Beiträge von Hardware-Mag

    Auf dem Intel Developer Forum wurde nun die Spezifikation 1.0 der neuen Speicherschnittstelle CE-ATA (Consumer Electronics Advanced Technology Attachment) für mobile Endgeräte wie Handhelds und mobile Unterhaltungs-elektronik veröffentlicht. CE-ATA füllt so gesagt eine Marktlücke, da bisher noch keine spezielle Festplatten-Schnittstelle für die genannten Handhelds oder Unterhaltungselektronik entwickelt wurde.


    Durch den CE-ATA Standard werden Anforderungen wie weniger Anschluss-Pins, geringer Energieverbrauch, Kosteneffizienz und gute Integrationsfähigkeit gewährleistet. Zudem können Festplatten-Hersteller das Design ihrer Mini-Festplatten mit Hilfe der speziell abgestimmten Speicher-schnittstelle optimieren. Auf dem IDF präsentierte Intel bereits einen Proto-Typen - erste funktionsfähige Endprodukte auf Basis der neuen Technologie werden Ende 2005 erwartet.

    Klein und praktisch: Der TechnoTrend TV-Stick ist ein DVB-T-Empfänger im Format eines USB-Sticks. Mit diesem Produkt wird das Überall-Fernsehen seinem Namen gerecht. Denn gerade beim mobilen Einsatz am Notebook spielt der kleine Empfänger (80 x 30 x 15 mm) seine Stärken gegenüber den bislang erhältlichen Set-Top- und USB-Boxen voll aus.


    Im Funktionsumfang steht der Stick dank praktischer Software den großen DVB-T-Lösungen in nichts nach: Automatischer Sendersuchlauf, Videotext und der elektronische Programmführer EPG gehören zum Funktionsumfang. Und programmierbare Aufnahmen im MPEG2-Format machen den Computer zum digitalen Videorecorder, der sogar eine Timeshifting-Funktion für zeitversetzten TV-Genuss zu bieten hat. Für den Empfang terrestrisch ausgestrahlter digitaler Radioprogramme ist der USB 2.0 TV-Stick ebenfalls geeignet.


    Der TV-Stick von TechnoTrend wird ab Mai 2005 zu einem Preis von 99 Euro im Handel verfügbar sein.

    Revoltec LightMouse Precision



    Als bekannter Hersteller von Modding-Komponenten und Computerzubehör, hat Revoltec nun eine optische Maus in seiner Produktpalette aufgenommen. Wie sich der Schreibtisch „Nager“ in der Praxis schlägt, könnt Ihr unserem Review entnehmen.


    Revoltec LightMouse Precision @ Hardwarelabs.de




    Lian Li PC60 Plus



    Heute präsentieren Euch unsere Kollegen von TecCentral das erste uns bekannte deutschsprachige Review zum PC60 Plus aus dem Hause Lian Li.
    In der Neuauflage eines der meistverkauften Aluminium Gehäuse der Welt, hat Lian-Li einige neue Features implementiert und das Zubehör sowie die Ausstattung den aktuellen Ansprüchen der Kunden angepasst.
    Ob das Case aber überzeugen konnte und wie sinnvoll seine neuen Features sind, lest ihr am besten selbst, direkt in dem neusten TecCentral-Review!


    Lian Li PC60 Plus@ TecCentral



    Gainward 6800GT vs. Sapphire X800PRO



    [i]ATI stellt neue X850 Grafikkartenserie vor - So und ähnlich lauteten erst
    vor wenigen Wochen die Ankündigungen für eine überarbeitete Version des
    gefragten X800 Chips, noch bevor dieser überhaupt flächendeckend verfügbar
    war. An diesem Zustand ändert sich nur langsam etwas, noch immer sucht man
    bei diversen Online Shops vergeblich nach den viel beworbenen High-End
    Lösungen. Die Hersteller von Grafikkarten beklagen zu geringe Lieferzahlen
    seitens der Chiphersteller nVidia und ATI, immer wieder ist von
    Fertigungsproblemen die Rede. Wenn die raren Karten dann tatsächlich die
    Läden erreichen, sorgen happige Preise für Ungläubigkeit - über 600 Euro
    sollen für ein aktuelles Top-Modell investiert werden. Kunden, die günstiger
    vorbestellt haben, warten häufig noch heute auf ihre Lieferung.




