Audio-Problem unter Debian Etch

  • Funktionert das als root auch nicht??


    mal via apt-get install alles was mit gstreamer zu tun hat installieren. danach mal ein dpkg-reconfigure.

  • Da gibt es so viele Pakete ...
    Was genau muss ich denn installieren?


    Sorry, aber ich kenne mich mit Linux noch nicht ganz so gut aus ;)



    MfG
    LJ


    EDIT: die Soundkarte müsste eigentlich eine Realtek sein.

  • Also laut deinem Screenshot hast du nen NVIDIA Onboard chip.


    installier mal gstreamer-plugins


    und gstreamer-alsa


    Wieso nimmst du ne debian etch wenn du dich noch nicht so mit linux auskennst? da hätt ich erstmal lieber zu ubuntu gegriffen, zumal da ein besserer hardware support besteht aufgrund aktuelleren paketen.

  • Unter Windows lief die Soundkarte immer mit einem Realtek Driver, vlt erkennt Linux da irgendwas falsch.


    Die von Dir genannten Paket sind bereits installiert.


    Anfangs lief die Audiowiedergabe auch teilweise, nachdem er ein paar Updates installiert hat, will es garnicht mehr.

  • genau das ist was ich meine.


    für den DESKTOP EINSATZ ist Ubuntu klar besser, für den Servereinsatz auf jeden Fall Debian. Und das kannst bei google wenn du debian vs. ubuntu eintippst klar so nachlesen. Aber das ist hier nicht das Thema. Das ist jetzt sehr schwer zu sagen, man müsste wissen was du da geupdatet hast. Ist das jetzt eine Onboard Soundkarte oder nicht?


    PS: Man lese sich folgendes durch:





    Debian vs. Ubuntu


    Debian ist bekanntlich »der Felsen, auf den Ubuntu erbaut wurde«. Aber, die Popularität von Ubuntu stößt so manchem Debian-Urgestein sauer auf. Debian-Paketpacker »Madduck« hat einmal alles zusammen getragen, was Debian-Menschen an Ubuntu stört. Der einzige Punkt, den ich nicht unter »leichten Anflug von Neid« einreihen würde, ist der mit der Rücklieferung von Patches durch die Ubuntu-Paketmeister an die Debian-Paketpacker. Wer in diesem Punkt Recht hat, ist schwer zu beurteilen, ohne sich das en detail anzuschauen.


    Madducks Liste hat natürlich eine Reaktion auf Ubuntu-Seite provoziert, die aber, ganz Ubuntu-like, sehr gemäßigt ausfällt.


    Wie hängen Debian und Ubuntu eigentlich zusammen? Das kann man auf der Ubuntu-Site nachlesen, kurz zusammen gefasst: Wann immer, nach einem Ubuntu-Release, die Arbeit am nächsten Ubuntu-Release beginnt, nehmen die Ubuntu-Menschen einen Snapshot der Debian-Development-Pakete und bauen darauf ihre eigene Ubuntu-Paketstruktur auf, die dann irgendwann zum nächsten Release wird. Der Weg, den ein Paket vom eigentlichen Entwickler (denn die Software wird ja nicht »bei Debian« entwickelt, sondern nur für das apt-System zusammen gepackt) hin zum Release nimmt, ist bei Ubuntu dadurch deutlich schneller als bei Debian. Und deshalb benutzen die Leute da draußen lieber Ubuntu. Und damit haben einige Debian-Paketpacker ein Problem.


    Letztendlich tut sich das Debian-Projekt mit solchen Beiträgen keinen Gefallen.
    Die GPL ist eindeutig: Ubuntu dürfte die Debian-Pakete einfach nehmen, was draus machen, und bräuchte sich gar nicht weiter um einen Rückfluß an Informationen und Patches an Debian kümmern.
    Und, die Realität ist: Debian-Releases sind sehr stabil, aber bereits am Release-Tag veraltet. Wenn ich sehe, das Debian Sarge noch stets kein PHP5 im Repository hat, und daran denke, wie viele Leute da draußen deshalb Backports aus obskuren Quellen benutzen oder, mit gesundem Halbwissen ausgestattet, PHP selbst kompilieren, führt die Realität den Stabilitäts-Fetisch von Debian ad absurdum.


