Beiträge von Hardware-Mag

    Intel veröffentlicht Details zu den Spezifikationen der Active Management Technologie (Intel AMT). Hierbei handelt es sich um eine neue Technologie auf Plattform-Ebene in Prozessoren, Chipsätzen und Netzwerkkarten, die Managern eine bessere Kontrolle und Verwaltbarkeit über ihre Netzwerk-Clients bietet.


    Intel AMT ist eine von Intels sogenannter T-Technologien. Sie ermöglicht Administratoren via Fernzugriff zahlreiche Rechnerprobleme zu erkennen und zu beheben, die bislang eine Serviceleistung vor Ort erforderten. Auch können aus der Ferne neue Computer eingerichtet, Software Updates aufgespielt, Probleme behoben und Inventarisierungsaufgaben vorgenommen werden. Mit Active Management funktioniert dies auch dann, wenn die Zielsysteme abgeschaltet sind, das Betriebssystem gesperrt ist oder die Festplatte nicht richtig arbeitet. Die neue Technologie ist Bestandteil der Intel Digital Office Initiative, deren Ziel es ist, neue Potenziale für das digitale Büro herauszufiltern.


    Intel AMT wird erstmals auf der für 2005 geplanten Lyndon Desktop Plattform sowie der Bensley Server Plattform 2006 verfügbar sein. Die Spezifikation beschreibt zudem ergänzende Anwendungen von Intel AMT zu anderen Intel T Plattform Technologien, darunter die Ts Virtualization Technology (Vanderpool) und die Sicherheitstechnologie LaGrande sowie Extensible Firmware Interface (EFI) für Pre-Boot Anwendungen.

    Intels Centrino Mobiltechnologie setzt sich mehr und mehr in Notebooks durch. Besonders interessant sind die langen Akkulaufzeiten, bei geringem Gewicht der Notebooks. So wurden Notebooks in den letzten Jahren immer mehr der Begleiter für Geschäftsleute und auch Privatbenutzer, da sie preislich attraktiver wurden. Besonders interessant dabei ist, dass gewisse Notebooks bereits über eine gute Grafikkarte verfügen und man in manchen Fällen, auf den Desktop PC komplett verzichten könnte. Eines dieser Laptops kommt aus dem Hause Asus, verfügt über einen 2,0 GHz Centrino Dothan Prozessor und trägt den Namen A3800G (A3G-Serie). Im Artikel möchten wir anhand früherer Vergleiche herausfinden, wie sich der gestiegene Takt des Prozessors, auf die Laufzeit und den Umgang mit dem Notebook ausgewirkt. Viel Spaß beim Lesen!



    2 GHz Centrino-Power:
    Asus A3800G im Review

    Anhand einer kleiner Live-Demo veröffentlichte das Unternehmen Intel auf dem IDF Spring 2005 nun die ersten Benchmarks seiner Dual-Core basierten Pentium Extreme Edition mit dem Rating 840 - 3,2 GHz Taktfrequenz, 1 MB L2-Cache pro Kern, HT-Technik, 800 MHz FSB. Dabei diente die Rendering-Applikation CineBench 2003 als Basis und brachte die neue Dual-Core Variante ins Schwitzen.


    Im Multithreaded-Test, in welchem der Pentium XE zusätzlich von Hyper-Threading profitiert, konnte das System satte 692 Punkte erreichen. Eine aktuelle Pentium 4 Extreme Edition mit 1066 MHz Front Side Bus und 3,73 GHz Kernfrequenz erreicht etwa 400 Punkte - einer deutlicher Sieg für die neue Extreme Edition, der Appetit auf mehr macht!

    Auf dem aktuellen stattfindenden Intel Developer Forum gab Entwickler Intel nun auch weitere Informationen zu den kommenden Prozessor-Modellen, basierend auf Smithfield Dual-Core Architektur, bekannt. Demnach wird im zweiten Quartal diesen Jahres die neue Pentium D und Pentium Extreme Edition im Desktop-Segment an den Start gehen. Die Extreme Edition wird prinzipiell dem normalen Pentium D entsprechen, jedoch zusätzlich über Hyper-Threading verfügen und in folgenden Varianten zu Beginn auf den Markt strömen: 820 (2,8 GHz), 830 (3,0 GHz) und 840 (3,2 GHz). Genauere Angaben zu den Pentium D Versionen hat man noch nicht getätigt.


