Wie die Kollegen von DigiTimes berichten, kämpft ATi momentan mit der Bewältigung von Leckströmen des R520. Wenn wir in der Historie ein wenig zurück gehen, können wir uns auch an ähnliche Probleme bei Entwickler Intel erinnern, den das gleiche Schicksal beim Prescott-Kern ereilte. Damals brachte die Verkleinerung der Strukturbreite von 130 auf 90 nm nicht die übliche Absenkung der Leistungsaufnahme, sondern sogar einen deutlichen Anstieg. Auch Nvidia musste sich ehemals beim GeForce FX 5800 Ultra Grafikchip diesen Schwierigkeiten stellen.
In wiefern sich dies auch auf die Verschiebung des Launchtermins auswirkt ist nicht bekannt.