    Und, auch ein wichtiger Punkt, die »Community«. Irgendwo im Ubuntu-Land bekommt man in der Regel eine freundliche und hilfreiche Antwort, der Debian-Paket-Betreuer an sich aber wird sich alle Mühe geben, dem Fragenden ein RTFM an den Kopf zu werfen und ihm das Gefühl zu geben, ein »Klein-Doofi« zu sein. Das ist sein gutes Recht, aber auch deshalb ist Ubuntu erfolgreich.


    Bei mir sind noch stets die Server mit Debian ausgestattet, aber der nächste, der aufzusetzen sein wird, wird ein Ubuntu-Server bekommen. Und auf dem Desktop ist Debian sowieso keine Option.



    Und gerade weil du mit Ubuntu ne riesen Community um dich rum sitzen hast wuerde ich als Anfänger dazu greifen und nicht zu Debian. Wenn du was astreines haben möchtest dann kompilierst du dir Gentoo, da weist dann ganz genau was drin steckt aber das packt kein Anfänger. Du kannst dir mitlerweile sogar Linux komplett selber bauen, da gibts irgendwo so ne Seite, da kannst mit dem ersten Shell Script anfangen aber welcher Anfänger tut sowas? Erstmal möchte ich ein System mit dem ich vernüftig arbeiten kann und nicht an irgendwelchen configs rumschreiben muss. Du hast ja als du dir Windows zum ersten mal aufgesetzt hast auch nicht gleich an der registry rumgespielt oder?


    Aber um zu deinem Problem zurückzukommen zieh dir mal folgendes rein, damit muesstest das Problem auf jeden Fall finden:



    Link

  • Es handelt sich um eine Onboard-Soundkarte:
    The A8N-SLI Deluxe supports 8-channel audio through the onboard ALC850 CODEC with 16-bit DAC, a stereo 16-bit ADC, and an AC97 2.3 compatible multi-channel audio designed for PC multimedia systems.


    Danke für deine Zusammenfassung zum Thema Debian vs. Ubuntu.
    Ich hatte auch schon die UbuntuCd im Laufwerk aber BigWhoop - der mir auch schon bei der Debian-Installation auf meinem zweitrechner geholfen hatte - hat es dann geschafft mich wieder dazu zu bringen, Debian zu installieren.


    Naja ich hab` hier ja noch einen Laptop stehen, vlt installiere ich da mal Ubuntu, jedoch hat der eine Ati-Grafikkarte, was ja nicht unbedingt ideal ist.



    EDIT: Also als Card gibt er NVidia CK804 an und als Chip Realtek ALC850 rev0


    EDIT2: ist das vlt noch hilfreich? [Blockierte Grafik: http://img390.imageshack.us/img390/7766/bildschirmfotoinformatiqc8.th.png]

  • Es scheint mir immernoch als hättest du ein Problem Seitens der Rechteverwaltung. Kriegst du das gleiche Problem wenn du dich als Root anmeldest?


    Poste mir mal als normaler Nutzer die Ausgabe von lspci


    Setz mal für /dev/dsp und chmod 0666
    für /dev/mixer ebenfalls.


    und sag adduser deinbenutzername audio


    dann mach nen neustart.


    Außerdem hätt ich noch gerne den Inhalt von


    /etc/modules von dir. Kann sein da steht gar nix von ner soundkarte drin.



    Eines dieser Dinge sollte dein Problem auf jeden Fall lösen.


    Die ganze Geschichte mit der Rechteverwaltung ist halt ein bisschen heikel weil so jeder Benutzer deine Soundkartensettings beeinflussen kann...



    ATI Karten sollten normalerweise ein nicht mehr allzugroßes Problem darstellen, zugegebenermaßen lässt sichs auf Linux mit nem NVIDIA Chip besser spielen weil die Treiber einfach besser sind aber wer benutzt Linux schon als Spieleplattform...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Benny
    ATI Karten sollten normalerweise ein nicht mehr allzugroßes Problem darstellen, zugegebenermaßen lässt sichs auf Linux mit nem NVIDIA Chip besser spielen weil die Treiber einfach besser sind aber wer benutzt Linux schon als Spieleplattform...


    Ich bin nun in der Linuxszene schon seit vielen vielen Jahren und weiss wovon ich spreche :) Das mal so als einleitung.


    Dann zu diesem Quote ^^ LOL :)


    ATI Karten sind immer noch genau so problematisch wie früher. Einige Karten weniger andere Karten absolut.


