Beiträge von Hardware-Mag

    Mehr als eine Million Computer sind weltweit zu so genannten Zombie-PCs mutiert, die von Angreifern übernommen wurden und von denen Spam und Viren verbreitet werden. Dies geht aus einer Erhebung der internationalen Nonprofit-Forschungsvereinigung Honeynet Project hervor. Das Honeynet Project hat für seine Untersuchung mehr als 100 Botnets überwacht, Zusammenschlüsse von ferngesteuerten Computern. Das größte derartige Netzwerk bestand aus 50.000 infizierten PCs.



    Dem Honeynet-Projekt gehören Mitglieder aus den USA, Kanada, Israel, den Niederlanden, Deutschland und Australien an. Den Namen bezieht die Gruppe von Computer-Netzwerken, die im Netz platziert werden, um Virenattacken ausgeliefert zu werden (Honeynets). Diese Honeynets werden streng überwacht. Die dabei erhaltenen Daten werden sorgfältig ausgewertet, um den Taktiken der IT-Bösewichte auf die Spur zu kommen.



    Für ihre Analyse haben die Forscher des Honeynet-Projektes Rechner der Gefahr ausgesetzt. Es erwies sich dabei als Besorgnis erregend einfach, es dazu zu bringen, dass ein PC von Angreifern übernommen wird. Die längste Zeit, die ein Honeynet-Rechner überlebte, war ein paar Minuten. Die schnellste Übernahme geschah in wenigen Sekunden. Über Chat-Channels auf IRC-Servern wurden die Zombie-PCs schließlich mit Instruktionen der Angreifer versorgt. Die übernommenen Rechner werden unter anderem zum Spam-Versand oder zur Manipulation von Online-Umfragen missbraucht.

    War in den vergangenen Monaten und Jahren Microsofts Internet Explorer in unserem Umfragen doch immer klar an der Spitze, musste man im letzten Monat den ersten Platz räumen! Mit deutlichem Vorsprung landete Mozilla Firefox auf dem obersten Rang und wird aktuell von 55 Prozent der Hardware-Mag Leser genutzt - Microsofts Internet Explorer kam lediglich auf 25 Prozent und hat damit sehr stark an Boden verloren. Auf Platz drei in Sachen Beliebtheit kam Opera mit gut 11 Prozent der abgegebenen Stimmen.


    Auf den weiteren Plätzen unserer Umfrage landeten Safari (3 Prozent), Netscape (2 Prozent), K-Meleon (1 Prozent), Konqueror (1 Prozent). Etwa zwei Prozent der Teilnehmer nutzen einen oben nicht gelisteten Browser für das tägliche Surfen und Arbeiten am PC. Ein klarer Richtungswechsel hat sich hiermit angedeutet und Microsoft sollte bei Version 7 seines IEs besonders auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit achten, was in den letzten Monaten sehr viele User gekostet hat.

    Unsere Kollegen von Caseumbau waren auch am Wochenende fleißig und haben ein Produkt aus dem Hause Revoltec sich näher angeschaut. Dabei handelt es sich um den kürzlich vorgestellten Notebookkühler RNC 1000. Dieser soll neben der eigentlichen Kühlaufgabe dafür Sorge tragen, dass der gesamte Betrieb leiser von statten geht. Ob dies mit dem RNC 1000 erziehlt wird und wie unsere Kollegen das Produkt einschätzen kann bei Ihnen in einem ausführlichen Test nachgelesen werden. - Viel Spaß!



    Die Zeiten, wo ein Laptop einzig als tragbares Büro genutzt wurde, sind vorbei.
    Heutige Laptops können bereits gleichzeitig als Arbeitsgerät sowie als Multimedia-Zentrale genutzt werden, was natürlich dementsprechende Leistung voraussetzt.
    Diese Mehrleistung bringt aber auch immer mehr die Notwendigkeit einer potenten und leider oft auch störend lauten Lüftung mit sich. Um dies zu unterbinden, bzw. dem Wärmeaustausch unter die Arme zu greifen, werden nun auch die verschiedensten Laptop – Lüfter auf dem Markt angeboten. Wir wollen uns nun heute das neuste Revoltec – Modell RNC 1000 genauer ansehn.



