Beiträge von Hardware-Mag

    Cooler Master Aluminium Tastatur



    Heute möchte ich euch einen Klassiker unter den Eingabegeräten vorstellen, die Cooler Master Aluminium Tastatur. Mit dieser einfachen jedoch sehr edlen Tastatur, setzte Cooler Master schon vor Jahren die Messlatte in Punkto Design sowie Verarbeitung sehr hoch und machte es billigen Imitationen sehr schwer, sich auf dem Markt zu behaupten. Weitere Einzelheiten erfahrt ihr im nun folgenden Artikel.


    Cooler Master Aluminium Tastatur @ Hardwarelabs.de




    MSI MEGA Player 521



    MSI hat mit dem MEGA Player 521 einen MP3-Player im Programm, der sich vor allem an Sportler richtet. Dies zeigt sich schon an der Featureliste des Players. Welche Eigenschaften das von MSI als Sporty MP3-Player umworbene Gerät hat, zeigt unser Test.


    MSI MEGA Player 521 @ K-Hardware




    Antec NeoPower 480 Watt



    Der Stromhunger heutiger Systeme steigt kontinuierlich an. Prozessoren, die
    weit über 100 Watt Verlustleistung abgeben, Doppel-Grafikkartenlösungen und
    mehrplattige RAID-Verbünde lassen erkennen, welche Entwicklung gerade in der
    jüngsten Vergangenheit die Rechner-Architektur durchlaufen hat.
    Allen Bauteilen, so verschieden sie auch sein mögen, ist jedoch eins gemein:
    ihr Stromhunger, der für einen stabilen Betrieb gestillt werden muss. Ein
    hochwertiges Netzteil sollte daher gerade in viel Strom verbrauchenden
    Rechner eingesetzt werden. Dabei tricksen viele Hersteller bei den
    Wattangaben ihrer Netzteile allerdings in vielen Fällen dramatisch. Absurde
    Leistungsbeschreibungen und instabiles Laufverhalten sind vielen von ihnen
    gemein. Doch auch in der Masse der eher mittelmäßigen Netzteile stechen
    einige Exemplare immer wieder hervor. Ein solches Produkt scheint
    beispielsweise das Antec NeoPower. Ausgestattet mit einem ungewöhnlichen
    Anschlusskonzept und vielen Anschlussmöglichkeiten hebt es sich von der
    Konkurrenz ab.


    Antec NeoPower 480 Watt @ PC-Max.de

    Displayspezialist BenQ hat zwei neue TFT-Displays seiner V-Serie vorgestellt. Dabei handelt es sich um das FP71V+ mit 17 und das FP91V+ mit 19 Zoll. Auftrumpfen können die beiden Neulinge vor allem durch schnelle Reaktionszeiten, Polish-Hochglanz Panel und Senseye-Technologie.


    Der 17 Zoll Panel BenQ FP71V+ kommt dabei mit einer schnellen Reaktion von nur 5 ms daher - allerdings bei Gray to Gray Pixeldurchlauf. Der Kontrastwert liegt bei 500:1. Das BenQ FP91V+ Display erreicht eine Reaktionszeit von sechs Millisekunden. Hier liegt fällt der Kontrast mit 450:1 etwas geringer aus, die Helligkeit mit 400 cd/m² ist gleich. An Anschlüssen verfügen beide über DVI-D und Analog-Eingang - integrierte Lautsprecher sind ebenfalls vorhanden. Die angesprochende Senseye-Technologie sorgt für eine dynamischen Optimierung der Bildqualität, das heißt Helligkeit, Kontrast, Farbbrillianz und Bildschärfe werden optimiert.


    Beide LCD-Displays sind ab April verfügbar. Der 17 Zöller FP71V+ ist zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro erhältlich, das 19 Zoll FP91V+ kostet 499 Euro. Zur Reaktionszeit erläutert BenQ noch folgendes.


