vorallem ist es dann auch immer mehr so, das das kompatible Zusammenspiel zwischen den Komponentenherstellern nicht immer genügend gut funktioniert.Beispiel Sockel478-P4-Prescott : Einige Sockel478-Motherboards hatten eine zu schwache CPU-Stromversogung weil bei den Spannungswandlerbereichen gespart wurde und konnten dann den Prescott nicht zuverlässig betreiben.Intel sprach dahingehend aufeinmal von einer für die Stromversorgung nötigen FMB 1.5, die Boardhersteller rechneten bis dahin aber mit ausreichenden FMB 1.0/2.0 was laut Intel bis dahin auch als ausreichend galt.Wer ist z.b. bei sowas Schuld ? Der CPU-Hersteller weil er sich bei der Verlustleistung seiner CPU zu sehr nach unten verschätzt hat oder der Boardhersteller der sicherheitshalber schon im vorhinein stärkere Spannungswandler hätte verbauen können ?


    Ich sage bei so CPU zu Chipsatz oder Motherboardkompatibilitätsproblemen sind immer alle Mit-Schuld.Denn : Sowohl CPU als auch Chipsatz oder Motherboard-Hersteller haben doch alle ein gemeinsammes Interesse : Ihre Produkte am Markt verkaufen.Das dabei untereinander Kompatibilität und natürlich gute Qualität nötig ist ist allen klar - weil jeder von dennen weis : Keiner will was kaufen was nicht kompatibel ist mit einer Komponente die er reinstecken will.So sollten also ALLE diese Komponentenhersteller (nicht zu letzt auch um ihre Produkte vernünftig verkaufen zu können ) angestrebt sein dahingehend ausreichende Kompatibilitätsprüfungen zu machen und dafür auch einen guten Kontakt zu ihnen zu haben.Den schwarzen Peter nur einem zuzuschieben gilt nicht weil geht was schief waren sie von Anfang alle aufeinander angewiesen : Ohne unterstützenden Chipsatz nutzt keine CPU und ohne Motherboards wo alles drauf soll nutzt es auch nix.

  • Das Problem ist glaub ich überall immer wieder daselbe : Konkurenzdruck und der erste am Markt zu sein schmälern die Zeit für Qualitäts und Kompatibilitätsprüfungen, das Produkt reift mehr beim Kunden als beim Hersteller.Die immer schneller werdende Entwicklung verschärft diese Problematik zunehmend.Vorallem ist es dann auch immer mehr so, das das kompatible Zusammenspiel zwischen den Komponentenherstellern nicht immer genügend gut funktioniert.Beispiel Sockel478-P4-Prescott : Einige Sockel478-Motherboards hatten eine zu schwache CPU-Stromversogung weil bei den Spannungswandlerbereichen gespart wurde und konnten dann den Prescott nicht zuverlässig betreiben.Intel sprach dahingehend aufeinmal von einer für die Stromversorgung nötigen FMB 1.5, die Boardhersteller rechneten bis dahin aber mit ausreichenden FMB 1.0/2.0 was laut Intel bis dahin auch als ausreichend galt.Wer ist z.b. bei sowas Schuld ? Der CPU-Hersteller weil er sich bei der Verlustleistung seiner CPU zu sehr nach unten verschätzt hat oder der Boardhersteller der sicherheitshalber schon im vorhinein stärkere Spannungswandler hätte verbauen können ?


    Ich sage bei so CPU zu Chipsatz oder Motherboardkompatibilitätsproblemen sind immer alle Mit-Schuld.Denn : Sowohl CPU als auch Chipsatz oder Motherboard-Hersteller haben doch alle ein gemeinsammes Interesse : Ihre Produkte am Markt verkaufen.Das dabei untereinander Kompatibilität und natürlich gute Qualität nötig ist ist allen klar - weil jeder von dennen weis : Keiner will was kaufen was nicht kompatibel ist mit einer Komponente die er reinstecken will.So sollten also ALLE diese Komponentenhersteller (nicht zu letzt auch um ihre Produkte vernünftig verkaufen zu können ) angestrebt sein dahingehend ausreichende Kompatibilitätsprüfungen zu machen und dafür auch einen guten Kontakt zu ihnen zu haben.Den schwarzen Peter nur einem zuzuschieben gilt nicht weil geht was schief waren sie von Anfang alle aufeinander angewiesen : Ohne unterstützenden Chipsatz nutzt keine CPU und ohne Motherboards wo alles drauf soll nutzt es auch nix.

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    Zitat

    Original von Gast
    Das Problem ist glaub ich überall immer wieder daselbe : Konkurenzdruck und der erste am Markt zu sein schmälern die Zeit für Qualitäts und Kompatibilitätsprüfungen, das Produkt reift mehr beim Kunden als beim Hersteller.Die immer schneller werdende Entwicklung verschärft diese Problematik zunehmend.Vorallem ist es dann auch immer mehr so, das das kompatible Zusammenspiel zwischen den Komponentenherstellern nicht immer genügend gut funktioniert.


    Richtig - vor allem der Zeitdruck spielt eine enorme Rolle, da man mit der Konkurrenz mithalten muss, egal ob man dafür solche Dinge wie mit dem X2 in Kauf nehmen muss oder nicht. Interessanterweise gibt es den Druck offensichtlich aber nur bei der Vorstellung von Produkten - die tatsächliche Verfügbarkeit lässt ja in der Regel und bei einem Großteil aller Neuvorstellungen immer eine ganze lange Weile auf sich warten!

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    Zitat

    Original von Gast
    Das Problem ist glaub ich überall immer wieder daselbe : Konkurenzdruck und der erste am Markt zu sein schmälern die Zeit für Qualitäts und Kompatibilitätsprüfungen, das Produkt reift mehr beim Kunden als beim Hersteller.Die immer schneller werdende Entwicklung verschärft diese Problematik zunehmend.Vorallem ist es dann auch immer mehr so, das das kompatible Zusammenspiel zwischen den Komponentenherstellern nicht immer genügend gut funktioniert.


    Richtig - vor allem der Zeitdruck spielt eine enorme Rolle, da man mit der Konkurrenz mithalten muss, egal ob man dafür solche Dinge wie mit dem X2 in Kauf nehmen muss oder nicht. Interessanterweise gibt es den Druck offensichtlich aber nur bei der Vorstellung von Produkten - die tatsächliche Verfügbarkeit lässt ja in der Regel und bei einem Großteil aller Neuvorstellungen immer eine ganze lange Weile auf sich warten!

  • Was lernen wir? Nichts kaufen weil es zukunftssicher ist, immer nur für den aktuellen Bedarf anschaffen. Man spart viel Geld weil man nie das aktuelle Top-Produkt erwirbt und hat trotzdem immer ausreichend Leistung.

  • Was lernen wir? Nichts kaufen weil es zukunftssicher ist, immer nur für den aktuellen Bedarf anschaffen. Man spart viel Geld weil man nie das aktuelle Top-Produkt erwirbt und hat trotzdem immer ausreichend Leistung.