    Revoltec Notebookcooler RNC 1000 @ CaseUmbau

    Die chinesische Festplattenschmiede ExcelStor hat eine kombinierte Festplatten-basierte Speicher- und Sicherheitslösung präsentiert. Bei der GStor-Plus-Storage-Firewall handelt es sich um ein 80 GB Laufwerk mit einem speziellen Chip, der eine breite Palette an Sicherheitsfeatures in die Platte Integriert. Das Drive bietet eine Hardware-basierte Datenverschlüsselung in Echtzeit und einen Passwortschutz direkt auf der Festplatte.


    Die Hardware-basierte Verschlüsselungstechnik verhindert laut ExcelStor wirkungsvoll die Einsehbarkeit und Manipulation der gespeicherten Daten. Auch wenn versucht wird, die GStor-Lösung in einem anderen PC zu betreiben, sind die gespeicherten Daten ohne Kenntnis des Passwortes nicht lesbar. Im so genannten RAM-Modus spielt die GStor bei jedem Systemstart automatisch einen zuvor festgelegten Originalzustand des Systems ein. Im Live-Modus lassen sich dann jederzeit die Backup-, Restore- und Rollback-Funktionen manuell durchführen.


    Weiters stehen verschiedene Modi für intelligente Backup- und Restore-Funktionen auf einem geschützten Bereich des Laufwerks zur Verfügung. Dank der so genannten Rollback-Funktion ermöglicht es die Gstor Veränderungen im gespeicherten Datenbestand, etwa durch Viren, Hacker oder durch Fehler des Users, jederzeit und in wenigen Sekunden wieder rückgängig zu machen. Das proprietäre System stellt alle Funktionen unabhängig von Betriebs- und Datensystem zur Verfügung. Dank Multi-Boot können wahlweise bis zu drei verschiedene, parallel vorhandene Betriebssysteme gebootet werden.


    Die ExcelStor GStor-Plus-Storage-Firewall ist ab sofort erhältlich und geht zu einem Preis von rund 150 Euro über den Ladentisch.

    Hersteller Aopen hat nach eigenen Angaben einen neue Maus entwickelt, die negativ geladene Ionen einsetzt. Diese enststehen durch einen Elektronenüberschuss, der das Ion negativ auflädt. Partikel aus der Umgebung werden somit von der Maus angezogen.


    Pro Kubikzentimeter soll die Maus innerhalb von 30 Sekunden bis zu 150.000 solcher Ionen in einem Radidus von einem Meter erzeugen. Laut Aopen trägt die neue Maus dazu bei, dass sich der Anwender bei seiner Arbeit wohler fühlt. Die Luft in der Umgebung wirke frischer, die Anzahl der Viren und Bazillen sinke auf ein Minimum und das Immunsystem werde gestärkt. Dadurch steige auch die Produktivität, so Tony Yang, Pressesprecher von Aopen.


    Experten gehen davon aus, dass sich bereits eine Anzahl von 10,000 bis 500,000 negativer Ionen/cm³ positiv auf das menschliche Immunsystem auswirkt. Fraglich ist allerdings, ob der Effekt nicht durch die Ansammlung dieser Partikel rund um die Maus, wieder zu Nichte gemacht wird.


    Zu Preisen bzw. Verfügbarkeit äußerte man sich bisher nicht.

    Internetprovider Kabel Deutschland startet seine neue Offensive im Bereich der Breitbandanschlüsse. Mit Kabel Highspeed sind nun erstmals bis zu 5,6 Megabit pro Sekunde - bei einem Upload Kanal von 768 KBit/s - möglich.


    Auch seine anderen Tarife hat der Anbieter aufgestockt - die bisherige 1 Mbit Leitung gibt nun um 50 % mehr her, also rund 1.536 KBit/s bei einem Upload von 192 KBit/s. Mit 26,99 (+29,99€ Anschlussgebühr) liegt die Flatrate preislich etwa gleichauf mit DSL Anschlüssen. Für 8,99 € im Monat bekommt der Anwender eine Flatrate mit 256 KBit/s, für 3,2 Mbit/s sind 32,99 € im Monat zu entrichten. Der Spitzentarif mit der 5,6 MBit Flatrate hat auch seinen Spitzenpreis - er schlägt mit 69,99 € pro Monat zu buche.



    Verfügbar ist das Angebot laut Kabel Deutschland bisher in Bayreuth, Berlin, Leipzig, München und Saarbrücken und Hamburg.

    AeroCool VideoMagic VM-101



    Die Entwicklung der Grafikkarten geht stetig weiter. Mit weiterschreitender Entwicklung kommt es aber in letzter Zeit zu einem ungewünschten Nebeneffekt, die Kühlmethode der Grafikchips wird immer lauter. In unserem Test stellt sich mit dem Aerocool VideoMagic VM-101 eine lüfterlose, passive Kühlmöglichkeit für Nvidia FX59xx und ATI Radeon 9800 Pro Karten, die aber durch ihren variablen Aufbau auch für fast alle anderen Grafikkarten genutzt werden kann.