    Bislang werden Pixel Reaktionszeiten überwiegend Black-to-Black angegeben. Diese Angabe definiert die Zeit, die eine Pixelzelle benötigt, um von Schwarz auf Weiß und wieder auf Schwarz zu schalten. Derzeit etabliert sich ein neuer Standard: die Reaktionszeit Gray-to-Gray! Hierbei wird gemessen, wie lange eine Zelle benötigt, um verschiedene Graustufen zu durchlaufen. Für praktische, farbenfrohe Anwendungen besitzt die Angabe der Reaktionszeit Gray-to-Gray eine deutlich größere Aussagekraft.

    Yahoo steht kurz vor dem Start eines eigenen Musik-Downloaddienstes. Das berichtet das IT-Portal Cnet unter Berufung auf Unternehmenskreise. Demnach sollte der Service bereits Anfang dieser Woche starten, wurde aber auf das Monatsende verschoben. Partner von Yahoo ist das Online-Musikunternehmen MusicNet. Beide Unternehmen haben dazu keine Stellungnahme abgegeben. Die Ambitionen in Sachen Online-Musik werden mit Spannung beobachtet: Yahoo wird zugetraut, eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Apples Markt dominierenden iTunes Music Store zu werden.


    Yahoo hat vor allem in den USA eine große und loyale Online-Community und hat sich beim Streaming von Musik und Videos bereits etabliert. Das Yahoo-Webradio Launchcast hat beispielsweise im Januar 2005 mit 2,2 Mio. Usern bei den Ratings von Arbitron und ComScore am Besten abgeschnitten, berichtet Cnet. Das Yahoo-Musikportal Launch wurde bereits in Yahoo Music umbenannt und wird wohl auch den Download-Dienst anbieten.


    Auch der Marktforscher Gartner gibt Yahoo aufgrund des bereits bestehenden Traffic seiner Websites gute Chancen, obwohl das Unternehmen bisher keinen eigenen digitalen Musikplayer wie den iPod anbietet. Das Beispiel Apple hat gezeigt, dass die gemeinsame Vermarktung und eine Bindung von Online-Shop und Player das Geschäft pushen. Yahoo hat jedoch im vergangenen Jahr MusicMatch übernommen. Die Musik-Software von MusikMatch wird von einigen Anbietern digitaler Musikplayer verwendet, beispielsweise von Sony und Creative.

    Siemens wird auf der CeBIT in Hannover (10. bis 16. März) den Prototypen eines neuen Multimediagerätes vorstellen, das die Funktionen eines Fernsehgerätes mit den Features eines Mobiltelefons verbinden soll. Durch die Verwendung des neuen DVB-H-Übertragungsstandards (Digital Video Broadcast Handheld) für digitales Fernesehen ist es laut Siemens erstmals möglich, nicht nur Informationen zu empfangen, sondern über einen Rückkanal auch gleichzeitig zu senden.



    User können so via Touchscreen während einer laufenden Sendung eine SMS mit ihren Wünschen an die Sendestation schicken. Die SMS kann der Sender auswerten und die Ergebnisse direkt auf das Programm übertragen. Musikkanäle können damit Zuseher einbeziehen. Während sich der Nutzer eine Sendung ansieht, kann er laut Siemens auf Telefonfunktion umschalten oder längere Sequenzen des laufenden Programms mit einer eingebauten Rekorderfunktion auf den internen 128 Megabyte Speicher oder einer externen Speicherkarte aufnehmen.


    Zusätzlich können Anwender über DVB-H das aktuelle Kinoprogramm mit kurzen Trailern empfangen und über den Rückkanal direkt einen Sitzplatz im Kino buchen. Das Multimediagerät ist etwa so groß wie ein Taschenkalender und enthält eine Digitalkamera mit 1,3 Megapixel. Weiters besitzt es sämtliche Funktionen des Siemens-Handys S65. Die zwei neben dem Großdisplay integrierten Lautsprecher sollen dem Gerät zu einem guten Stereosound verhelfen. Laut Hersteller sollen Handys mit DVB-H-Technik bis Ende 2006 in den Handel kommen.

