Beiträge von lazyfruit

    Mahlzeit!


    1. An dem Server hänge ich, meine Frau und der HTPC.
    Der Server dient als File, Print, Mail, DNS und Fax-Server sowie als
    Router und Firewall. Außerdem läuft noch ein bridged OpenVPN damit ich
    aus der Firma und von Unterwegs drauf zugreifen kann.


    2. Praktisch alles wird auf dem Server abgelegt. Lokal wird eigentlich nix
    abgelegt. (Das sollte eigentlich der Datensicherheit dienen. Allerdings ist inzwischen jede der beiden Platten [Samsung übrigens...] einmal
    defekt gewesen so dass es mit der Sicherheit der Daten nicht so wirklich funktioniert hat, das soll sich jetzt ändern, die 2 x 320GB Samsung die jetzt drin sind sollen raus)


    3. 4 x 500 sind keine Alternative. Ich will den Stromverbrauch nicht unnötig in die Höhe treiben, schließlich läuft die Kiste rund um die Uhr.


    ...Meine Wunschvorstellung war eigentlich mal ein 3Ware Raid5 Controller nebst 4 x 320GB 2,5" S-ATA Platten. Die 4 NB-Platten liegen im Stromverbrauch in etwa auf dem Niveau von !einer! 3,5" Platte und kosten kaum mehr als eine 3,5" gleicher Größe.


    Aber:
    Der Controller kostet alleine um die 250,- € und das finde ich einfach Overkill für den Einsatzzweck. Unterm Strich ist das Raid1 mit 2 x 1TB die preiswerteste Möglichkeit die entsprechende Datensicherheit zu gewährleisten. Und wie gesagt: Die Wahrscheinlichkeit das beide Platten zeitgleich ausfallen ist äußerst gering.


    Gruss

    Moin Jungs,


    ok, die Wahrscheinlichkeit das beide Platten zur gleichen Zeit aussteigen ist
    selbst bei gleicher Charge sehr, sehr gering. (Also zumindest die Wahrscheinlichkeit dass die Platten am gleichen Tag abrauchen, vielleicht raucht eine ab und die andere 1 Woche später. Da ist dann aber die erste Platte bereits getauscht und das Raid wieder synchronisiert...)


    Ich hab´s inzwischen mit zwei alten 20GB IDE Platten die ich noch rumliegen hatte probiert, bereits das Centos Setup kann ein Raid1 erstellen, drauf installieren und auch davon booten. Booten von Raid5 geht definitiv nicht, /boot muss auf jeden Fall auf einer einzelnen Platte oder auf
    einem Raid0 od. 1 liegen.


    Performanceverlust durch die Spiegelung liegt irgendwo bei 20-25%, heißt
    also die Spinpoint F1R schafft immer noch locker das was ein Gbit LAN an Netto-Durchsatz bringt...


    Von daher wird´s wohl Lösung 1, auch wenn´s mich etwas anstinkt dass ich ein komplettes Terrabyte "verschenke".... aber naja.


    Gruss

    Moin Leute,


    da mir nun schon zum zweiten mal eine meiner Platten in meinem
    Linux Server abgeraucht ist und dies wieder mit erheblichem Datenverlust verbunden war, möchte ich nun gerne ein Raid per Software einrichten.


    Zwei Varianten:
    2 x 1GB Spinpoint F1R als Raid1
    (ca. 300,- €)


    oder
    3 x 500GB Spinpoint F1R als Raid5 (günstiger
    (ca. 230,- €)


    Was ist besser ? Kann Linux (Centos 5.2) von einem Raid1 bzw. Raid5
    booten ? Lösung 1 braucht weniger Strom aber für 70,- € weniger kann
    ich sehr lange Strom verbrauchen, zumal es um ~10 Watt geht...


    Performance-Technisch sollte das Softwareraid kaum Probleme machen, der Server hat einen, meist unbeschäftigten Pentium Dual-Core mit 2x1.8GHz und versorgt nur 3 Clients weshalb ein sehr teurer Hardware-Controller wenig Sinn macht.


    Gruss

    ...und letztlich ist es eine Frage wie umweltfreundlich es ist wenn plötzlich alle ihre alten Lampen wegschmeissen und neue kaufen obwohl es die alten noch tun...


    Mich würde auch mal die tatsächliche Umwelt / Energiebilanz einer Energiesparlampe interessieren, soweit ich weiß sind alte / kaputte eLampen ja Sondermüll ?

    Nunja, meine Empfehlung ist da klar:


    Barracuda ES von Seagate. Hat nix mit Tests zu tun, ich hatte nur in den letzten 10 Jahren niemals Probleme mit Seagate Platten. Immer wenn ich mal was anderes genommen habe hab´ ich´s kurze Zeit später bereut. (Wie zuletzt mit meinen beiden 160GB Samsung Platten....)


    Wenn es von Seagate SATA Platten mit 10.000 upm gäbe wären die auch meine Wahl. Da es die nicht gibt werkeln in meinem PC zwei WD Raptor. Ansonsten hat mein Server 4 x 250GB Seagate Momentus Notebook-HD an einem 3Ware Controller. (Raid5, bin zu faul Backups zu machen...)


