3 Problemlösungen für Ubuntu

  • Problem 1:


    Dies Betrifft wahrscheinlich sehr viele ubuntaner:


    Nach der installation kann ich nur noch eine Auflösung von 800x600 einstellen, bzw. nicht die gewünschte. Hier hilft nur folgendes:


    Am besten als erstes die NVIDIA Treiber installieren. Danach lösche man die xserver-xorg.conf einfach komplett. Die braucht das System dank xorg 7.2 (glaub ich) nicht mehr, bzw. er erstellt einfach eine neue. Wie das genau funktioniert, keine ahnung. Auf jeden fall lösche man diese via sudo rm blablubblablubb und dann starte man das system neu. man gebe dann folgendes ein:


    sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg.conf, bestätige das ganze wähle jedoch nvidia beim display treiber aus und nicht etwa nv. nach nem neustart erscheint der hübsche nvidia splash und die richtige auflösung müsste sich einstellen lassen.




    Problem 2:


    Der Rechner erhängt sich beim booten und sagt nach dem drücken von strg + alt + f1 was in dieser art:


    ata2.01 failed to set xfermode (err_mark=0+4)


    um dieses problem zu lösen editiere man über grub die zeile vom aktuellen kernel und setze vor splash das wort irqpoll. man speichere das ganze und boote das system nun mit diesem parameter. um das ganze nicht ständig eintippen zu müssen kann man den eintrag nacher mit sudo gedit ... dauerhaft setzen.




    Problem 3:


    Hatte vorhin folgendes Problem und mich zu tode gesucht weil ich einfach nicht drauf kam:


    ich hab wohl ein paar audio anwendungen zuviel zur selben Zeit laufen lassen, das hat ubuntu nicht so gefallen und dann ist ein audio player nach dem anderen abgeschmiert. Ich starte Ubuntu neu auf einmal ist der Ton weg. Zuerst hab ich gedacht, die Soundkarte wird nicht mehr erkannt, das war aber nicht der Fall. Ich konnte alle Sounddateien wie gewohnt abspielen hab nur nix gehört. Alles mögliche Probiert, andere Lautsprecher usw, nix half.


    Irgendwann hab ich gemerkt dass alsa-mixer mir einfach die lautärkeregelung auf einen anderen kanal gelegt hat. Da konnte ich lautdrehen soviel ich wollte, konnte nicht gehen. also wähle man wieder ANALOG FRONT aus, drehe den ton laut und siehe da, ton ist wieder da.

  • Die Datei heißt xorg.conf. Natürlich wird sie benötigt, aber du kannst die Datei löschen und beim neustart wird ne neue erstellt. Wenn du das mit der 6.10 er gemacht hast dann hat dein sysetm erstmal verweigert überhaupt zu booten, solang bis eine gültige konfiguration da war.


    Natürlich hab ich hier jetzt nicht alles haargenau erklärt, aber diejenigen, die ein wenig ahnung haben werden das auch so hinkriegen, ein blutiger anfänger wird kaum seine xorg.conf ändern können.

  • Ich hab nicht damit angefangen an meiner xorg.conf rumzuspielen.
    Find ich gut dass du mich drauf hingewiesen hast, war meinerseits aber vielmehr ein denk als ein Schreibfehler.


    Weil bei der reconfig nennt sich der spass dpkg-reconfigure xserver-xorg und die datei heißt xorg.conf.

    • Offizieller Beitrag

    Das bringe ich meinen Kunden aber anders bei und das fluppt :)
    Naja jedem das seine. die xorg.conf ist halt eine recht wichtige datei. Die TReiber Programme der Grakakarten wie z.b. nvidia-settings greifen ja auch darauf zu und schreiben änderungen dort hin. Nur man hat ein GUI :)

  • Wer überlegt auf Ubuntu zu switchen und unbedingt einen Scanner braucht, der wird bald feststellen dass im Moment auf 7.04 Aufgrund eines Kernel Bugs kein Scanner richtig bzw. meist gar nicht funktioniert. Wird wahrscheinlich mit dem nächsten Kernel Update behoben sein.