    Die Deutsche Telekom will ihr strategisches Geschäftsfeld Breitband/Festnetz neu ausrichten. Schwerpunktthemen seien Wettbewerbsfähigkeit, Innovationen, Produkte und die Qualität, teilte das Unternehmen mit. Wir werden uns radikal ändern müssen, denn wir stehen in einem harten Wettbewerb, sagte Walter Raizner, seit November 2004 Chef der Festnetzsparte beim Bonner Telekomriesen.



    Ein erster Schritt sei die jüngste Tarifreform gewesen, die seit der Einführung mehr als 400.000 Kunden gebracht habe. Im laufenden Jahr will Raizner rund 250 Mio. Euro in Innovationen investieren. So starte die Telekom den ersten WiMax-Pilotversuch. T-Com will in einer deutschen Großstadt einen DSL-Piloten mit Übertragungsraten von bis zu 25 MBit/s und ab Sommer mit dem T-DSL 6000 einen DSL-Anschluss mit bis zu sechs MBit/s anbieten. Außerdem sollen Produktneuheiten wie Bündelangebote aus Sprache, Daten und medialen Inhalten, so genanntes Triple Play, stärker forciert werden.



    In den Bereichen Qualität und Service kündigte Raizner radikale Verbesserungen an. Das Produktportfolio im Privatkundenbereich werde von 300 auf weniger als 100 zusammengestrichen. Wir werden künftig nur noch die Produkte anbieten, die unsere Kunden auch wirklich nutzen, so Raizner. Auch intern will Raizner neue Strukturen umsetzen. In der T-Com-Zentrale sollen die operativen und zentralen Aufgaben klarer voneinander getrennt werden. Das führe zu einem deutlichen Gewinn an Schnelligkeit, so Raizner.

    Erstmals gab es nun Bilder von dem kommenden AMD Turion 64 zu sehen, welcher der Intel Centrino-Technologie Konkurrenz machen soll. Der Turion ist dabei kein Desktop-Replacement sondern basiert auf neuer Architektur und Technologie. Der abgelichtete Turion 64 2800+ ist ein 1,6 GHz Modell, welches in 90 nm hergestellt wird, über 1 MB L2-Cache verfügt und bereits SSE3-Befehle beherrscht. Die Sockel 754 Turion 64 Prozessoren basieren auf dem Lancaster Core.


    Interessant ist weiterhin, dass der Turion 64 2800+, welcher standardmäßig mit 1,4 Volt betrieben wird, auch auf 2,0 GHz mit einer Spannung von nur 1,1 Volt laufen kann. Nach Angaben von X86-secret soll zudem nach Modellen mit einer TDP von 25 Watt und 35 Watt unterschieden werden. Mehr dazu in der Tabelle. Im dritten Quartal 2005 soll der Turion 64 bereits eine Taktfrequenz von 2,4 GHz erreicht haben.

    Der Großteil der Grafikkarten von ATi bzw. Nvidia im Mainstream und High-End Segment sind bereits mit GDDR3-Grafikspeicher ausgerüstet. Dieser stammte bislang fast ausschließlich von Samsung. Nun gab es aber auf der japanischen Website Akiba PC Hotline Fotos einer Galaxy GeForce 6600 GT mit GDDR3-Speicher der Firma Infineon. Diese Speicherchips haben eine Latenzzeit von 2,0 ns - geringe Latenzen werden sicherlich dann noch folgen.


    Im Endeffekt bedeutet die Einmischung von Infineon in das Geschäft für den Käufer eventuell eine Preissenkung. Denn wenn sich Infineon im Markt neben Samsung etablieren kann, wäre ein Preisnachlass vom Grafikspeicher und damit der Grafikkarten in diesem Segment denkbar.