    Viele Spielebegeisterte liebäugeln daher mittlerweile mit den
    Standardversionen der High-End-Chips. Auch wenn diese nicht die gleichen
    brachialen Ergebnisse wie ihre großen Brüder erreichen, erlauben sie dennoch
    einen erheblichen Leistungssprung gegenüber der Vorgängergeneration (nVidia
    GeForce 5xxx, ATI Radeon 9xxx).
    Karten der mittleren Oberklasse sind inzwischen in größeren Mengen
    verfügbar, und das zu Preisen unter 400 Euro. Da allein auf dem deutschen
    Markt etwa 20 Hersteller um die Gunst der Kunden werben, wollen wir mit der
    aktuellen Serie von Grafikkartentests klären, welches Modell sein Geld wert
    ist und welche Leistung anspruchsvolle Spiele zur Zeit tatsächlich
    benötigen.




    Für diesen Test lagen uns zunächst zwei aktuelle Karten vor, zum einen die
    GeForce 6800 GT Ultra/2400 GS GLH von Gainward sowie die Radeon X800 Pro
    Retail Edition von Sapphire.


    Gainward 6800GT vs. Sapphire X800PRO @ PC-Max.de

    Wie die Kollegen von x-bit labs in Erfahrung bringen konnten, wird Microsoft kommenden April die x64 Edition von Windows XP Professional offiziell vorstellen. Dies ging aus einem Gespräch mit Jim Allchin, Vice President der Platforms Group bei Microsoft, hervor. Bisherige Gerüchte sprachen jedoch vom 29. April 2005 als Launch-Termin, doch Allchin nannte Anfang April als passenden Zeitraum - Die 64 Bit Version von Windows Server 2003 soll Ende des nächsten Monats vorgestellt werden. Somit lässt das erste finale 64 Bit Windows nicht mehr lange auf sich warten und wir können nur hoffen, dass bis zur Produkteinführung auch noch neue und vor allem zahlreichere 64 Bit Applikationen in den Markt drängen.

    Intel stellt mehrere neue NOR Flash-Speicher Produkte für Handys, PDAs und den Embedded-Markt vor. Intels NOR (not-or) Flash-Speicher ist ein wiederbeschreibbarer Memory-Chip, der keine permanente Stromzufuhr benötigt, um Informationen zu speichern. Diese Technologie eignet sich für Produkte wie Handys und wird von Intel seit der Einführung 1988 kontinuierlich weiterentwickelt.


    Speziell für den Handymarkt stellt Intel einen Speicherchip mit dem Codenamen Sibley vor. Dies ist der erste NOR Multi-Level Cell Flash-Speicher, der mit Intels 90 nm Technologie gefertigt wird. Die Sibley-Produktfamilie zeichnet sich sowohl durch schnelle NOR-Lesegeschwindigkeiten als auch durch verzögerungsfreie Code-Ausführung mit einer Geschwindigkeit von bis zu 108 MHz aus. Darüber hinaus wird Sibley mit Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 500 KByte/sec eine schnelle Speicherung von Multimedia-Inhalten ermöglichen, wie beispielsweise Fotos von Kamerahandys. Die Produktfamilie erhöht die NOR-Speicherdichte mit einem einzigen 512 Megabit Speicherblock und unterstützt mehrere RAM-Schnittstellen.


    Darüber hinaus hat Intel unter dem Codenamen Naubinway Flash-Software speziell für den Handymarkt vorgestellt. Bei Naubinway handelt es sich um die nächste Generation des Flash Data Integrator Flash-Dateisystems, das speziell für Multimedia-Handys entwickelt wurde. Naubinway reduziert den Software-Overhead, damit beim Speichern von großen Dateien die volle Flash-Leistung zur Verfügung steht.