    Wer mehr über die Technik des Smithfield erfahren möchte, sollte die passende Meldung von gestern Morgen genauer lesen.

    Auch dieses Jahr wird das Team von Hardware-Mag in Hannover vom 10. bis 16. März die CeBIT besuchen. Schon die Jahre zuvor hat sich gezeigt, dass viele Leser Interesse haben gezielt Fragen zu bestimmten Themen zu stellen, um eine konkrete Antwort zu bekommen. Da natürlich nicht jede Person die Möglichkeit hat die CeBIT zu besuchen, oder ein persönlichen Gespräch mit diversen Herstellern zu führen, möchten wir diese Rolle stellvertretend für unsere Community übernehmen.


    Wir werden versuchen für alle gestellten Fragen eine Antwort auf der CeBIT in Erfahrung zu bringen. Zwar können wir allein aus zeitlichen Gründen natürlich nicht jedes Unternehmen besuchen, doch werden wir uns bemühen überall nachzuhaken.


    Damit wir die Fragen gezielt sammeln können, und wir nicht lange sortieren und filtern müssen, haben wir ein extra Thema im Forum eröffnet. Dabei möchten wir draum bitten, folgende Formatierung zu verwenden, um eine gewisse Übersicht zu bewahren und uns schließlich die Arbeit ein wenig zu vereinfachen:


    Hersteller:


    Produkt:


    Frage/Problem:


    Wir würden uns über zahlreiche Einsendungen freuen und versuchen die Fragen an die passenden Firmen weiterzuleiten und natürlich stellvertretend Antworten zu sammeln. Zuletzt sei noch gesagt, dass detailierte und spezielle Fragen zu konkreten Unklarheiten bzw. Problemen von Vorteil sind. Übliche und allgemeine Sachverhalte, wie Hilfe, warum ist mein System so langsam?, werden wir wie gewohnt im Forum diskutieren und natürlich auch weiterhin lösen ;)

    <b>RaidSonic U6-1-B2 im Test</b><br><br>
    Unsere Kollegen von PC-Max haben sich Heute dem Thema externe Laufwerke und Gehäuse angenommen und ein Produkt aus dem Hause RaidSonic untersucht und getestet. Das RaidSonic U6-1-B2 verbindet neben einem externen Gehäuse auch einen Wechseleinschub. Wie diese Technik funktioniert und wie sich das Produkt insgesamt geschlagen hat, kann auf der Seite von PC-Max nachgelesen werden. - Viel Spaß!<br><br>
    <i>"Vor allem Notebook-Nutzer kennen das Problem, dass man eigentlich immer mehr Festplattenplatz für seine Daten braucht als man gerade frei hat. Für alle die unter zu wenig Raum für ihre Daten leiden gibt es aber Abhilfe: So genannte externe Festplattengehäuse schaffen Platz wo keiner ist und werden dank USB oder Firewire einfach an ein bestehendes System angekoppelt.
    RaidSonic geht mit seinem U6-1-Gehäusen noch einen Schritt weiter: Diese Gehäuse vereinen ein externes Festplattengehäuse und die Annehmlichkeiten eines Wechseleinschubes für 3.5-HDDs. Ob das Gehäuse mit der Bezeichnung
    U6-1-B2 auch in der Praxis bestehen kann, klärt der nachfolgende Test."</i><br><br>
    <a href=http://www.pc-max.de/forum/portal.php?web=articles&id=22569 target=_blank>RaidSonic U6-1-B2 im Test @ PC-Max</a>

    Eine Gruppe von Musikern hat sich vor dem US-Höchstgericht für die Legalität von File-Sharing-Services ausgesprochen. Damit steht die Gruppe, zu der unter anderem die Künstler Steve Winwood und Chuck D. gehören, in Opposition zur Musikindustrie, die den Supreme Court von der Illegalität des File-Sharing überzeugen will. Vier Wochen bevor sich das Höchstgericht mit File-Sharing beschäftigt, haben aber auch Telekomunternehmen, Vertreter der Unterhaltungselektronik, Konsumentenschützer und eine Gruppe von Computerwissenschaftlern für die Legalität von File-Sharing Partei ergriffen, berichtet die Washington Post (WP).