    Microsoft hat sich in China eine besondere Art und Weise ausgedacht, um Raubkopierern das Handwerk zu legen. So bekommt derjenige, der Raubkopierer verpetzt bis zu 50 Prozent Preisnachlass beim Kauf von Windows XP Home oder Professional. Bei Microsoft selbst brauch man lediglich beschreiben, wie man zu der illegalen Kopie gekommen ist. Inwiefern sich Microsofts Plan durchsetzen wird, werden wir in nächster Zeit sehen können. Ob für Deutschland eine ähnlich Kampagne in Planung steht, ist fragwürdig.

    Razer Diamondback 1600DPI Chameleon


    Wer ärgert sich nicht über unsaubere und widerspenstige Zeigerbewegungen, wenn er in einer kritischen Situation sein Ziel ganz knapp verfehlt? Diese Situation dürfte jedem Spiele Enthusiasten bekannt sein, aber auch normale Anwender ärgern sich über unsaubere Bewegungsabläufe die ein produktives Arbeiten verhindern. Die Razor Diamondback Chameleon verspricht mit einer Auflösung von 1600 DPI ungeahnte Präzision und hervorragenden Komfort. Ob die Maus den von uns gestellten Erwartungen gerecht werden kann, wird sich in diesem Test zeigen...


    Razer Diamondback 1600DPI Chameleon im Test @ HardwareEcke.de




    Logitech Cordless Desktop MX 3100



    Heute möchten wir von Caseumbau euch das brandneue Maus-Tastaturset von Logitech vorstellen, dass Set heißt Cordless Desktop MX 3100. Bestehen tut das Set aus einer Funktastatur und einer ebenfalls kabellosen Maus, der MX 1000, die mit Lasertechnik, den Untergrund abtastet.
    Alles Weitere in unserem Bericht.
    Viel Spaß beim Lesen!


    Logitech Cordless Desktop MX 3100 @ Caseumbau

    Google bringt heute, Montag, die Vollversion der im Mai vergangenen Jahres angekündigten Desktop-Suche heraus. Die Endversion steht auf der Website gratis zum Download zur Verfügung, berichtet der Branchendienst Cnet. Mit dem Programm, das schon seit fünf Monaten als Betaversion für die Öffentlichkeit zugänglich ist, kann man nun auch PDF-Files, Video- und Musikdateien durchsuchen. Neu ist auch das Software Developers Kit (SDK), das den Usern die Entwicklung des Suchtools für neue Plug-ins ermöglicht. Experten loben vor allem das SDK.



    Das Suchtool hat auch eine sehr nützliche Sicherheitsfunktion. Die Google -Desktop-Suche speichert eine Kopie von allem was sichtbar ist, erklärt Nikhil Bhatla, Produktmanager bei Google, die Vorzüge des neuen Produkts. Stürzt eine Anwendung ab, so kann der Inhalt der zuletzt verwendeten Dokumente wieder gefunden werden. Sicherheitslücken konnte Google bei seinem Suchtool, laut eigenen Angaben, ebenfalls beseitigen. Sicherheitsexperten warnten davor, dass die Desktop-Suche aufgrund ihrer Speicherfunktion zu einer bevorzugten Zielscheibe von Hackern werden könnte. Passwortgeschützte Word- und Exceldateien werden laut Bhatla deshalb nicht mehr registriert.



    Google steht mit der Desktop-Suche unter hohem Wettbewerbsdruck. Neben den stärksten Konkurrenten Yahoo und Microsofts MSN, buhlen auch viele kleine Start-ups wie Blinkx um die Gunst der Onlinenutzer. Mit dieser Art von Suchtool erhoffen sich die Unternehmen einen Anstieg an Usern, die die Websuche ankurbeln und somit den Verkauf von mehr Werberaum ermöglichen. Experten schätzen den Wert suchbezogener Werbung in diesem Jahr auf vier bis fünf Mrd. Dollar.