    AeroCool VideoMagic VM-101 @ Hardwarelabs.de




    Logitech Driving Force Pro



    Das Driving Force Pro wird von Sony und Logitech als offizielles Gran-Turismo-Lenkrad vermarktet und bietet als einziges seiner Art 900° Lenkrad-Rotation. Mit der neusten Treiber-Software lässt es sich jetzt auch an jedem PC einsetzen und für PC-Rennspiele konfigurieren.


    Logitech Driving Force Pro @ K-Hardware




    Windows 2000/XP: Diensteoptimierung -Workaround-



    Wie definiert man die Bedeutung eines Dienstes unter einem NT-Betriebssystem?


    Als Vorgang einer algorithmisch ablaufenden Informationsverarbeitung im Kontext eines Betriebssystems.


    Klingt doch etwas verwirrend nicht wahr?
    Mit diesem Artikel möchten wir die Definition der Dienste unter Windows 2000/XP nicht nur näher erläutern, sondern vor allem auf die einzelnen Funktionen und Aufgaben eines Dienstes im Zusammenhang mit dem Betriebssystem eingehen. Mögliche und vor allem sinnvolle Optimierungen haben wir dabei berücksichtigt.


    Windows 2000/XP: Diensteoptimierung -Workaround- @ PC-Experience.de




    Enermax Frontpanel UC-9FATR2



    Die Firma Enermax ist in Computer-Kreisen nun schon seit fast 15 Jahren vor
    allem für Netzteile und Kühler sehr bekannt. Aber auch in anderen Bereichen
    hat Enermax interessante Produkte anzubieten. So zum Beispiel bei den
    Multifunktions-Panels. Das neuste Produkt aus dem Hause ist das UC-9FATR2,
    das mit hervorragenden Features glänzen will. Ob das UC-9CFATR2 auch alles
    halten kann, was es verspricht, klären wir in diesem Test.


    Enermax Frontpanel UC-9FATR2 @ PC-Max.de

    Die Regulierungsbehörde der deutschen Telekommunikation und Post (Reg TP) hat die Regulierung im Dialer-Bereich verschärft und damit den Verbraucherschutz gestärkt. Das vor der Herstellung einer kostenpflichtigen Verbindung auf dem Bildschirm zu erscheinende Dialer-Zustimmungsfenster wird für alle Dialer-Anbieter allgemeinverbindlich festgelegt.


    Das neue Dialer-Zustimmungsfenster muss mindestens ein Drittel und darf höchstens zwei Drittel der Bildschirmdarstellung einnehmen. Um User eines Dialers davor zu schützen, durch eine gleichförmige Gestaltung aller drei Zustimmungsfenster getäuscht oder verwirrt zu werden, muss sich die Gestaltung der Zustimmungsfenster vor Download und Installation von der Gestaltung des dritten Zustimmungsfensters deutlich unterscheiden.


    Beschwerden über kostenpflichtige Dialer haben laut Reg TP gezeigt, dass sich viele Verbraucher bei der Verwendung eines Dialers der damit verbundenen Kosten nicht bewusst sind. Viele Dialer-Anbieter haben in der Praxis den Preis für die Inanspruchnahme ihre Angebots nicht ausreichend deutlich dargestellt, kommentiert Matthias Kurth, Präsident der Reg TP. Durch die verschärften Vorgaben der Reg TP muss nun jedem Nutzer eindeutig angezeigt werden, welche Kosten durch die Benutzung eines Dialers auf ihn zukommen, so Kurth. Die verschärften Vorgaben der Reg TP sind am 17. März für Neuregistrierungen in Kraft getreten. Alte Dialer, die die neuen Vorschriften nicht erfüllen, dürfen noch bis zum 16. Juni übergangsweise verwendet werden.

    Nach einer Umfrage der Initiative NoSoftwarePatents.com fürchten 60 Prozent der deutschen IT-Unternehmen, dass Softwarepatente ihre Existenz gefährden. Der EU-Ministerrat hat vergangene Woche einen Richtlinienvorschlag erlassen, der Softwarepatente in Europa erlauben würde. Bevor das Europaparlament im nächsten Schritt über Ablehnung oder Änderungen entscheidet, hat die Initiative deshalb eine Umfrage unter betroffenen Firmen gestartet.


