AMD gab während der International Solid State Circuits Conference (ISSCC) in San Fransisco weitere Details zur Architektur seiner Native-Quad-Core Opteron Prozessoren (Codename: Barcelona) bekannt. Zusätzlich zu den bei Benchmark-Tests im Vergleich zum Mitbewerb erzielten Performance-Vorteilen von ca. 40 Prozent unterstützt die überarbeitete Mikroarchitektur neue Strom- und Wärmemanagementtechniken, so AMD weiter in der heutigen Pressemitteilung. So wurden beispielsweise die AMD PowerNow! Technologie für eine dynamische Anpassung der einzelnen Kernfrequenzen optimiert.
Die verbesserte PowerNow! Technologie passt die Frequenzen der einzelnen Kerne dynamisch an und senkt damit weiter den Stromverbrauch von Systemen mit Quad-Core Opterons. Zudem wird das Strommanagement der Direct Connect Architecture sowie des integrierten Speicher-Controllers optimiert. Dies ermöglicht die Reduktion der Frequenz und des Spannungspegels der Barcelona-Kerne bei gleichzeitiger Volllast des Speicher-Controllers. Zudem kann der Speicher-Controller externe Memory-Anforderungen unabhängig von p-State-Änderungen im Kern abarbeiten. Dies ermöglicht Optimierungen des p-States, die zu zusätzlichen Stromeinsparungen führen können. Die Systemspeicher-Schnittstelle kann die Speicherlogik ausschalten, wenn sie nicht benötigt wird. Im neuen Design hat AMD zudem extensiv mit Clock-Gating gearbeitet, um weitere Stromeinsparungen durch automatische Abschaltung von Logikbereichen die nicht im Einsatz sind, zu ermöglichen.
Zukünftige Quad-Core Opteron Prozessoren sollen laut AMD mit Verlustleistungsobergrenzen (TDP) von 68, 95 bzw. 120 Watt arbeiten.
Neben den Stromsparfunktionen legte AMD bei der Entwicklung der Quad-Core Prozessoren größten Wert auf eine gesteigerte Rechenleistung. Die Barcelona-Prozessoren bieten eine Reihe von Kern- und Cache-Verbesserungen, um die Leistung für zahlreiche Server- und Workstation-Anwendungen zu erhöhen. Cache-sensitive Anwendungen wie Web-, Datenbank- und E-Mail-Server können von der Integration eines Shared-L3-Cache mit 2 MB profitieren. Von AMD durchgeführte Simulationen ergaben, dass bei bestimmten Datenbankanwendungen Performancesteigerungen von bis zu 70 Prozent möglich sind und dass spezifische Floatingpoint-Applikationen Performancegewinne von bis zu 40 Prozent im Vergleich zu aktuellen Dual-Core Opteron Prozessoren von AMD. Durch die Verdoppelung der Floatingpoint-Execution-Pipeline im Barcelona-Design auf 128 Bit sowie der Verdopplung der Instruktions- und Daten-Übertragungskapazitäten, können HPC (High-Performance-Computing)-Amwendungen profitieren.
Die Verfügbarkeit der Quad-Core AMD Opteron Prozessoren ist für Mitte 2007 geplant.
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