    Kingston gab heute die Geschäftszahlen für 2004 bekannt. Das Unternehmen erreichte einen Umsatz von 2,45 Milliarden US-Dollar, den höchsten seit der Firmengründung in 1987. Dies entspricht einer jährlichen Steigerung von 38 Prozent. Über den finalen Gewinn liegen noch keine Informationen vor.


    Begonnen hat das Unternehmen einst mit zwei Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 120.000 Dollar. Heute ist Kingston einer der größten Speicherhersteller der Welt und hat auf dem gesamten Globus über 2.000 Mitarbeiter. Zu den bekanntesten Produkten zählen die Speicherserien ValueRAM und HyperX.

    Wissenschaftler des Instituts für Hochfrequenztechnik der Universität Braunschweig haben eine neuartige Displaytechnologie auf Basis organischer Leuchtdioden (OLEDs) entwickelt, die Licht direkt aus elektrischem Strom erzeugen können. Die neuen Leuchtdioden ermöglichen flache, selbstleuchtende Displays, deren hohe Effizienz besonders für mobile Anwendungen vorteilhaft ist.


    Die OLEDs bestehen laut Hans-Hermann Johannes von der Uni Braunschweig aus Nanometer dicken Schichten organischer Halbeiter und organischer Farbstoffe. Je nach ihrer chemischen Struktur können sie Licht in allen sichtbaren Farben erzeugen. Die Materialien werden dabei zwischen zwei elektrischen Kontakten eingebettet. Fließt der Strom durch das Bauelement, geben die elektrischen Ladungsträger ihre Energie an die organischen Moleküle ab, die diese wiederum in Licht umwandeln.


    Durch ihre Funktionsweise sind OLEDs energiesparender als LCDs und deshalb besonders für mobile Anwendungen geeignet, erklärt Wolfgang Kowalksy vom Institut für Hochfrequenztechnik. Ihre gute Farbsättigung und der große Betrachtungswinkel machen sie besonders ergonomisch. Die organischen Farbstoffe lassen sich großflächig auf leichte und flexible Träger wie Kunststofffolien aufbringen. So können laut Kowalsky Produkte in neuen Anwendungsgebieten entstehen, die mit bisherigen Display-Technologien nicht möglich wären.


    Zusammen mit Partnern aus der Industrie arbeiten die Forscher derzeit an Voraussetzungen für den Einsatz der OLED-Technologie in marktfähigen Produkten. Darunter fallen Entwicklungen vom Materialdesign und Synthese organischer Materialien, Aufbau und Verbindungstechnik bis hin zu Kleinstserienfertigung von Displays. Auf der CeBIT 2005 (10. bis 16. März) in Hannover präsentieren die Hochfrequenztechniker eine Versuchsanlage zur Demonstration einer in-line Depositionsanlage organischer Substanzen. Besucher können dadurch direkt erleben, wie 4-Pixel-OLED-Displays entstehen.

    Der kalifornische Chipriese Intel sorgt sich um die Vormachtstellung der USA im Hightechbereich, berichtet der Branchendienst Cnet. Unser Bildungssystem ist lausig, sparte Pat Gelsinger, Spitzenmanager des Chipriesen, beim Intel Developer Forum in San Francisco nicht mit harscher Kritik. Und wir haben eine schwache Infrastruktur, die langsam verfällt, kritisierte Gelsinger.


    Global agierende Unternehmen wie Intel könnten das ausgleichen, indem sie Arbeitskräfte einfach woanders engagieren, sagte Gelsinger. Für uns als Unternehmen ist das okay, aber als US-Staatsbürger fürchte ich um die Wettbewerbsfähigkeit meines Landes. Microsofts CTO Craig Mundie stieß bei der Konferenz in dasselbe Horn. Die USA sind in zunehmendem Ausmaß mit einem Defizit im Bildungsbereich konfrontiert. Microsoft-Chairman Bill Gates hatte vor einer Woche ebenfalls das Bildungswesen kritisiert: Amerikas Highschools sind veraltet, lautete die Kritik von Gates.