    6,3 Prozent der Firmen sehen sich nicht in der Lage Softwarepatente selbst zu recherchieren. Die meisten der Firmen sind sogar davon überzeugt, dass sie sich eine vollständige Überprüfung aller bestehenden Patente gar nicht leisten könnten. Bei Rechtsstreitigkeiten träte deshalb der Insolvenzfall oder die Geschäftsaufgabe entweder bereits bei einer Klagedrohung oder spätestens im Rahmen eines Prozesses ein. Dadurch fühlen sich die meisten Firmen erpressbar. Einzelne Einsender nannten sogar die Nummern der europäischen Patente, die sie als Bedrohung für ihren Betrieb ausmachen konnten. Elf Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen mindestens 50, einzelne sogar mehr als 1.000 Mitarbeiter.


    Die Ergebnisse machen deutlich, dass Softwarepatente Gift für die wirtschaftliche Entwicklung der mittelständischen IT-Wirtschaft sind, kommentiert der Experte für Geistiges Eigentum Günter Krings.

    Hersteller Hewlett Packard bringt mit der Photosmart M417 eine neue 5 Megapixel Digitalkamera auf den Markt, die besonders durch Benutzerfreundlichkeit bestechen soll, so das Unternehmen. Dafür sorgen unter anderem ein Schnellaufnahme-Modus und ein Burst-Modus für Serienaufnahmen. Für noch mehr Bewegung können vertonte Videosequenzen aufgenommen werden, je nach Speicherkapazität in beliebiger Länge. Die Basis dafür bieten ein interner 16 MB Speicher sowie ein Steckplatz für optionale SD-/MMC-Speicherkarten.


    Die nötige Aufnahmeschärfe auch aus der Distanz, gewährleistet ein Objektiv mit 3-fach optischem -und einem 7-fach digitalen Zoom. Zur Bildoptimierung in der Kamera verfügt die HP Photosmart M417 über einige der mehrfach ausgezeichneten HP Real Life Technologies. Mit ihnen lassen sich unter anderem zu dunkle Bereiche bei Gegenlichtaufnahmen aufhellen und rote Augen bereits in der Kamera korrigieren. Dank des 4,6 cm großen LCD-Farbdisplays kann der Fotograf die Korrekturen bequem überprüfen.


    Ein Softwarepaket aus HP Image Zone Software und HP Instant Share steht für die Bildbearbeitung und Archivierung auf Mac und PC oder die schnelle Weitergabe der Bilder zur Verfügung. Direkter Fotodruck ist über beliebige PictBridge-fähige Drucker oder die optionalen Speicherkarten möglich. Die HP Photosmart M417 ist im Rahmen von Sonderaktionen ab Ende April zum Preis von ca. 180 Euro erhältlich.

    AMDs Cool´n´Quiet Technologie wurde von der amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) mit dem Energy Star Label ausgezeichnet, das zur Kennzeichnung energiesparender Produkte dient. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Energy Star Awards Feierlichkeiten 2005 in Washington D.C. überreicht. AMDs Cool´n´Quiet optimiert den Leistungsverbrauch von PCs, schont die Umwelt und senkt die Energiekosten der Verbraucher, so kommentiert die EPA die AMD-Technik.

    Leadtek präsentiert die neue WinFast Limited Special Edition mit der Vollversion von Tom Clancys Splinter Cell Chaos Theory. Die WinFast Special Edition mit der Chaos Theory ist limitiert auf die Produkte WinFast PX6600GT TDH Extreme 128 MB und WinFast A6600GT TDH 128 MB. Die PX6600GT TDH Extreme und die WinFast A6600GT Limited Special Edition werden in Europa nur in einer begrenzten Stückzahl erhältlich sein.


    Preislich liegen beide genannten Modelle bei 199 Euro.

    Die Kollegen von Hexus konnten auf der CeBIT am Stand von Hersteller Prolink ein interessantes System ausfing machen: Das EPoX 5NVA+ SLI Motherboard auf nForce 4 Intel Edition Basis bot dabei Platz für zwei GeForce 6800 GT Grafikkarten, die sich bereits rein optisch klar unterschieden. Bei genauerem Hinsehen konnte man zudem auch feststellen, dass auf den Karten unterschiedliche Bios-Revisionen aufgespielt waren, die Platinen aber dennoch als SLI-Gespann arbeiteten.


