7 Festplatten bis 1,5 Terabyte bei uns im Praxistest

    • Offizieller Beitrag

    Interesanter Artikel. Nur aus der Formel werde ich nicht ganz schlau. Vorallem das hoch -3 verwirrt mich doch zutiefst :) Müsste hier nicht ein *10^-3 stehen? und woher kommen die 1,024?


    Sowie "Verglichen mit der F1-Serie konnten wir eine leicht erhöhte Leistungsaufnahme feststellen, diese ist aber mit etwa 0,5 Watt nicht signifikant." auch eher in den Bereich der Messfehler fällt da das Leistungsmessgerät so genaue Messungen garnicht zulässt!


    Das Festplatten Managment zu Lautstärkenreduzierung heisst "Automatic Acoustic Management" kurz AAM.


    Die ST3320613AS ist bei 12Cent pro GB auch nicht wirklich günstig betrachtet man die guten 8Cent pro GB der Samsung F1 1TB sollte man sich echt überlegen ob 320GB noch sinn machen.


    Und die WD Black ist nicht wirklich überall überlegen wie es hier heisst
    "Abgesehen vom Iso-Benchmark im FileCopy-Test, ist sie der F1 bzw. F1R in allen Belangen überlegen."


    denn bei write von install,programms und iso liegt sie vor der Black. Und bei den read FC Tests liegt Seagate ja noch weiter vorne. Bei copy near ist die Black auch nur in einem test weiter vorne. Das einzgie wo sie wohl wirklich etwas vorne liegt ist copy far was aber vielleicht die maximale zugriffszeit schon wieder ausgleicht :) Also das Fazit dieser Platte kann ich nicht so ganz nachvollziehen.


    Der rest ist aber voll i.O.

  • Zitat


    Interesanter Artikel. Nur aus der Formel werde ich nicht ganz schlau. Vorallem das hoch -3 verwirrt mich doch zutiefst :) Müsste hier nicht ein *10^-3 stehen? und woher kommen die 1,024?


    Schau mal weiter unten, dort steht es in der Fußnote. Die 1,024 kommt daher, dass die formatierte Kapazität nicht der angegebenen Kapazität entspricht. In unserem Fall heißt das also, dass 30% von einer 1 TByte Platte nicht bei 300 GByte (0,3*1000) liegen sondern bei 0,3*1000/1,024³ GByte. 1,024³ deshalb, da wir in Gigabyte rechnen. Und das "-" kommt daher, weil der Term in unserer Formel zur besseren Übersichtlichkeit im Zähler steht.


    Zitat


    Sowie "Verglichen mit der F1-Serie konnten wir eine leicht erhöhte Leistungsaufnahme feststellen, diese ist aber mit etwa 0,5 Watt nicht signifikant." auch eher in den Bereich der Messfehler fällt da das Leistungsmessgerät so genaue Messungen garnicht zulässt!


    Richtig, daher ja auch der Hinweis, dass es nicht signifikant ist. (was ja nichts anderes heißt, als dass es durch Messungenauigkeiten zustande gekommen sein kann)


    Zitat


    Das Festplatten Managment zu Lautstärkenreduzierung heisst "Automatic Acoustic Management" kurz AAM.


    korrekt, das ist der englische Term dafür. Ich habe es im Nachhinein editiert um Mißverständissen vorzubeugen.


    Zitat


    Die ST3320613AS ist bei 12Cent pro GB auch nicht wirklich günstig betrachtet man die guten 8Cent pro GB der Samsung F1 1TB sollte man sich echt überlegen ob 320GB noch sinn machen.


    Manchmal ist aber auch der Absout-Preis ausschlaggebend. 320 GByte mögen für viele ausreichend sein, dazu ist es energieeffizienter. Als Festplatte für den normalen Anwender ohne hohe Ansprüche halte ich 320 GByte nach wie vor für sehr attraktiv. Obwohl ich hier auch eher zur F1 HD322HJ greifen würde und nicht zur Seagate.



    Zitat


    Und die WD Black ist nicht wirklich überall überlegen wie es hier heisst
    "Abgesehen vom Iso-Benchmark im FileCopy-Test, ist sie der F1 bzw. F1R in allen Belangen überlegen."


    Bezogen auf die Resultate des FC-Tests ist die Formulierung in der Tat etwas unglücklich, in erster Linie habe ich mich dort auf die h2benchw Anwendungsprofile bezogen. Bei der Seagate solltest du die katastrophalen Ergebnisse im Write-Benchmark beachten, das Laufwerk hat sich also somit quasi selbst aus dem Rennen geworfen.
    Den Ausschlag für den Editor's Choice Award hat letztlich dann das h2benchw-Anwendungsprofil gegeben, dort schneidet die WD Black besser ab als jede andere Festplatte die wir bisher getestet haben. Ich habe den Absatz nochmal etwas umformuliert, ich denke es ist jetzt besser nachvollziehbar. Danke für deine Kritik.

