MSI Desktop-Board für Pentium M: 915GM Speedster-FA4

    • Offizieller Beitrag

    Mit dem neuen 915GM Speedster-FA4 stellt das Unternehmen MSI ein Motherboard auf Basis des Intel Alviso Chipsatz vor. Das neue Board unterstützt den stromsparenden Betrieb mit Intel Pentium M oder Celeron M Prozessoren. Zusammen mit der ICH6-Southbridge bietet die Platine aktuelle Funktionen und Schnittstellen aus dem Desktop und Mobilbereich wie SpeedStep, USB 2.0, HD-Audio, PCI Express, oder Serial-ATA. In Punkto Speicher zeigt sich das 915GM Speedster-FA4 flexibel: wahlweise lässt sich das System mit zwei 184-Pin non-ECC DDR333 oder zwei 240-Pin non-ECC DDR2-400/533 DIMM-Modulen auf maximal 2 GB aufrüsten.


    Der im Chipsatz integrierte Graphics Media Accelrator (GMA) 900 Grafikchip bildet eine ordentliche Basis für einen Office-PC und erfüllt aktuelle Multimediaanforderungen. Neben der aufgelöteten VGA-Schnittsstelle kann optional über eine separate erhältliche Risercard das System um einen DVI-I- und eine S-Video-Ausgang ergänzt werden. Für anspruchsvollere Zwecke steht ein freier x16 PEG zur Verfügung. Daneben stehen noch zwei PCI- und ein x1 PCIe-Slot bereit.


    Die Southbridge hält 4-Kanal SATA mit Matrix-RAID-Level 0 und 1 Unterstützung sowie einen UDMA133-PATA Controller bereit. Hier lassen sich jeweils vier bzw. zwei Geräte entsprechend anschließen. Darüber hinaus ist das Board mit zwei Marvell 88E8053 Gigabit-Ethernet-Controllern, 8 USB 2.0-Anschlüsse, einer Seriellen-, einer Parallelen- und zwei PS2-Schnittstellen ausgestattet. In der Southbridge ist zudem der HD-Audio konforme Realtek ALC880-Soundcodec für 7.1–Klang integriert. Neben Firewire (VIA VT6307) bietet das Board weiter Features wie WakeOnLAN und vieles mehr.


    Im Lieferumfang des 915GM Speedster-FA4 ist neben einem CPU-Kühler je ein IDE- und ein Floppy-Flachbandkabel, ein Serial-ATA-Verbindungs- und Stromadapterkabel sowie Installations-CD , Treiber-Diskette und Anschlussblende enthalten. Das 915GM Speedster-FA4 ist bereits im Handel erhältlich. Die Preisempfehlung beträgt 195 Euro.

  • lohnt sich doch gar net...für das geld was das mobo alleine kostet bekommt man bereits einen bürotauglichen pc, das ist halt wieder was für freaks, casemodding usw.

  • ...Naja, die ganzen Pentium-M Boards kosten irgendwie deutlich mehr als normale Boards. Bei meinem Kumpel haben wir jetzt ein ASUS P4GPL mitsamt dem Sockel 479 Adapter installiert. Kosten hierfür: ca. 140,- € ! Dazu ein 1,73GHz Pentium M welcher mit leichter Spannungserhöhung (0,025 Volt) stabil mit 2.6GHz läuft. Und das geht richtig ab! Inkl. Dual-Channel DDR400 Unterstützung, womit auch das viel beanstandete Problem der geringen Speicherbandbreite gelöst wäre. Und bei 2.6GHz deklassiert der Pentium-M nicht nur JEDEN Pentium 4 sondern auch jeden Athlon64 oder Opteron (Inkl. FX-55 !) Einziger Wehrmutstropfen: Noch gibts davon keine Dual-Core Variante, aber das wird zurzeit sowieso von kaum einer Software unterstützt....