    NOR Flash-Speicher speziell für den Embedded-Markt Mit Sixmile stellt Intel einen Flash-Speicher speziell für Embedded-Anwendungen vor. Sixmile ist Intels Speicherlösung mit dem niedrigsten Preis per Bit und wird in einer Reihe von unterschiedlichen Speicherdichten, Kombinationen und Funktionen ausgeliefert. So wird die Sixmile-Produktfamilie den Anforderungen der verschiedenen Embedded-Marktsegmente gerecht - von drahtgebunden Kommunikationsgeräten über Unterhaltungselektronik bis hin zu Industriecomputern.


    Alle drei Produktfamilien kommen 2005 auf den Markt und stehen Handy-Herstellern und Embedded-Kunden noch in diesem Jahr für Neuentwicklungen zur Verfügung.

    BenQ präsentiert seinen neuen DVD-Brenner DW1625 mit LightScribe Direct Disc Labeling Technologie. Damit können Anwender entsprechende CD- und DVD-Medien in Siebdruck-Qualität beschriften. Die Daten werden ganz normal auf den Rohling gebrannt. Anschließend wird das ganze umgedreht nochmals in den Brenner eingelegt und schon brennt das Laufwerk ein Label mit dem gewünschten Text und der entsprechenden Grafik direkt auf den Rohling - ganz ohne Drucker, Stift oder Aufkleber.


    Der BenQ DW1625 beschreibt DVD+R Medien mit bis zu 16-facher Geschwindigkeit - DVD-R mit 8x. DVD+RW und DVD-RW Medien brennt er mit 4-facher und DVD+R DL mit 2,4-facher Geschwindigkeit. CD-R-Rohlinge werden mit maximal 40-fachem und CD-RWs mit 24-fachem Tempo beschrieben.


    Das Paket des BenQ DW1625 enthält die Software Book Type Management und QVideo, sowie die Brennsoftware Nero Express 6. Die QVideo Software ermöglicht das direkte Brennen von Videos, zum Beispiel aus einer angeschlossenen Filmkamera, auf DVD. Der Brenner wird ab April für 99 Euro im Handel erhältlich sein.

    Im nunmehr schon fast fünf Jahre währenden Rechtsstreit mit dem deutschen Halbleiterproduzenten Infineon hat der kalifornische Chiphersteller Rambus eine schwere Niederlage einstecken müssen. Ein US-Bundesrichter wies die im Januar dieses Jahres eingereichte Klage auf Patentrechtsverletzung zurück. Ein Sprecher von Rambus teilte mit, dass alle anderen noch ausstehenden Patentklagen ebenso abgewiesen wurden. Nach dieser Entscheidung fielen die Aktien von Rambus um mehr als zehn Prozent.



    Ein Sprecher von Infineon sagte dazu, dass wohl vor allem das Fehlverhalten von Rambus im Umgang mit Dokumenten und Beweisen zu der Gerichtsentscheidung geführt hat. Bereits im August des vergangenen Jahres wurde das dem Unternehmen zum Verhängnis. Damals wurde Rambus vom Gericht dazu gezwungen, bestimmte Dokumente, die mit dem Hinweis auf Informationsschutz zwischen Anwalt und Mandant unter Verschluss gehalten wurden, offen zu legen.



    Mit der Klage gegen Infineon und andere renommierte Chiphersteller hatte sich der kalifornische Chipproduzent Lizenz- und Gebühreneinnahmen in Milliardenhöhe erhofft. Wie John Danforth, der Anwalt von Rambus, mitteilte, ist das Unternehmen trotz dieser neuerlichen Niederlage noch immer davon überzeugt, den Rechtsstreit gewinnen zu können. Seiner Meinung nach hat das Unternehmen gute Argumente für eine Berufung.

    Intel veröffentlicht Details zu den Spezifikationen der Active Management Technologie (Intel AMT). Hierbei handelt es sich um eine neue Technologie auf Plattform-Ebene in Prozessoren, Chipsätzen und Netzwerkkarten, die Managern eine bessere Kontrolle und Verwaltbarkeit über ihre Netzwerk-Clients bietet.