    Linux als Spieleplattform ist keine schlechte sache und macht viel Spaß! Man muss nur wissen wo und wie man ansetzt.


    PS: Das Debian vs Ubuntu gequatsche da oben ist auf deutsch gesagt dünnschiss ! Ich hoffe das Wort ist hier im Forum erlaubt 8)


    Debian ist halt kein Kinder OS aber wenn es läuft dann halt dich fest ^^

  • Jetzt mach mer uns mal locker... ich sag ja auch nicht VW ist das beste Auto. Jede Distribution hat vor und nachteile. Wenn ich mich mit einem Anfäbnger ewig auseinandersetze kann man dem schon Debian beibringen aber wenn ich sage nimm die CD und brings dir selber bei dann ist Ubuntu wohl erstmal die bessere wahl. wie bereits erwähnt, kompilier dir gentoo und du weist was in deinem System steckt. Allerdings arbeitest du dann nicht mehr damit sondern verbringst die meiste Zeit nur noch mit pflege und updates. Was spricht für Debian als Desktop System? Ich kenne keine sinnvolle Gründe. Ich lass mich gern von dir überzeugen auf Debian zu wechseln aber nenn mir einen sinnvollen Grund? Ich brauch eh keine aktivierte 3D unterstützung auf meinem System sogesehen hab ich mit keiner Grafikkarte ein Problem wobei mir ein nvidia chip schon wesentlich lieber ist, das stimmt schon. was heißt hier kinder os... was ist dann knoppix und kanotix für dich? auch kinder os? das ist auch alles debian based... .

    • Offizieller Beitrag

    es geht aber hier um Derivate und man kann nicht sagen Ubuntu ist ein vollgepacktes Debian :) Das ist schlichtweg falsch.


    Aber das hier fand ich gut:


    Zitat

    Wenn ich mich mit einem Anfäbnger ewig auseinandersetze kann man dem schon Debian beibringen aber wenn ich sage nimm die CD und brings dir selber bei dann ist Ubuntu wohl erstmal die bessere wahl.


    so unterschreibe ich das sogar :) Aber was da oben steht (ich habe es mir leider echt durchgelesen) war wiedermal viel Müll zum Sonntag und wie ich mir jetzt mal denke nicht von dir :)

  • Lol natürlich wars nicht von mir, soviel arbeit mach ich mir zu später stunde nicht mehr. Außerdem wär mir das auch zu blöd. Du hast bereits erwähnt, jedem dass seine, es soll sogar Leute geben die schwören auf SuSE, manche auf Windows,... du kannst alles von der guten und schlechten Seite sehen ;) Wenn du in dieser Branche wirklich erfolgreich sein willst muesstest du dich mit allem auseinander setzen, deswegen beitreibst du wahrscheinlich auch linux und windows parallel,

  • Debian sind 23 Cds, sagen wirs mal so, du lädst eine Weile dran runter WENN MAN NICHT EINE 2.5 MB STANDLEITUNG HAT :D. Auf den CDs hast halt ne Menge Zeug drauf die du später nicht benutzt und das war eigentlich der einzige Grund warum ich mich sofort für ubuntu entschieden habe weil ich a) mir die cds kostenlos zuschicken lassen kann und b) leider nur ne normale dsl verbindung hab und da ist mir das runterladen von den 23 cds echt zuviel :D netzwerkinstallation ist nicht so mein ding, da hast nacher wenn was abschmiert nix in der hand,... das hab ich mal mit suse gemacht, von cds ist mir das aber dann wesentlich lieber.

    • Offizieller Beitrag

    dir ist schon klar das Debian eigentlich und somit Grundsätzlich als Netinstall installiert wird ? Das ist auch der Grund das Debian so gut läuft uns stabil ist .... der ganze Müll an Packeten bleibt raus.


    Mir ist das Volumen der Debian REpos sehrwohl bewusst !

  • das ist wohl der nicht zu verachtende vorteil. allerdings machts das auch ein wenig aufwendiger und komplizierter. irgendwann werd ich wechseln aber erst wenn ich genug plan davon hab, sonst machts keinen sinn weil ich jetzt endlich mal ein system hab das einigermaßen läuft und wenn ich noch hier und da einiges rausgefunden hab dann wird debian sicherlich attraktiv für mich.