    Gruss

    Jupp. Es war schlicht und ergreifend kein Gateway für das VPN gesetzt. Ergebnis war das alle Anfragen die in´s VPN führen sollten nach draußen geroutet wurden. Das default Gateway was sich um die Internetanfragen kümmert konnte logischerweise mit den IPs aus dem VPN Subnet nix anfangen und meldete daher "Zielnetz nicht zu erreichen". Jetzt geht´s auch die Performance ist durchaus ok (~89KB/sec, was bei theoretisch verfügbaren 1024KBit und dem doch sehr overhead-lastigen smb Protokoll durchaus gut ist)


    Gruss

    Es war einfach: Es lag tatsächlich am Routing. Ich hatte das Routing falsch gesetzt. Die Route führte zum Gateway des Providers, und dieses wiederum konnte mit der internen IP meines VPN Servers natürlich nix anfangen und meldete daher "Zielnetz nicht erreichbar"


    Nach dem die Route so gesetzt war das alle Anfragen in Subnet 10.98.0.0/24 an das Gateway des VPNs geschickt werden lief es...


    Im Prinzip bin ich nach "Try & Error" Methode vorgegangen... habe solange mit den Subnets und IP-Adressen rum probiert bis ich die richtigen Einstellungen hatte ;)


    Wenn man sich strickt an diese beiden Anleitungen hält:


    http://www.webhostingtalk.com/showthread.php?t=595436


    und


    http://www.openvpn-wiki.de/wik…Config_ServerNET_Bridging


    ...und dabei im Wust der IP´s nicht den Überblick verliert x( kann eigentlich nix schiefgehen...

    Moin,


    also, folgender Sachstand:


    1 Stück Linux-Server (Centos EL 5.x)
    eth0 --> 192.168.0.0/24 --> ppp0 (Modem)
    eth1 --> 10.98.0.0/24 --> Gbit-LAN, Kabel
    eth2 --> 10.99.0.0/24 --> WLAN (per Kabel am A-Point)


    Der Server fungiert mit seinem DSL-Modem an einem 16.000er Anschluss als Router inkl. Iptables Firewall. Firewall Regeln wurden so gesetzt das das VPN uneingeschränkt kommunizieren kann.


    Eingerichtet wurde ein OpenVPN als Server-to-Multiclient. Dabei wurde eine Bridge (br0) auf eth1 eingerichtet. Ziel soll sein dass sich die Clients (ich von unterwegs insbesondere) direkt in mein Netzwerk zuhause einklinken können. Da einige Programme und auch Spiele so ihre Schwierigkeiten mit Routing haben sollen die Clients per Bridge direkt in das bestehende Subnet eingegliedert werden. (eth1 / 10.98.0.0/24), eth2 kann erstmal unberücksichtig bleiben, da hängt lediglich meine Frau mit ihrem Laptop dran und ich im Sommer auf der Terasse.


    Die Verbindung des Clients zum Server funktioniert, er erhält auch eine IP vom VPN-Server. Mehr geht aber nicht. Kein Ping, keine weitere Verbindung zu meinem Netz zuhause... Wenn ich versuche den Server (10.98.0.249) anzupingen kommt die Meldung "Zielnetz nicht erreichbar" was mich zur Annahme bringt das das Routing net ganz hi nhaut....


    Gruss

    Mahlzeit!


    Kennt sich zufällig jemand mit OpenVPN aus ? Jemand der sich mit
    Routing auskennt bzw. der es, im Gegensatz zu mir begreift wäre
    auch schon sehr hilfreich, ich vermute nämlich das mein Problem
    in den Routing Einstellungen zu finden ist...


    Zum besseren Verständnis habe ich mal die ifconfig & route ausgaben des
    Servers und des Clients mit beigefügt.


    Über Hilfe würde ich mich SEHR, SEHR freuen ;)


    Danke!

    Moin Leute,


    habe o.g. Router. Nun wollte ich ein Port-Forwarding auf meinen Linux-Server einrichten um meinen Kumpels einen FTP-Server zum Datenaustausch zur Verfügung zu stellen, außerdem wollte ich noch einen SSH-Port für mich zur Verwaltung aufmachen.


    Problem: Das Port-Forwarding ist eingerichtet und aktiviert, es ist aber kein Zugriff auf die entsprechenden Ports möglich. Ein Port-Scan brachte dann auch die Gewissheit: Alle Ports sind "steahlt"....


    Router wurde schon mehrfach neu gestartet, aber es gibt rein nix was man da noch einstellen könnte...


    Bei meinem alten Speed-Port war das Port-Forwarding extrem buggy (mal gings, mal nicht...) deshalb habe ich mir extra den Linksys geholt... aber da gehts erst gar nicht.....


    HILFE :(

    Habe mir jetzt einen 120er Lüfter von Scythe besorgt. Läuft mit 800 upm und dürfte somit schon von Hause aus fast unhörbar sein. Die Lüftersteuerung regelt ihn evtl. noch weiter runter und damit ist er dann wahrscheinlich absolut unhörbar.