    Wer überhaupt einen Linux fähigen Scanner sucht der greife am Besten zu einem Canon Scan Lide 25 oder 30 von den beiden weiß ich bisher SICHER dass es keine Probleme gibt.

  • Der 2.6.18er muesste der Standardkernel sein, ich hab bereits einmal geupdatet auf 2.6.20-16 (aber alles standard repos, nix an den sources gespielt), da besteht das Problem noch immer, wird vermutlich mit 2.6.21 gefixed. Ich habs jetzt mit dem original kernel nicht getestet aber so wies in dirversen anderen foren steht hast da immernoch das selbe problem.

  • du kannst das genauso nutzen, du kannst halt dadurch dass du dir deinen zugeschnittenen kernel kompilierst eine ultramäßige perfomancesteigerung rausholen indem du alles rausschmeist was du nicht brauchst. aber da ich an meinem rechner öfters neues zeug anschließ und vermutlich defekte hardware teste schmeiß ich ungern das alles raus was mein rechner eigentlich nicht braucht weil nacher muss ichs wieder rein kompilieren bzw. nachladen und das ist zeitaufwendig, da lass ich einfach alles drin, dafür ist alles mit zeug zugebombt das keine sau braucht, der kernel riesig, usw. sollte ich aber von ubuntu auf debian umsteigen werde ich mir auch einen kernel anpassen, wenn ich schon ein SAUBERES system hab wo ich alles rauswerf was ich eh nicht brauch dann pass ich auch den kernel ordentlich an.


    PS: Wenn ich mir den letzten prepatch zieh (2.6.22-rc3) muss ich den dann patchen wenn ich das ganze gedönse kompiliert hab oder muss ich das vorher machen? Die patch geschichte its mir noch nicht soganz klar, evt. könntest du hierzu eine kurze erklärung liefern?? Probier das nämlich jetzt doch mal echt, will endlich scannen. kann ich den kernel eigentlich wenn ich auf debian umsteigen würe von ubuntu einfach weiterbenutzen? oder muss ich mir den ganzen scheiß wieder kompilieren?


    was mir aber dann wieder nicht ganz klar ist, ich hab gedacht die ganzen debian pakete und alles werden tausend mal getestet bevors freigegeben wird, wenn du dir jetzt aber wieder nen kernel kompilierst hast ja praktisch wieder was drin was man als "unstable" deklarieren könnte?

    • Offizieller Beitrag

    aber nur wenn du einen unstable kern nimmst :)


    wenn du aber den 2.6.21.3 nimmst dann bist du auf der stable seite.


    ich denke du musst um zu verstehen wissen wie das mit dem kernel läuft :) Da liegt ja bei Linux der riesen unterschied zu Windows.


    Das alles aber zu erklären würde hier zu weit führen.


    PS: Es ist falsch zu glauben das in dem Kernel der mit dem PAcket kommt alles eingeschaltet ist was geht !!

  • a) hab ich nicht gesagt dass du alles erklären sollst was mit dem kernel zu tun hat sondern lediglich 2 fragen gestellt, es wäre nicht der erste kernel den ich kopilieren wuerde, ich hab mich lediglich noch nicht damit beschäftigt einen zu patchen.


    b) hab ich nie behauptet dass mit dem paket kernel alles eingeschaltet wäre was geht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    du kannst halt dadurch dass du dir deinen zugeschnittenen kernel kompilierst eine ultramäßige perfomancesteigerung rausholen indem du alles rausschmeist was du nicht brauchst


    damit sollte b klar sein :)


    Zu a ...
    ok dann sag ich dir die antwort.


    Frage 1: Ja, vorher
    Frage 2: Nein kann ich nicht siehe post von mir hier drüber ^^