    Sowohl Intel als auch Microsoft sehen einen Pool von Talenten in geographisch weiter Ferne. Der Microsoft-Chef-Techniker etwa pries Russland, das über ein reichhaltiges Erbe in Mathematik und Naturwissenschaft verfüge, das dabei helfen könnte, in Zukunft wesentliche technische Probleme zu lösen. Intel wiederum hat ein Auge auf den Nahen Osten geworfen. Der Chiphersteller ist bereits in Israel engagiert, will aber künftig auch in Ägypten verstärkt auftreten. Gedacht sei daran, eine Abart des Intel Developer Forum in den Staat am Nil zu bringen.

    Entwickler SiS präsentiert mit dem neuen SiS741CX einen Chipsatz für AMDs Geode Embedded Prozessoren. Des Weiteren gab man bekannt, dass die Entwicklungen auf AMDs Testplattform NX DB1500 für Geode Prozessoren abgeschlossen sind und die ersten Betriebssysteme zertifiziert wurden: Microsoft Windows CE 5.0, Linux 2.6 und Microsoft Windows XP Embedded. Der Chipsatz für Mini-ITX Plattformen kann dabei in Kombination mit verschiedenen AMD Geode NX Prozessoren auftreten. Kompatible Produkte sind der Geode NX 1250 (6 Watt, 667 MHz), Geode NX 1500 (6 Watt, 1,0 GHz) und der Geode NX 1750 (14 Watt, 1,4 GHz).


    In Sachen Features und Ausstattung hat die SiS741CX Serie in Verbindung mit der bekannten SiS964 Southbridge einiges zu bieten: Bis zu 3 GB DDR266/333 Speicher bei 3 DIMM-Sockeln, integrierte Mirage Graphics (unter anderem MPEG-Beschleunigung), MuTIOL 1G Verbindung zwischen North- und Southbridge, 6-Kanal Audio mit SPDIF, zwei Serial-ATA Ports, Parallel-ATA133, 8 USB 2.0 Anschlüsse, 6 PCI-Slots und 10/100 MBit Ethernet. Das V90 Modem sollte man auch nicht vergessen.

    Mit dem Cool-Matic 6600 GT PCI Express präsentiert Hersteller innovatek einen Wasserkühler für Nvidias GeForce 6600 und 6600 GT Grafikchips auf PCI Express Basis. Die Konstruktion wird über zwei 8x1 Winkel-Verschraubungen angeschlossen und ist wahlweise mit und ohne LED-Beleuchtungen erhältlich. Hierzu sei gesagt, dass die Variante ohne Beleuchtung etwa 15 mm hoch ist und daher keinen zusätzlichen PCI-Slot belegt - das Modell mit blauen LEDs belegt leider einen weiteren Slot.


    Preislich liegt der innovatek Cool-Matic 6600 GT PCI Express bei 74,90 (ohne Beleuchtung) bzw. 89,90 Euro (mit Beleuchtung). Im Lieferumfang findet man folgende Komponenten: Schrauben, Wärmeleitpad, Wärmeleitpaste, Winkelverschraubungen 8x1, Montage-Handbuch.

    Nachdem Aldi ab dem 9. März 2005 einen neuen PC auf Pentium 4 640 Basis anbieten wird, rührt nun auch Lidl die Werbetrommel für ein neues Angebot. Der Targa Ultra AN 64 3400+ setzt dabei sowohl auf bekannte, als auch auf bisher eher unbekannte Hardware. So wird man innerhalb des Systems einen Athlon 64 3400+ Prozessor von Hersteller AMD vorfinden, jedoch für Sockel 939 - eine solche CPU ist bisher nicht bekannt. Also handelt es sich entweder um einen Schreibfehler, und man meinte eigentlich Sockel 754, oder es wurde ein Athlon 64 3500+ verbaut, welcher offiziell für 939 Pin Plattformen vorgesehen ist - oder doch eine neue CPU? Prinzipiell ist der Unterschied zwischen 754 und 939 schon erheblich, da letztere Variante über einen Dual-Channel Memory-Controller verfügt.