    Intel AMT ist eine von Intels sogenannter T-Technologien. Sie ermöglicht Administratoren via Fernzugriff zahlreiche Rechnerprobleme zu erkennen und zu beheben, die bislang eine Serviceleistung vor Ort erforderten. Auch können aus der Ferne neue Computer eingerichtet, Software Updates aufgespielt, Probleme behoben und Inventarisierungsaufgaben vorgenommen werden. Mit Active Management funktioniert dies auch dann, wenn die Zielsysteme abgeschaltet sind, das Betriebssystem gesperrt ist oder die Festplatte nicht richtig arbeitet. Die neue Technologie ist Bestandteil der Intel Digital Office Initiative, deren Ziel es ist, neue Potenziale für das digitale Büro herauszufiltern.


    Intel AMT wird erstmals auf der für 2005 geplanten Lyndon Desktop Plattform sowie der Bensley Server Plattform 2006 verfügbar sein. Die Spezifikation beschreibt zudem ergänzende Anwendungen von Intel AMT zu anderen Intel T Plattform Technologien, darunter die Ts Virtualization Technology (Vanderpool) und die Sicherheitstechnologie LaGrande sowie Extensible Firmware Interface (EFI) für Pre-Boot Anwendungen.

    Intels Centrino Mobiltechnologie setzt sich mehr und mehr in Notebooks durch. Besonders interessant sind die langen Akkulaufzeiten, bei geringem Gewicht der Notebooks. So wurden Notebooks in den letzten Jahren immer mehr der Begleiter für Geschäftsleute und auch Privatbenutzer, da sie preislich attraktiver wurden. Besonders interessant dabei ist, dass gewisse Notebooks bereits über eine gute Grafikkarte verfügen und man in manchen Fällen, auf den Desktop PC komplett verzichten könnte. Eines dieser Laptops kommt aus dem Hause Asus, verfügt über einen 2,0 GHz Centrino Dothan Prozessor und trägt den Namen A3800G (A3G-Serie). Im Artikel möchten wir anhand früherer Vergleiche herausfinden, wie sich der gestiegene Takt des Prozessors, auf die Laufzeit und den Umgang mit dem Notebook ausgewirkt. Viel Spaß beim Lesen!



    2 GHz Centrino-Power:
    Asus A3800G im Review

    Anhand einer kleiner Live-Demo veröffentlichte das Unternehmen Intel auf dem IDF Spring 2005 nun die ersten Benchmarks seiner Dual-Core basierten Pentium Extreme Edition mit dem Rating 840 - 3,2 GHz Taktfrequenz, 1 MB L2-Cache pro Kern, HT-Technik, 800 MHz FSB. Dabei diente die Rendering-Applikation CineBench 2003 als Basis und brachte die neue Dual-Core Variante ins Schwitzen.


    Im Multithreaded-Test, in welchem der Pentium XE zusätzlich von Hyper-Threading profitiert, konnte das System satte 692 Punkte erreichen. Eine aktuelle Pentium 4 Extreme Edition mit 1066 MHz Front Side Bus und 3,73 GHz Kernfrequenz erreicht etwa 400 Punkte - einer deutlicher Sieg für die neue Extreme Edition, der Appetit auf mehr macht!

    Auf dem aktuellen stattfindenden Intel Developer Forum gab Entwickler Intel nun auch weitere Informationen zu den kommenden Prozessor-Modellen, basierend auf Smithfield Dual-Core Architektur, bekannt. Demnach wird im zweiten Quartal diesen Jahres die neue Pentium D und Pentium Extreme Edition im Desktop-Segment an den Start gehen. Die Extreme Edition wird prinzipiell dem normalen Pentium D entsprechen, jedoch zusätzlich über Hyper-Threading verfügen und in folgenden Varianten zu Beginn auf den Markt strömen: 820 (2,8 GHz), 830 (3,0 GHz) und 840 (3,2 GHz). Genauere Angaben zu den Pentium D Versionen hat man noch nicht getätigt.


    Wer mehr über die Technik des Smithfield erfahren möchte, sollte die passende Meldung von gestern Morgen genauer lesen.

    Auch dieses Jahr wird das Team von Hardware-Mag in Hannover vom 10. bis 16. März die CeBIT besuchen. Schon die Jahre zuvor hat sich gezeigt, dass viele Leser Interesse haben gezielt Fragen zu bestimmten Themen zu stellen, um eine konkrete Antwort zu bekommen. Da natürlich nicht jede Person die Möglichkeit hat die CeBIT zu besuchen, oder ein persönlichen Gespräch mit diversen Herstellern zu führen, möchten wir diese Rolle stellvertretend für unsere Community übernehmen.