    Ob Prolink beide Grafikkarten geflasht und lediglich die Beschriftung nicht korrigiert hat, oder ob die nForce 4 Intel Edition von Nvidia fortan auch unterschiedliche Karten im SLI-Betrieb unterstützt, ist aktuell noch im Unklaren.

    Hersteller TDK hat heute in Tokio den Prototypen einer Blue-Ray Disc vorgestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen DVDs, besteht die Schicht der Blue-Ray Disc aus einer Kufperlegierung mit Silizium.
    Zudem ist die Disc mit einem speziellen Schutzmantel versehen, der sie widerstandsfähiger gegen Kratzer oder sonstige Verschmutzungen macht. Durch diese Durabis-Technik ist laut TDK auch kein Cartridge von Nöten. Der Hersteller gibt bislang eine sechsfache Schreibgeschwindigkeit an.

    Handys, Organizer und viele weitere mobile Geräte werden, wenn Intel Recht behält, intelligenter: Intel stellt mit Wireless MMX2 eine Technologie zur Verbesserung der Grafikdarstellungen, zur Beschleunigung von Videowiedergabe und zur Optimierung des Stromverbrauchs vor. Die MMX2 Technik ermöglicht es zudem, mehrere Audio-, Video- und Grafikstandards zu unterstützen und dabei dennoch kompatibel zur Vorgängertechnologie zu bleiben.


    Intel Wireless MMX2 wird in Plattformen integriert, die auf der Intel XScale-Technologie basieren. Eine 64 Bit Verarbeitung unterstützt die neue Wireless MMX2 Technologie mit SIMD (Single Instruction Multiple Data). Diese Technik ist kompatibel zur vorherigen Generation von Wireless MMX.


    Die Intel Integrated Performance Primitives (Intel IPP) unterstützen auch die neuen Intel Wireless MMX2-Befehle. Auch andere Entwicklerwerkzeuge nutzen die Intel IPPs und bilden daher einer Reihe weiterer Vorteile für Entwickler.

    Microsoft arbeitet zurzeit an einer verbesserten Version des Browsers Internet Explorer (IE 7). Dabei konzentriert sich der Marktführer bei Browser-Software nicht auf die von vielen Seiten kritisierten Sicherheitsmängel des IE, sondern vor allem auf verbesserte Standardfunktionen, berichtet das IT-Portal Cnet unter Berufung auf Unternehmenskreise. Microsoft hat erst kürzlich angekündigt, dass eine neue IE-Version noch vor dem neuen Windows-Betriebssystem kommen werde.


    Die Unzufriedenheit über die aktuelle Version des IE steigt zunehmend, wie Cnet unter Verweis auf zahlreiche Userforen berichtet. Dabei ärgere die User vor allem Microsofts Schweigen über die Zukunft des Browsers. Laut Cnet arbeiten die IE-Entwickler zurzeit an der Verbesserung von Standardfunktionen und Features, die nichts mit Sicherheitsfragen zu tun haben. So soll der IE 7 beispielsweise Browser-Tabs ermöglichen sowie eine verbesserte Unterstützung von IDN, CSS2 und PNG aufweisen. Damit zieht Microsoft aber nur gleich mit anderen Browsern wie Mozillas Firefox.


    Sicherheit sei der Hauptgrund, warum User zu anderen Browsern wie Firefox wechseln, erinnert Chris Hoffman von der Mozilla Foundation. Der Erfolg des Firefox-Browsers sei nicht auf die Features wie Browser-Tabs, Pop-Up-Blocker und dergleichen zurückzuführen. Auch andere Browser haben diese Funktionen. Die Mozilla Foundation sieht daher Firefox weiter auf Erfolgskurs, solange Microsoft nicht mehr Wert auf die Sicherheit des IE legt, berichtet Cnet.

    Wie wir bereits wissen, arbeitet Hersteller Gainward schon sehr lange mit innovatek zusammen und stattet seine Grafikkarten der CoolFX-Serie mit deren Kühlsystemen und Entwicklungen aus. Nun zieht man mit Coolermaster einen weiteren Hersteller an Bord. Auf der diesjährigen CeBIT konnte man bereits die ersten Früchte, in Form eines überholten High-Performance CopperCoolers, sehen.

    Auch am letzten Tag der CeBIT 2005 in Hannover konnten wir noch einmal ein paar interessante Informationen sammeln. So wird das Unternehmen Sapphire ein eigenes Konkurrenztool zu Overdrive auf den Markt bringen. Die Bezeichnung der etwa 4 MB großen Applikation soll TriXX lauten und in etwa vier Wochen bei jeder Sapphire-Retail-Karte mit vom Spiel sein. Aktuell ist man noch am überlegen, ob man die Software auch für bisherige Kunden zugänglich machen und sie auf der eigenen Website zum Download anbieten soll.