    Musiker sind in ihrer Gegnerschaft zu P2P-File-Sharing nicht allgemein einer Meinung, zitiert die WP aus einem Gerichtsdokument. In dem Statement widerspricht die Gruppe dem von den Musiklabels behaupteten universellen Schulterschluss. P2P-Systeme seien eine einfache Möglichkeit für Musiker ein weltweites Online-Publikum zu erreichen. Bevor File-Sharing diese Möglichkeit eröffnet hat, sei die Distribution von Musik von wenigen großen und einigen kleineren Musikunternehmen kontrolliert worden. Vor allem weniger bekannte Künstler sehen in File-Sharing eine Alternative zu den Labels. So meint der Musiker Jason Mraz in dem Statement laut WP, dass die Hälfte aller Fans, die für seine Konzerte bezahlen, durch illegale Downloads auf ihn aufmerksam geworden sei.



    Eine Gruppe von IT-Unternehmen, darunter die Telekoms SBC und Verizon, sowie Konsumentenschützer warnen vor den Folgen, wenn Technologieentwickler und Provider für die Handlungen ihrer User verantwortlich gemacht werden. Das würde die Entwicklung neuer Innovationen hemmen und die Nutzung digitaler Techniken bremsen. Die Musikindustrie sei in dem Fall ein Besitzstandswahrer, der sich mit aller Gewalt gegen neue technologische Entwicklungen stemme. Die Klagen gegen einzelne User seien effektiver (als ein Verbot von File-Sharing) und richten sich an jene, die Copyright-Gesetze brechen, so die IT-Unternehmen. Das US-Höchstgericht wird sich am 29. März mit dem Fall beschäftigen, nachdem zuvor mehrere Gerichte File-Sharing grundsätzlich die Legalität bestätigt haben.

    Hersteller NEC präsentiert gleich zwei neue TFT-Displays auf einen Schlag. Dabei erweitert man sein Portfolio um einen 19 und einen 20 Zoll Bildschirm. Der neue NEC MultiSync LCD1970NX, der über eine Anzeigefläche von 376 x 301 mm verfügt, ist für eine Auflösung von 1.280 x 1.024 konzipiert. Die Einblickwinkel von 176 Grad horizontal und vertikal und die Anti-Reflex-Beschichtung garantieren in Verbindung mit der Helligkeit von 250 cd/m² eine optimale Bildqualität aus allen Blickrichtungen. Die Reaktionszeit liegt bei 25 Millisekunden. Für ausreichenden Sound sorgen zwei 2 Watt Lautsprecher.


    Das Modell mit 20 Zoll Bilddiagonale, LCD2070NX, ist für eine Auflösung von 1.600 x 1.200 optimiert und kann die gleichen Helligkeitswerte und Betrachtungswinkel bieten. Die Reaktionszeit liegt hier bei 16 Millisekunden - ebenfalls 2x2 Watt Lautsprecher.


    Preislich sind die Geräte NEC MultiSync LCD1970NX bzw. LCD2070NX ab 549 bzw. 916 Euro ab sofort im Handel verfügbar. Zum Lieferumfang gehören ein Stromkabel, ein VGA-VGA Signal-Kabel, ein Handbuch sowie eine Installations- und Treiber CD.

    Der britische Security-Experte Sophos hat die Top-Ten-Liste der erfolgreichsten Viren für den Monat Februar präsentiert. Laut Sophos schaffte es Zafi-D mit einer Verbreitungsrate von 30,8 Prozent nun schon zum dritten Mal an die Spitze der Viren Top-Ten. Mit einem Respektabstand von 8,5 Prozent folgt Netsky-P mit 22,3 Prozent an zweiter Stelle und Zafi-B mit 9,7 Prozent auf Platz drei.


    Außer Bagle-BK (5,2 Prozent, Platz 4) und Sober-K (3,4 Prozent, Platz 7) tummeln sich überwiegend alte Hasen in der Hitparade. Auf den weiteren Plätzen folgen Netsky-D (4,2 Prozent, Platz 5), Netsky-Z (3,8 Prozent, Platz 6), Sobig-F (2,5 Prozent, Platz 8), Netsky-B (2,4 Prozent, Platz 8) und MyDoom-O (1,5 Prozent, Platz 10). Als 100.000. Virus ging dem Sicherheitsexperten Mitte Februar eine Variante des Rbot-Wurms ins Netz. Eine Prämie gibt es laut Sophos dafür jedoch nicht.

    Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr mehrmals von ATis TurboCache Konkurrenz berichtet haben (News), folgt nun auch die offizielle Markteinführung von HyperMemory. Als passenden Kontrahenten zur Nvidia GeForce 6200 TC präsentiert ATi die Radeon X300 SE mit HyperMemory Technik. Dabei stellt man zwei Modelle vor: Radeon X300 SE 128 MB HyperMemory und Radeon X300 SE 256 MB HyperMemory.


    Anders als Nvidia bei den GeForce 6200 TC Karten, stellt ATi nur Platinen mit 64 Bit Speicherinterface und gleichen Taktraten vor. Ab 59 Dollar bekommt man eine ATi Radeon X300 SE 128 MB HyperMemory Grafikkarte, die über 325 MHz Chip- und 300 MHz Speichertakt (effektiv 600 MHz dank DDR-Technik) verfügt. Die 128 MB Variante hat 32 MB (2 BGA-Module) auf dem PCB und formiert durch den Zugriff auf den Hauptspeicher des PCs die 128 MB Gesamtkapazität. Das 256 MB Modell ist mit 128 MB bestückt - 4 TSOP-Chips. Wir dürfen gespannt sein, was die zahlreichen Board-Partner von ATi auf den Markt werfen werden. Mit an HyperMemory-Board sind folgende Unternehmen: Asus, Club-3D, Connect3D, Gigabyte, HIS, Info-Tek, MSI, Palit, Sapphire und TuL.

    Infineon gab auf dem Intel Developer Forum in San Francisco (1. bis 3. März 2005) bekannt, dass Muster seiner FB-DIMMs (Fully-Buffered Dual Inline Memory Modules) erstmals den Boot-Prozess in aktuellen Server-Systemen absolviert haben. Mit dieser Demonstration auf Plattformen mit Intel-Server-Chipsätzen der nächsten Generation, setzt Infineon einen wichtigen Meilenstein.


    FB-DIMMs, die ab 2006 die bisherigen Registered-DIMMs in High-End-Systemen ersetzen sollen, sind JEDEC-kompatible Module, die in Hinblick auf schnelle Datenübertragungsraten und hohe Speicherdichten entwickelt wurden. Die FB-DIMM-Architektur basiert auf einer neuen Schaltungsarchitektur für leistungsstarke Speicherverbindungen. Ein Advanced-Memory-Buffer-Chip (AMB) auf dem Modul sorgt für eine schnellere Speichergeschwindigkeit und erlaubt höhere Speicherkapazitäten je Modul. Damit wird die Basis für zukünftige Generationen leistungsfähiger, auf DDR2 und DDR3 DRAM-Chips basierender Module geschaffen.


    Die Entwicklungsmuster der FB-DIMMs, die Infineon in seinen derzeitigen Demonstrationssystemen einsetzt, sind 512 MB DDR2 und 1 GB DDR2-Module mit Datenübertragungsraten von 533 Mbit/sec und 677 Mbit/sec. Erste Qualifikationsmuster der FB-DIMMs sollen bis Mitte 2005 zur Verfügung zu stehen. Erste Lieferungen sind für Ende 2005 vorgesehen.

    Die Kollegen von Legit Reviews sind momentan ebenfalls auf der Jagd nach neuen Informationen auf dem Intel Developer Forum. So konnte man ein erstes lauffähiges System auf Basis eines Dual-Core Yonah Prozessors, gefertigt in 65 nm Technik, ausfindig machen. Die Plattform wurde mit Windows XP betrieben und schien schon weitestgehend einsatzbereit.


    Offensichtlich scheint die Dual-Core Entwicklung bei Intel sehr gut zu laufen, da der Yonah-Kern erst für 2006 auf dem Plan steht und zu diesem Zeitpunkt Teil der Centrino Plattform Nappa werden soll. Als Southbridge kam Intels ebenfalls noch nicht veröffentlichte ICH7-M zum Einsatz - über den eigentlichen Chipsatz bzw. die Northbridge mit Memory-Controller ist leider nichts bekannt. Die aktuelle Yonah-Revision kam ohne Hyper-Threading oder EM64T daher, doch könnte sich bis zum Launch irgendwann im Jahre 2006 noch einiges ändern - wir sind gespannt!

    Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass Intel noch in diesem Jahr zahlreiche Multi-Core Prozessoren in nahezu allen Marktbereichen auf den Markt bringen will. Wie die Kollegen von Hexus in Erfahrung bringen konnten, wird beispielsweise ein Dual-Core Smithfield Pentium Extreme Edition Prozessor auf satten 230 Millionen Transistoren basieren. Dies resultiert in einer Chipfläche von 206 mm². Die 3,2 GHz Variante wird pro Kern 1 MB L2-Cache (2 MB gesamt) bereitstellen, 800 MHz Bustakt unterstützen und Features wie 64 Bit und Execute Disable bieten können. Die 90 nm CPU soll im gewohnten LGA775 Package kommen und einen Chipsatz der i945 bzw. i955X Serie zum Betrieb benötigen. Erste lauffähige Geräte gab es ebenfalls auf dem IDF zu bestaunen.


    Unter anderem hat sich nicht nur in Sachen Hardware und Architektur bei den Dual-Core Prozessoren einiges getan, sondern auch bei der Nomenklatur: Intels Dual-Core Prozessoren werden fortan Pentium D bzw. Pentium Extreme Edition heißen und auf die 4 im Namen verzichten. Alle Single-Core Produkte werden weiterhin Pentium 4 als Bezeichnung tragen.

    Die fleißigen Kollegen von ComputerBase konnten nun erste Bilder von einem Mainboard mit nForce 4 (Intel Edition) Chipsatz machen, welches auf dem Intel Developer Forum gezeigt wurde. Die nForce 4 Intel Edition wird wie sein AMD-Derivat nun auch SLI unterstützen - für Intel-Plattformen natürlich. Allerdings kommt der Chipsatz im Dual-Chipset-Design daher, das heißt mit North- und Southbridge. Inwiefern die Kühlung von der Northbridge aussehen wird ist noch nicht bekannt - auf dem IDF kam jedenfalls noch ein aktiver Kühler zum Einsatz.

    Mehrere Musiklabels verhandeln zurzeit mit Online-Musikhändlern mit dem Ziel, die Preise für Online-Musik zu erhöhen. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, wollen die Labels den Großhändlerpreis für einen Song-Download anheben. Derzeit betrage dieser Preis rund 65 Cent, was für den Konsumenten einen Preis von 99 Cent pro Song in den meisten Online-Musikshops ergibt. Ein höherer Preis für die Händler würde unweigerlich auch für die Konsumenten zu einer Verteuerung führen. Das könnte dem zarten Pflänzchen Online-Musikverkauf den Todesstoß versetzen, bevor es noch richtig aufgeblüht ist.



    Die Labels betrachten den derzeitigen Preis als eine Art Billigaktion zur Markteinführung, um die Nachfrage nach Online-Musik anzukurbeln. Offenbar sehen einige Labels nun die Zeit gekommen, den Preis zu erhöhen. Das Newsportal The Register meint, dass Universal und Sony BMG bei einer Preiserhöhung unsicher sind. Die treibenden Kräfte hinter der Preiserhöhung dürften also die kleineren Major Labels EMI und Time Warner sein, die aber laut Register dazu jeden Kommentar verweigerten.



    Darüber hinaus soll den Labels die Marktmacht von Apples iTunes bereits ein Dorn im Auge sein. Die FTD zitiert einen Musikmanager mit den Worten: Unsere Musik ist keine Beigabe, die dazu dient, iPods zu verkaufen. Allerdings rentiert sich der Online-Verkauf von Musik schon bei den derzeitigen Preisen für die Händler kaum, wenn sie den Downloadservice nicht zusätzlich als Vermarktungsinstrument für ihre Hardware nutzen. Eine Preiserhöhung könnte zudem die User wieder zum illegalen Download bei File-Sharing-Systemen veranlassen und dem kommerziellen Download das Wasser abgraben.

    Biostar stellt auf der diesjährigen CeBIT seine Produktneuheiten, unter anderem aus dem Bereich Barebones, vor. Im Mittelpunkt des CeBIT Auftritts Halle 22, Stand A16 stehen die Mini PCs aus der iDEQ Serie auf Intel Pentium 4 und AMD Prozessor Basis.


