OCZ Vector 256 GB SSD im Test

OCZ Vector-Vorschau




Einleitung:

Das "Trio Infernal" ist also komplett, nach dem Test der Corsair Neutron GTX und der Samsung 840 Pro, geht der nächste Titelanwärter der heftig umworbenen SSD Performance Krone ins Test Rennen: die neue OCZ Vector SSDim Praxis Test. Diesmal ist der Indilinx Barefoot 3 Controller auch kein maskierter Fremdcontroller von Marvell, sondern entstammt tatsächlich den Schatullen von OCZ, die vor kurzem die südkoreanische Controllerschmiede Indilinx übernommen hatten. Mit dem Barefoot 3 möchte OCZ wieder den Boden gut machen, den sie mit den zeitweise recht holperig agierenden Sandforce Controllern verloren hatten, die bekanntermaßen so ihre Probleme aufweisen, wenn es um den Transfer von schlecht zu komprimierenden Daten geht und/oder die Transferraten nach einer gewissen Zeit stark einbrechen.
All dies soll also Schnee von gestern sein, OCZ kauft nicht mehr ein, OCZ produziert zumindest den Controller samt Firmware selbst und verspricht eine konstant hohe Performance in allen relevanten Transferbereichen ohne tendenzielle Einbrüche, einen möglichst niedrigen Stromverbrauch und darüber hinaus wird dieses Paket mit einer langen Garantiezeit von 5 Jahren garniert und auch nicht geknausert, wenn es um die Ausstattung geht. In abstrakten Zahlen bedeutet dies für den Verbraucher: Random 4K lesen: 100.000 IOPS, Random 4K schreiben: 95.000 IOPS, sowie lesen: 550MB/s und schreiben: 530MB/s, zumindest verkünden dies die Marketingprospekte von OCZ.
Die Botschaft hören wir wohl, allein es fehlt der Beweis, darum orderten wir kurzerhand ein 256 GB Gerät aus den Regalen von Caseking, die uns diesbezüglich sehr unkompliziert unterstützt haben. Insofern muss keiner das glauben, was irgendein golden Sample vorgaukelt, sondern der Endanwender wird in unserem Test sehen, was beim Händler tatsächlich im Regal liegt und genau darauf kommt es doch an oder? darum laden wir euch jetzt zu unserem neuesten SSD Review ein, dazu wünschen wir wieder viel Vergnügen...