MIFcom Gaming Notebook SG7-S Core i7 im Test

GTX 980M SSD G-Sync

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MIFcom rüstet seine Gaming-Notebooks mit den Intel Skylake-CPUs aus, darunter auch die S-Serie. Mit an Bord befindet sich wahlweise eine Nvidia GTX 980M, eine Samsung SM951 M.2 PCIe SSD und Nvidia G-Sync-Technologie. Wir haben uns das 17 Zoll Top-Modell mit der mobilen Quad-Core-CPU Core i7-6820HK und DDR4 Speicher in einem Test genauer angesehen.

MIFcom bietet eine riesige Auswahl an Modell-Varianten im Shop, die bei den Gaming-Notebooks teils zur Unübersichtlichkeit führt. Laut MIFcom wird hier mit Hochdruck daran gearbeitet eine deutlich bessere Übersicht zu schaffen.


Die Gaming-Notebooks der S-Serie bieten von Hause aus 17 Grundsysteme, welche in der Ausstattung relativ variabel vom geneigten Kunden angepasst werden können. In der Größenordnung finden sich Modelle von 14 bis 17 Zoll. Wir entschieden uns für das 17,3 Zoll Gaming Notebook SG7-S Core i7 mit der Samsung SM951 M.2 PCIe 256 GB SSD und ausreichenden 8GB Arbeitsspeicher von Kingston. Der Preis des Testsamples beträgt damit 2.484,00 Euro.



Die High-End Ausstattung verspricht rein vom Papier Leistung satt und die Maße von 417 x 287 x 30 mm (B x T x H) sowie die 3,2 Kilogramm Gewicht, lassen die Mobilität nicht komplett aus den Augen verlieren. Zeitlos gestaltet sich das schmale schwarze Slim-Design des hochwertigen Kunststoffgehäuses. Die Intel Skylake CPU Core i7-6820HK besitzt vier Kerne mit insgesamt 8MB Cache und taktet mit 2,7 GHz. Dazu gesellt sich passend die schnelle Nvidia GeForce GTX 980M Grafik mit 8GB GDDR VRAM. Der Arbeitsspeicher kann optional mit bis zu 32GB Kingston HyperX DDR4 2.400 Modulen ausgestattet werden, in unserem Modell kamen 2x 4GB 2.133 Module zum Einsatz.

Für die schnelle Bereitstellung der Programme steht eine Samsung SM951 M.2 PCIe 256GB parat, die rein theoretisch bis zu 2.150 MB/s im Lesen bewerkstelligen kann. Als Datenbunker fungiert eine 1TB 2,5 Zoll HGST Festplatte. Optional können insgesamt zwei 2,5 Zoll Datenträger sowie zwei M.2 SSDs verbaut werden.

Technische Details
ProzessorIntel Core i7-6820HK (2,7 GHz)
Arbeitsspeicher8 GB DDR4 2.133
GrafikkarteNVIDIA GeForce GTX 980M
Festplatte/SSD1x 256 GB M.2 Samsung SM951 SSD / HGST 1 TB HDD
Display17,3 Zoll Full HD Display IPS-Panel (1920x1080 Pixel)
Höhe3,0cm
Gewichtca. 3,2 kg inkl. Akku
BetriebssystemWindows 10
KommunikationWLAN 867 MBit, Bluetooth
Anschlüsse4x USB 3.0
1x RJ45
1x HDMI
1x je Audio IN/OUT
1x Kartenleser
2x Mini-DisplayPort
Zusätzliche FeaturesHD Webcam, G-Sync, Beleuchtete Tastatur
Preisca 2.284,00 Euro (MIFcom)


Für die Anschlüsse stehen vier USB 3.0 Ports zur Verfügung, welche für Gamer etwas zu knapp bemessen erscheinen. Hier wünschen wir uns wenigstens fünf an der Zahl. Ausreichend sind dagegen 1x HDMI 1.4, 2x Mini-Displayport 1.2, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon, 1x Line-In sowie 1x RJ-45 Netzwerkbuchse. Die weitere Ausstattung umfasst HD-Audio Onboard, WLAN 867 MBit, HD-Webcam, SD-Kartenleser und Bluetooth. Optional kann der Käufer hier auf die Killer Network Komponenten zugreifen. Auf ein optisches Laufwerk wird verzichtet.



Die integrierten Lautsprecher werden von Onkyo bereitgestellt und liefern ein ordentliches Ergebnis ab. Das IPS Full HD-Display mit 1920 x 1080 Pixel mit G-Sync-Unterstützung ist ein weiteres High-Light des MIFcom Gaming Notebook SG7-S und reduziert sehr deutlich bekannte Ruckler und Tearing-Effekte.
Die integrierte Gaming-Tastatur stammt zwar nicht von SteelSeries, liefert aber beste Ergebnisse ab und ist zudem mit einer angenehmen Hintergrundbeleuchtung versehen. Der Druckpunkt ist gut gewählt und eine größere Eingewöhnungszeit ist nicht von Nöten, sogar ein Nummernblock ist vorhanden. Das Touchpad überzeugt mit genau geführten Zeigerbewegungen, für heiße Gaming-Abende wird hier allerdings eine Maus empfohlen. Das externe 180 Watt Netzteil versorgt den Li-Ionen Akku mit der nötigen Power.




Die Verarbeitung des MIFcom Gaming Notebook SG7-S ist ausgesprochen wertig und lässt keinerlei Kritik zu. Ungenaue Spaltmaße sucht man vergebens. Positiv hervorzuheben ist weiterhin der Verzicht auf unnötige Software, wie beispielsweise die nervenden 30 Tage Lizenzen, die wohl von den meisten sowieso wieder deinstalliert würden.
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