    Wir werden versuchen für alle gestellten Fragen eine Antwort auf der CeBIT in Erfahrung zu bringen. Zwar können wir allein aus zeitlichen Gründen natürlich nicht jedes Unternehmen besuchen, doch werden wir uns bemühen überall nachzuhaken.


    Damit wir die Fragen gezielt sammeln können, und wir nicht lange sortieren und filtern müssen, haben wir ein extra Thema im Forum eröffnet. Dabei möchten wir draum bitten, folgende Formatierung zu verwenden, um eine gewisse Übersicht zu bewahren und uns schließlich die Arbeit ein wenig zu vereinfachen:


    Hersteller:


    Produkt:


    Frage/Problem:


    Wir würden uns über zahlreiche Einsendungen freuen und versuchen die Fragen an die passenden Firmen weiterzuleiten und natürlich stellvertretend Antworten zu sammeln. Zuletzt sei noch gesagt, dass detailierte und spezielle Fragen zu konkreten Unklarheiten bzw. Problemen von Vorteil sind. Übliche und allgemeine Sachverhalte, wie Hilfe, warum ist mein System so langsam?, werden wir wie gewohnt im Forum diskutieren und natürlich auch weiterhin lösen ;)

    <b>RaidSonic U6-1-B2 im Test</b><br><br>
    Unsere Kollegen von PC-Max haben sich Heute dem Thema externe Laufwerke und Gehäuse angenommen und ein Produkt aus dem Hause RaidSonic untersucht und getestet. Das RaidSonic U6-1-B2 verbindet neben einem externen Gehäuse auch einen Wechseleinschub. Wie diese Technik funktioniert und wie sich das Produkt insgesamt geschlagen hat, kann auf der Seite von PC-Max nachgelesen werden. - Viel Spaß!<br><br>
    <i>"Vor allem Notebook-Nutzer kennen das Problem, dass man eigentlich immer mehr Festplattenplatz für seine Daten braucht als man gerade frei hat. Für alle die unter zu wenig Raum für ihre Daten leiden gibt es aber Abhilfe: So genannte externe Festplattengehäuse schaffen Platz wo keiner ist und werden dank USB oder Firewire einfach an ein bestehendes System angekoppelt.
    RaidSonic geht mit seinem U6-1-Gehäusen noch einen Schritt weiter: Diese Gehäuse vereinen ein externes Festplattengehäuse und die Annehmlichkeiten eines Wechseleinschubes für 3.5-HDDs. Ob das Gehäuse mit der Bezeichnung
    U6-1-B2 auch in der Praxis bestehen kann, klärt der nachfolgende Test."</i><br><br>
    <a href=http://www.pc-max.de/forum/portal.php?web=articles&id=22569 target=_blank>RaidSonic U6-1-B2 im Test @ PC-Max</a>

    Eine Gruppe von Musikern hat sich vor dem US-Höchstgericht für die Legalität von File-Sharing-Services ausgesprochen. Damit steht die Gruppe, zu der unter anderem die Künstler Steve Winwood und Chuck D. gehören, in Opposition zur Musikindustrie, die den Supreme Court von der Illegalität des File-Sharing überzeugen will. Vier Wochen bevor sich das Höchstgericht mit File-Sharing beschäftigt, haben aber auch Telekomunternehmen, Vertreter der Unterhaltungselektronik, Konsumentenschützer und eine Gruppe von Computerwissenschaftlern für die Legalität von File-Sharing Partei ergriffen, berichtet die Washington Post (WP).