    Biostar, bislang hauptsächlich als Hersteller von Mainboards bekannt, erweitert sein Produktportfolio zudem auf dem Grafikkartensektor, der OEMs und Systemintegratoren bereits seit einiger Zeit zugängig war. Nun werden Biostar-Grafikkarten auf Nvidia-Basis einem weitaus breiteren Publikum zur Verfügung gestellt.


    Als weiteres Highlight stellt man einen neuen Mini PC für den anspruchsvollen User vor, der auf dem neuen Nvidia nForce 4 Chipsatz basiert. Neben dem bereits bekannten iDEQ300G, der in weiteren Varianten auf der CeBIT mit einigen Neuerungen zu sehen sein wird, präsentiert Biostar auch Mini PCs und Barebones für kostenbewusste Anwender. Mehr dazu in etwa 10 Tagen, wenn die CeBIT ihre Tore öffnet.

    UMTS soll im Laufe dieses Jahres den Durchbruch in Deutschland schaffen. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) rechnet bis Ende 2005 mit einer Verzehnfachung der Userzahlen. Ende 2004 gab es in Deutschland rund 250.000 Mobiltelefone und PC-Karten dieser so genannten dritten Generation. Bis zum Jahresende erwarten wir rund 2,5 Millionen, sagte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM.


    Trotz der wesentlich größeren Leistungsfähigkeit seien die 3G-Geräte inzwischen ähnlich klein, leicht und gut handbar wie GSM-Handys. Auch die Preise hätten sich angenähert, hieß es bei dem Verband. Weltweit telefonierten Ende des vergangenen Jahres 16,1 Mio. User via UMTS. 2003 hatte die Zahl bei 2,7 Millionen gelegen. Mehr als 50 Prozent der 3G-User kommen aus Japan. Deutschland liegt dagegen im hinteren Mittelfeld. In Europa verzeichneten vor allem Großbritannien und Italien hohe Zuwachsraten.


    Maßgeblichen Anteil am UMTS-Boom haben laut BITKOM Mobilfunkbetreiber, die keine GSM-Netze betreiben und weniger Rücksicht auf das Roaming zu GSM nehmen mussten. Mittlerweile ist aber in Europa das nahtlose Wechseln zu den Flächen deckend verfügbaren GSM-Netzen in Gegenden ohne UMTS-Empfang kein Problem mehr. In Deutschland waren erst im Frühjahr 2004 erste UMTS-Datenkarten für mobile Computer auf den Markt gebracht worden.

    Der Erfolgslauf des Mozilla-Browsers Firefox scheint ungebrochen. Laut unabhängig voneinander veröffentlichten Statistiken knabbert der alternative Browser weiter mit Erfolg an den Marktanteilen des Softwareriesen aus Redmond. Demnach kommt Firefox weltweit bereits auf einen Marktanteil von 8,45 Prozent, teilten die niederländischen Webanalysten von OneStat.com mit. Die Mozilla-Browser hätten damit um ein Prozent gegenüber der letzten Erhebung zugelegt, während die diversen Internet-Explorer (IE)-Versionen zusammen um 1,62 Prozent auf 87,3 Prozent nachgaben.


    Hinter den Microsoft-IE-Versionen und Firefox belegt Apples Safari mit 1,21 Prozent Marktanteil den dritten Platz vor Netscape, das auf 1,11 Prozent kommt und Opera mit 1,09 Prozent. Passend dazu zeigt auch unsere aktuelle Umfrage entsprechende Ergebnisse, wo sich Microsofts Internet Explorer in Sachen Beliebtheit klar geschlagen geben muss!

    Nvidia kündigte an, dass das Unternehmen einen Einblick in die zukünftige nForce Core-Logic Lösungen für Intel CPUs inklusive der Unterstützung der SLI-Technologie anlässlich des Intel Developer Forum (IDF) diese Woche geben wird. Zu diesem Anlass findet zu seit 10:30 Uhr ein Vortrag von Drew Henry, General Manager MCP Business bei Nvidia, statt. Drew Henry wird zum Thema Developing the New Enthusiast PC sprechen und die Vorzüge aufzeigen, die Nvidias nForce Media und Communications Processors (MCPs) den Intel Plattformen bieten, inklusive SLI, integrierte Firewall-Sicherheit und vielem mehr. Wir werden rechtzeitig über alles Wissenswerte berichten.