    Auch bei der Grafikkarte sehen wir ein typisches Produkt für Discount-PCs: GeForce 6645 Targa. Wie man vermuten kann, basiert die Platine auf einer GeForce 6600 GPU, jedoch ist nichts über deren Taktraten bzw. den verwendeten Speicher und dessen Frequenzen bekannt. Was wir wissen: 128 MB Speicher, Silent-Pipe Kühlung, VGA- und DVI-Ausgang. Ein ähnliches Bild kennen wir bereits vom neuen Aldi-PC, welcher auf eine ATi Radeon X740 XL Grafikkarte setzt.


    Natürlich legt Lidl dem PC auch ein gehöriges Zubehörpaket bei: Funk-Tastatur und optische Funk-Maus, Stereo-Kopfhörer mit Mikrofon, WebCam 300k VGA, Wireless-LAN USB-Stick, Bluetooth USB-Stick, 128 MB USB Speicher-Stick, Stereo-Lautsprecher, Infrarot-Fernbedienung, xD-Adapter, Data Becker Handbuch und jede Menge Kabel. Folgend nun der gesamte PC im Überblick.


    Targa Ultra AN 64 3400+

    • AMD Athlon 64 3400+ Prozessor (siehe Text)
    • 1024 MB DDR400 Arbeitsspeicher (2x 512 MB)
    • Nvidia nForce 4 Chipsatz
    • 300 GB Maxtor Festplatte (SATA, 7200 U/Min, 16 MB Cache)
    • GeForce 6645 Targa (128 MB, Silent-Pipe-Kühlung)
    • Toshiba Laufwerk (16x DVD+/-R, 4x DVD+/-RW, 5x DVD+R DL, 48x CD-R, 24x CD-RW, 48x CD, 16x DVD)
    • AC´97 8-Kanal onBoard Audio
    • Digitales Fernsehen per DVB-T
    • Analog Stereo-TV und FM Radio-Tunerkarte
    • 9 in 1 Speicherkartenleser
    • USB 2.0, FireWire, SPDIF etc.
    • Gigabit Ethernet und 56K Modem
    • Microsoft Windows XP Home Edition SP2
    • Softwarepaket (Works, Word etc.)
    • Preis: 999 Euro

    Nachdem ATi offiziell angekündigt hat, dass die Radeon X800 und X850er Grafikkarten auch für AGP kommen, stellt nun auch TuL sein erweitertes Produktfolio vor. So werden die Radeon X850 Modelle durch den nativen R481 AGP-Chip betrieben und mit 256 MB GDDR3-Speicher von TuL ausgerüstet. Nach der CeBIT darf man mit den AGP-Varianten der PowerColor X850 XT Platinum Edition, PowerColor
    X850 XT und PowerColor X850 Pro rechnen.


    Der Radeon X800er Serie mit R430 GPU wird ein Bridge-Chip verpasst, damit die AGP-Kompatiblität gewährleistet ist. Auch hier darf man noch im ersten Quartal die PowerColor X800 XL als auch die PowerColor X800 erwarten, welche beide mit 256 MB GDDR3-Speicher ausgerüstet sind. Die für den AGP-Markt etwas verspätete Radeon X700 Serie wird von TuL durch eine Radeon X700 Pro Grafikkarte mit 256 MB Speicher unterstützt werden.

    Der sparsame Pentium M von Intel erobert in letzter Zeit auch immer mehr kleinere Desktop-Rechner wie zum Beispiel Barebones. Allerdings beschränkte der schon ältere i855-Chipsatz die Einsatzmöglichkeiten, da es zum Beispiel keinen SATA oder DDR400 Support gab. Asus hat sich diesem Problem nun aber angenommen und den Adapter CT-479 vorgestellt. Durch diesen wird ermöglicht, dass die Sockel 479 Prozessoren Pentium M und Celeron M auf Sockel 478 Plattformen betrieben werden können. Für die ULV-Produkte gilt dies aber nicht.


