Der Medienhersteller Maxell hat angekündigt bereits Ende 2006 holographischen Speichermedien (HVD - Holographic Versatile Disc) auf den Markt zu bringen. Die erste HVD-Generation soll eine Speicherkapazität von 300 GB haben, die dazugehörigen Geräte sollen mit einer Übertragungsrate von 20 MB pro Sekunde arbeiten. Später will das Unternehmen weitere Modelle auf den Markt bringen, die bis zu 1,6 TB (Terrabyte) bei einer Übertragungsrate von 120 MB pro Sekunde aufnehmen können.
Die aufnahmefreudigen Speichermedien sind nur einmal beschreibbar. Zudem haben sie ein Haltbarkeitsdatum von drei Jahren, innerhalb derer sie beschrieben werden müssen. Dann jedoch sollen sie laut Maxell eine Lebensdauer von 50 Jahren haben. Die Holo-Discs werden im 5,25 Zoll Format gefertigt und sind in eine Caddy eingepackt. Preise liegen derzeit sowohl für die Medien als auch für die dazugehörigen Geräte nicht vor.
Das japanische Konsortium Optware arbeitet ebenfalls an der Entwicklung einer HVD. Deren Produkt soll Speicherkapazitäten von einem TB bei Übertragungsraten von einem Gbit pro Sekunde bieten. Der Marktstart der japanischen HVD ist mit 2007 abgegeben.