    Wie man uns bei Sapphire versicherte, basiert TriXX auf einem anderen Algorithmus als ATis Overdrive, soll aber deutlich effizienter sein und deshalb höhere Taktraten und bessere Ausreizung des Systems garantieren. TriXX funktioniert prinzipiell mit jeder Sapphire-Radeon-Platine mit Temperatursensor (in der Regel ab Radeon 9600) - eine detailierte Liste der unterstützen Platinen werden wir noch nachreichen. Vorab können wir bereits sagen, dass Sapphire in wenigen Wochen auf seinen eigenen Karten das möglich macht, was ATi im Laufe des Jahres mit der nächsten Overdrive-Generation tun möchte.


    Ansonsten kann TriXX zahlreiche Features bieten und neben dem automatischen Overclocking auch die manuelle Variante schrittweisen Herantastens - Game-Profils sind ebenfalls möglich. Sapphire will vor allem in Sachen Benutzerfreundlichkeit mit dem Tool neue Maßstäbe setzen - wir konnten uns bereits davon überzeugen und können dem nur zustimmen. Bleibt nur noch das Warten auf die finale Version.

    In der japanischen Hauptstadt Tokio wird eines der ersten WiMax-Netze in einer Millionen-Metropole entstehen. Einen entsprechenden Vertrag haben der japanische Telekom-Provider Yozan und Airspan Networks, ein Anbieter von Breitband-Wireless-Lösungen, geschlossen. Der kommerzielle Start des Netzes ist für Ende des Jahres geplant.


    WiMax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) gilt als künftige Alternative zu DSL- bzw. Kabel-Verbindungen. Der Funkstandard verspricht Übertragungsweiten von bis zu 50 km und Übertragungsraten von bis zu 70 Mbps. Branchengrößen wie Intel, Fujitsu und Nokia haben sich zum WiMax-Forum zusammengeschlossen, um die Entwicklung des Funkstandards voranzutreiben.


    Das Netzwerk soll anfangs über 600 Basisstationen im Zentralraum Tokios verfügen und schrittweise auf den Großraum Tokio und die umliegenden acht Präfekturen ausgeweitet werden. Um die drahtlose Anbindung via WiMax zu nutzen, müssen Kunden das Indoor-WiMax-Equipment von Airspan mit der Bezeichnung EasyST montieren. EasyST stellt die Verbindung zur Basisstation her und sorgt für die WLAN-Verbindung innerhalb der eigenen Räumlichkeiten. Das Netzwerk in einer der weltweit fünf größten Städte wird die erste große Anwendung eines WiMax-Metropolitan-Area-Networks sein, sagte Henrik Smith-Petersen, Präsident von Airspan Networks für die Region Asien-Pazifik.

    Weiterhin rosige Aussichten für MP3-Player wie Apples iPod prognostiziert eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens iSuppli. Demnach soll sich der Verkauf der kleinen digitalen Musik-Abspielgeräte bis zum Jahr 2009 vervierfachen, berichtet Electronic News unter Berufung auf Zahlen der Marktforscher. Dann werden weltweit jährlich 132 Mio. Geräte über die Ladentische gehen.


    Durchschnittlich soll der Markt für Produkte á la iPod in der mittleren Zukunft um jährlich 29 Prozent wachsen. Im Vorjahr wurden von den MP3-Playern rund um den Globus 36,8 Mio. Stück verkauft, womit der Absatz gegenüber 2003 um 116 Prozent zulegte. Im laufenden Jahr soll der Verkauf um 57 Prozent auf 57,7 Mio. Stück ansteigen. Danach wird sich die Wachstumsrate den Prognosen zufolge abschwächen.


    Getrieben wird das Wachstum vor allem von Festplatten-basierten Playern (HDD-Player), die über eine höhere Speicherkapazität verfügen. Diese werden im Prognosezeitraum beim Absatz jährlich um fast 42 Prozent zulegen und 2009 auf verkaufte Stückzahlen von knapp über 56 Millionen kommen. Damit wird ihr Marktanteil am gesamten MP3-Markt von 26,6 Prozent auf 42,6 Prozent ansteigen. Im Vorjahr gingen weltweit 9,8 Mio. HDD-Player über die Ladentische.