    Musiker sind in ihrer Gegnerschaft zu P2P-File-Sharing nicht allgemein einer Meinung, zitiert die WP aus einem Gerichtsdokument. In dem Statement widerspricht die Gruppe dem von den Musiklabels behaupteten universellen Schulterschluss. P2P-Systeme seien eine einfache Möglichkeit für Musiker ein weltweites Online-Publikum zu erreichen. Bevor File-Sharing diese Möglichkeit eröffnet hat, sei die Distribution von Musik von wenigen großen und einigen kleineren Musikunternehmen kontrolliert worden. Vor allem weniger bekannte Künstler sehen in File-Sharing eine Alternative zu den Labels. So meint der Musiker Jason Mraz in dem Statement laut WP, dass die Hälfte aller Fans, die für seine Konzerte bezahlen, durch illegale Downloads auf ihn aufmerksam geworden sei.



    Eine Gruppe von IT-Unternehmen, darunter die Telekoms SBC und Verizon, sowie Konsumentenschützer warnen vor den Folgen, wenn Technologieentwickler und Provider für die Handlungen ihrer User verantwortlich gemacht werden. Das würde die Entwicklung neuer Innovationen hemmen und die Nutzung digitaler Techniken bremsen. Die Musikindustrie sei in dem Fall ein Besitzstandswahrer, der sich mit aller Gewalt gegen neue technologische Entwicklungen stemme. Die Klagen gegen einzelne User seien effektiver (als ein Verbot von File-Sharing) und richten sich an jene, die Copyright-Gesetze brechen, so die IT-Unternehmen. Das US-Höchstgericht wird sich am 29. März mit dem Fall beschäftigen, nachdem zuvor mehrere Gerichte File-Sharing grundsätzlich die Legalität bestätigt haben.

    Hersteller NEC präsentiert gleich zwei neue TFT-Displays auf einen Schlag. Dabei erweitert man sein Portfolio um einen 19 und einen 20 Zoll Bildschirm. Der neue NEC MultiSync LCD1970NX, der über eine Anzeigefläche von 376 x 301 mm verfügt, ist für eine Auflösung von 1.280 x 1.024 konzipiert. Die Einblickwinkel von 176 Grad horizontal und vertikal und die Anti-Reflex-Beschichtung garantieren in Verbindung mit der Helligkeit von 250 cd/m² eine optimale Bildqualität aus allen Blickrichtungen. Die Reaktionszeit liegt bei 25 Millisekunden. Für ausreichenden Sound sorgen zwei 2 Watt Lautsprecher.


    Das Modell mit 20 Zoll Bilddiagonale, LCD2070NX, ist für eine Auflösung von 1.600 x 1.200 optimiert und kann die gleichen Helligkeitswerte und Betrachtungswinkel bieten. Die Reaktionszeit liegt hier bei 16 Millisekunden - ebenfalls 2x2 Watt Lautsprecher.


    Preislich sind die Geräte NEC MultiSync LCD1970NX bzw. LCD2070NX ab 549 bzw. 916 Euro ab sofort im Handel verfügbar. Zum Lieferumfang gehören ein Stromkabel, ein VGA-VGA Signal-Kabel, ein Handbuch sowie eine Installations- und Treiber CD.

    Der britische Security-Experte Sophos hat die Top-Ten-Liste der erfolgreichsten Viren für den Monat Februar präsentiert. Laut Sophos schaffte es Zafi-D mit einer Verbreitungsrate von 30,8 Prozent nun schon zum dritten Mal an die Spitze der Viren Top-Ten. Mit einem Respektabstand von 8,5 Prozent folgt Netsky-P mit 22,3 Prozent an zweiter Stelle und Zafi-B mit 9,7 Prozent auf Platz drei.


    Außer Bagle-BK (5,2 Prozent, Platz 4) und Sober-K (3,4 Prozent, Platz 7) tummeln sich überwiegend alte Hasen in der Hitparade. Auf den weiteren Plätzen folgen Netsky-D (4,2 Prozent, Platz 5), Netsky-Z (3,8 Prozent, Platz 6), Sobig-F (2,5 Prozent, Platz 8), Netsky-B (2,4 Prozent, Platz 8) und MyDoom-O (1,5 Prozent, Platz 10). Als 100.000. Virus ging dem Sicherheitsexperten Mitte Februar eine Variante des Rbot-Wurms ins Netz. Eine Prämie gibt es laut Sophos dafür jedoch nicht.

    Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr mehrmals von ATis TurboCache Konkurrenz berichtet haben (News), folgt nun auch die offizielle Markteinführung von HyperMemory. Als passenden Kontrahenten zur Nvidia GeForce 6200 TC präsentiert ATi die Radeon X300 SE mit HyperMemory Technik. Dabei stellt man zwei Modelle vor: Radeon X300 SE 128 MB HyperMemory und Radeon X300 SE 256 MB HyperMemory.


    Anders als Nvidia bei den GeForce 6200 TC Karten, stellt ATi nur Platinen mit 64 Bit Speicherinterface und gleichen Taktraten vor. Ab 59 Dollar bekommt man eine ATi Radeon X300 SE 128 MB HyperMemory Grafikkarte, die über 325 MHz Chip- und 300 MHz Speichertakt (effektiv 600 MHz dank DDR-Technik) verfügt. Die 128 MB Variante hat 32 MB (2 BGA-Module) auf dem PCB und formiert durch den Zugriff auf den Hauptspeicher des PCs die 128 MB Gesamtkapazität. Das 256 MB Modell ist mit 128 MB bestückt - 4 TSOP-Chips. Wir dürfen gespannt sein, was die zahlreichen Board-Partner von ATi auf den Markt werfen werden. Mit an HyperMemory-Board sind folgende Unternehmen: Asus, Club-3D, Connect3D, Gigabyte, HIS, Info-Tek, MSI, Palit, Sapphire und TuL.

    Infineon gab auf dem Intel Developer Forum in San Francisco (1. bis 3. März 2005) bekannt, dass Muster seiner FB-DIMMs (Fully-Buffered Dual Inline Memory Modules) erstmals den Boot-Prozess in aktuellen Server-Systemen absolviert haben. Mit dieser Demonstration auf Plattformen mit Intel-Server-Chipsätzen der nächsten Generation, setzt Infineon einen wichtigen Meilenstein.


    FB-DIMMs, die ab 2006 die bisherigen Registered-DIMMs in High-End-Systemen ersetzen sollen, sind JEDEC-kompatible Module, die in Hinblick auf schnelle Datenübertragungsraten und hohe Speicherdichten entwickelt wurden. Die FB-DIMM-Architektur basiert auf einer neuen Schaltungsarchitektur für leistungsstarke Speicherverbindungen. Ein Advanced-Memory-Buffer-Chip (AMB) auf dem Modul sorgt für eine schnellere Speichergeschwindigkeit und erlaubt höhere Speicherkapazitäten je Modul. Damit wird die Basis für zukünftige Generationen leistungsfähiger, auf DDR2 und DDR3 DRAM-Chips basierender Module geschaffen.


    Die Entwicklungsmuster der FB-DIMMs, die Infineon in seinen derzeitigen Demonstrationssystemen einsetzt, sind 512 MB DDR2 und 1 GB DDR2-Module mit Datenübertragungsraten von 533 Mbit/sec und 677 Mbit/sec. Erste Qualifikationsmuster der FB-DIMMs sollen bis Mitte 2005 zur Verfügung zu stehen. Erste Lieferungen sind für Ende 2005 vorgesehen.

    Die Kollegen von Legit Reviews sind momentan ebenfalls auf der Jagd nach neuen Informationen auf dem Intel Developer Forum. So konnte man ein erstes lauffähiges System auf Basis eines Dual-Core Yonah Prozessors, gefertigt in 65 nm Technik, ausfindig machen. Die Plattform wurde mit Windows XP betrieben und schien schon weitestgehend einsatzbereit.


    Offensichtlich scheint die Dual-Core Entwicklung bei Intel sehr gut zu laufen, da der Yonah-Kern erst für 2006 auf dem Plan steht und zu diesem Zeitpunkt Teil der Centrino Plattform Nappa werden soll. Als Southbridge kam Intels ebenfalls noch nicht veröffentlichte ICH7-M zum Einsatz - über den eigentlichen Chipsatz bzw. die Northbridge mit Memory-Controller ist leider nichts bekannt. Die aktuelle Yonah-Revision kam ohne Hyper-Threading oder EM64T daher, doch könnte sich bis zum Launch irgendwann im Jahre 2006 noch einiges ändern - wir sind gespannt!