    Auf dem Adapter selbst kann man zwischen FSB 100 und 133 MHz wählen. Zu den Plattformen auf welchen der Adapter funktioniert gehören zur Zeit nur die Asus Mainboards P4P800 SE und P4P800-VM. Sicherlich werden mit der Zeit weitere Modelle folgen. Der Preis von dem CT-479 Adapter ist noch nicht bekannt.

    Hersteller NorthQ bietet auf der CeBIT 2005 eine besondere Überraschung – vor allem für Diebe. Das NorthQ WiPCASe (Wireless Personal Computer Alarm System), im Normalbetrieb ein herkömmliches ATX-Netzteil mit 140 mm Lüfter, verwandelt es sich im Ernstfall in ein Alarmsystem mit 100 dB Sirene. Vergreift sich jemand am PC oder Peripheriegerät (Monitor, Drucker etc.), schlägt das System Alarm. Integriert im Gehäuse ist es nicht direkt sichtbar. Aktiviert wird das WiPCASe über eine Fernbedienung.


    Das mit Patent geschützte Alarmsystem WiPCASe feiert auf der CeBIT Premiere und wird auf dem NorthQ-Stand in Halle 24 auf Stand B16 vorgestellt. Der Verkaufspreis des NorthQ WiPCASe Fort Knoxx (Gesamtpaket mit Netzteil, Sirene, Sensor, Fernbedienung) beträgt 169 Euro. Ein Set zum nachträglichen Einbau, das WiPCASe Ninja (Sirene, Sensor, Fernbedienung) wird bei 69 Euro liegen. Erhältlich ist das ganze ab Juni diesen Jahres.

    Wieder einmal gibt es bei Aldi einen Desktop-PC zu kaufen, nachdem in letzter Zeit ein angeboten wurde. Ab dem 9. März gibt es den Medion Titanium MD 8386 XL Computer, ausgestattet mit einem Prozessor der neuen Pentium 4 6er-Serie, bei Aldi zu erstehen. Mehr zu der 6er-Serie selbst erfahren Sie in unserem Praxis und Theorie Artikel. Zur weiteren Ausstattung gehört eine mit 128 MB GDDR3-Speicher bestückte ATi Radeon
    X740 XL PCI Express Grafikkarte mit 425 MHz Chip- und 900 MHz Speichertakt. Aufgrund der Taktraten dürfte das Aldi-Modell etwas schneller als die Radeon X700 Pro Variante sein. Für 959 Euro gibt es den MD 8386 XL ab dem 9. März bei Aldi - inklusive ein Paar Lautsprecher, einen 256 MB Memory-Stick, einer Webcam und einem Scart-Kabel. Folgend nun die Gesamtausstattung.



    Medion Titanium MD 8386 XL

    • Intel Pentium 4 640 (3,2 GHz, 2 MB L2-Cache, EM64T)
    • 1024 MB DDR400 Arbeitsspeicher
    • Western Digital 300 GB HDD (SATA, 8 MB Cache, 7.200 RPM)
    • ATi Radeon X740 XL mit 128 MB GDDR3-Speicher
    • Pioneer 16x Dual Layer DVD-Brenner
    • 16x DVD-ROM-Laufwerk
    • Intel 7.1 High Definition Audio
    • Digitales Fernsehen per DVB-S bzw. DVB-T
    • Analog Stereo-TV und FM Radio-Tunerkarte
    • 9in1 USB 2.0 Kartenleser
    • Bluetooth, WLAN (IEEE 802.11g)
    • 10/100 MBit/s Ethernet und 56K Modem
    • Microsoft Windows XP Home Edition SP2
    • Softwarepaket
    • Funkfernbedienung, Funktastatur, Optische Funkmaus und Headset
    • 36 Monate Garantie
    • [b]Preis: 959 Euro