    Moin Jungs,


    wegen Umstiegs auf ein neues Gehäuse steht nun zum Verkauf:


    Lian Li PC-G50A Voll-Aluminium Gehäuse im neuwertigen Top-Zustand
    (Keine Gebrauchsspuren, Nichtraucherhaushalt)


    Technische Daten
    Standard ATX
    5,25" Schächte extern 4 x
    5,25" Schächte intern 0 x
    3,5" Schächte extern 0 x
    3,5" Schächte intern 3 x
    Montagemöglichkeit für Lüfter 3 Stck (2 x 120mm vorhanden)
    Höhe ca. 380 mm
    Breite ca. 210 mm
    Tiefe ca. 435 mm
    Gewicht (ohne Netzteil) ca. 4,60 kg
    Material Aluminium
    Lieferumfang:
    Gehäuse ohne Netzteil, Lüfter, ATX Blende, Montagematerial


    Aktueller Neupreis bei Geizhals: 84,90 € zzgl. Versand


    Bei mir: 65,- € zzgl. 6,90 € Versand


    P.S: Auf wunsch gibt´s 4mpx Fotos um sich vom herrvoragenden Zustand des Gehäuses zu überzeugen.


    Gruss

    Mahlzeit,


    zu den Platten:


    Ich denke mal bei der Lebensdauer wird zumindest davon ausgegangen dass die Platten innerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden (max 55°). Bei mir hatten sie aber 63° was lt. Spez. zu hoch ist, also wenn ich´s zurück baue dann liegen sie wieder über 55° und damit außerhalb ihrer Spezifikation.


    zu den Temperaturen:


    Ja, diese sind alle noch völlig i.O. Allerdings steht der Rechner zur Zeit
    in meinem Arbeitszimmer im Keller bei einer Raumtemperatur von 19° C.


    Wenn die Raumtemperatur um 5° steigt ist davon auszugehen dass auch
    die restlichen Temperaturen um min. 5° ansteigen womit zumindest die Platten wieder außerhalb der Spezifikation laufen.


    Die Termaltake Steuerung hat über die automatische Regelung hinaus noch einen Ein/Ausschalter. Daher kann ich den 120er Lüfter auch einfach ausschalten und nur bei Bedarf zuschalten.


    Gruss

    Update 2:
    Moin Jungs. Nachdem mein Rechner nun die ganze Nacht per Script Dateien
    hin und her geschoben hat und ein 3D Mark in Endlosschleife lief hatte ich
    dann am morgen folgende Temperarturen:


    - Festplatten 53° (mit aktivem Lüfter)
    - CPU 62° (Last)
    - Grafikkarte 88° (Last)


    Alle Temperaturen sind damit zwar relativ hoch aber noch im grünen Bereich. Dazu kommt dass ich keinerlei Gehäuselüfter einsetze sondern lediglich der Netzteillüfter etwas warme Luft aus dem Gehäuse saugt.


    BigWhoop: Ja, das Bodenbelüftungs-Kit ist aber mit über
    30,- € schon ziemlich happig.


    Ich werde mir heute in der Mittagspause einen 120er Lüfter besorgen, hab´ noch eine temperaturgeführte Drehzahlregelung von Thermaltake zuhause liegen. Den 120er werde ich dann schön auf Silikon-Polster in den Boden des Gehäuses plazieren. Dadurch dürften die Temps durch das permanente zuführen von frischer Luft nochmal um 3-5° runter gehen und damit bin ich dann vollends im grünen Bereich.


    Gruss

    Update:
    60 Grad sind defintiv sogar für die Raptoren zuviel. :( Wer lesen kann ist klar im Vorteil, technisches Datenblatt von WD sagt max 55° im Betrieb.... meine waren bei 63°.... :huh:


    Ich habe nun meinen selbstgebastelten Rahmen soeben um einen alten 80mm. drehzahlgeregelten ArcticCooling Lüfter erweitert... immer noch kaum hörbar... mal schauen ob der es schafft die Temperaturen unter 55° zu halten... ansonsten muss ich mir was anderes einfallen lassen... x(

    Mahlzeit,


    sooo, Rechner ist jetzt umgebaut und ich bin schwerstens begeistert!


    Subjektiv hat sich die Lautstärke um 90% verringert. Es ist wirklich ein Hammer was dieses gedämmte Gehäuse bringt!


    Die beiden Raptoren wurden wie folgt entschärft:
    5,25" Rahmen aus Holz gebastelt, zwischen Rahmen und Gehäuse zwei Streifen aus dickem Velour-Teppich zur Entkopplung angebracht, zusätzlich noch zwischen Rahmen und Platten ebenfalls zwei Streifen aus selbigem Teppich zur Entkopplung angebracht.


    Fazit:
    Lüfter kaum noch wahrnehmbar, Platten lediglich bei starkem Zugriff
    noch gaaaanz dezent zu hören.


    Einzig bei den Temperaturen bin ich mir nicht sicher. Nach 1,5 Stunden wildem Defrag haben die beiden Raptoren um die 60 Grad. Ist das noch in Ordnung ???


    Gruss