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von ventu
    Schau mal weiter unten, dort steht es in der Fußnote.


    das habe ich wurde aber daraus nicht schlau.
    Wenn ich das richtig verstanden habe brauchst du die 1024 dazu weil du mit Windows arbeitest und den "wahren" Wert haben willst richtig?


    Zitat

    Original von ventu
    korrekt, das ist der englische Term dafür.


    es gibt da halt keinen "deutschen Term" für das wollte ich damit nur sagen. Denn AAM ist nunmal eine Englische Abkürzung. Oder schreiben wir hier von Mutterplatinen oder Hauptplatinen? :D


    Zitat

    Original von ventu
    Bei der Seagate solltest du die katastrophalen Ergebnisse im Write-Benchmark beachten, das Laufwerk hat sich also somit quasi selbst aus dem Rennen geworfen.


    Ich wollte in keinster Weise zum kauf einer Seagate raten :) Ganz im Gegenteil!


    Zitat

    Original von ventu
    Danke für deine Kritik.


    Wenn ich die Zeit habe immer gerne. Um so besser wenn sie verstanden sowie übernommen und nicht gleich zerrissen wird.

  • Zitat


    meiner meinung nach müsste man doch folgendermaßen rechnen:


    [(10^12/2^40)-0,032]*30/100


    für die 30% in Tebibyte von einer TB platte


    Im Prinzip hast du Recht, jedoch rechnen wir mit binären Gigabytes, nicht Terabytes (s. weiter unten).
    Des weiteren wollen wir ja nicht 30% in binären Gigabytes sondern wir wollen mit der Formel die Größe der Pufferpartition berechnen, die, zur Startpartition addiert, genau 70% der formatierten Gesamtkapazität entspricht, damit wir die zweite Partition bei genau den 70% anlegen.


    Zitat


    das habe ich wurde aber daraus nicht schlau.
    Wenn ich das richtig verstanden habe brauchst du die 1024 dazu weil du mit Windows arbeitest und den "wahren" Wert haben willst richtig?


    Richtig.


    1000 Gbyte (dezimal) ergeben bei einer NTFS Partition unter Windows (in Gigabyte gerechnet) 1000/1,024³ = 1000*(10^9/2^30) = 931,... GByte (Binär).
    1 TByte (dezimal) ergibt unter Windows (in Terabyte gerechnet) 1/1,024^4 = 10^12/2^40 = 0,909... TByte (binär) wie Pame vollkommen richtig bemerkt.


    Nichts anderes berechnen wir mit der im Artikel angegebenen Formel.


    Die Startpartition von 32 GByte ist bei jeder Platte gleich. Um jetzt die zweite Partition bei genau 70% der Kapazität anzulegen berechnen wir den Startsektor bei 70% (0,7*(Kapazität in Binär-Gigabytes)) und ziehen davon die Startpartition ab, damit wir wissen, wie groß die Pufferpartition sein muss, die zwischen Start- und End-Partition liegt. Es ergibt sich also somit:


    1.Partition: 32 GByte (formatierte Kapazität)
    2. Partition (Pufferpartition, Größe entsprechend sodass 1. Partition formatiert + 2. Partition formatiert 70% der formatierten Gesamtkapazität ausmachen)
    3. Partition (Startsektor genau bei 70% der formatierten Gesamtkapazität)



    Bitte um Rückmeldung, ob es jetzt verständlicher geworden ist.
    Ich freue mich jederzeit über weitere Anregungen. Ich werde mir überlegen, wie ich das Testverfahren in zukünftigen Artikeln noch etwas anschaulicher beschreiben kann.

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  • Ich gehe davon aus, dass bereits die neueste Firmware vorinstalliert war. Wir haben die Platte Mitte Dezember erhalten und ich glaube nicht, dass die Agentur Festplatten mit alter Firmware in ihrem Testpool hat...überprüft habe ich das allerdings nicht.

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  • Ich kann ja nochmal nachfragen; wenns ne neuere gibt - vllt. bekomm ich nochmal nen Sample .. würde mich auch interessieren, ob sich was verbesser hat.

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  • Es gibt eine neue Firmware, die behebt aber lediglich Freeze-Probleme bei Linux, daher sind wohl keine anderen Ergebnisse zu erwarten.

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