Wie man unten im Anhang sieht, haben wir hier ein kleines Bildchen verschiedener Intel Dual-Core Projekte, auch wenn die Qualität besser sein könnte. Darauf sieht man die Intel-Entwicklungen mit den Codenamen Smithfield, Yonah, Montecito, Presler und Dempsey. Bereits auf dem vergangenen IDF zeigte Intel die fünf verschiedenen Kerne für verschiedenste Produktrichtungen und untermauerte damit alle bisherigen Gerüchte und die eigene Position im Markt.
Die Dual-Core Lösung Smithfield wird bereits in wenigen Monaten auf den Markt kommen und in den Markennamen Pentium D und Pentium Extreme Edition enthalten sein. Der Smithfield wird die Desktop-Lösung, gefertigt in 90 nm und ausgestattet mit 1 MB L2-Cache. Yonah ist die Bezeichnung für den 65 nm Prozessor und Nachfolger des erfolgreichen Pentium M auf Dothan Basis. Die Plattform wird unter dem Namen Napa entwickelt. Als drittes sehen wir den riesigen Montecito, der alles bisher bekannte sprengen dürfte: Dieser in 90 nm hergestellte Dual-Core Prozessor wird mit 24 MB Cache (2x 1 MB L2-, 2x 12 MB L3-Cache) und 1,72 Milliarden Transistoren daherkommen. Die Verlustleistung soll allerdings bei circa 100 Watt liegen. Der Montecito wird später als Intel Itanium Prozessor auf den Markt kommen.
Der unten links zu sehende Presler soll in 65 nm gefertigt und mit satten 4 MB L2-Cache (2x 2 MB) ausgestattet werden. Genauere Informationen sind aktuell noch nicht bekannt. Unten rechts sehen wir zum Schluss noch den Intel Dempsey, welcher dem Markenname Xeon im nächsten Jahr neues Leben einhauchen soll. Intel hat also die Muskeln spielen lassen, jetzt ist AMD an der Reihe.