Bei der gestern von AMD vorgestellten DTX-Spezifikation handelt es sich um einen offenen Standard zur Entwicklung von PCs mit kleinem Formfaktor. Auf der Basis des DTX-Standards können OEMs, ODMs und Komponentenhersteller innovative Desktop-Lösungen entwickeln und auf den Markt bringen, die kleiner und leiser als bisherige Lösungen sind, so das Unternehmen. Der DTX-Standard nutzt die Vorteile der vorhandenen ATX-Infrastruktur wie Wirtschaftlichkeit, System-Optionen und Abwärtskompatibilität und ermöglicht die Entwicklung völlig neuer PC-Designs.
Der DTX-Standard ist auf energieeffiziente Prozessoren von AMD sowie auf Hardware anderer Hersteller optimiert und ermöglicht die Entwicklung von Systemen, die nur wenig Platz und Leistung benötigen und eine niedrige Geräuschentwicklung aufweisen. Mit Prozessoren, die weniger Strom als bisherige Modelle verbrauchen, lassen sich kleinere Systeme entwickeln und der Kühlungsaufwand reduzieren. OEMs profitieren darüber hinaus von Kostenvorteilen, die sich durch die Standardisierung ergeben.
Der neue Standard verbessert nach Angaben von AMD zudem die Standardisierung des Motherboard-Layouts. Während sich auf dem Markt für Desktop-Systeme ein Trend hin zu Prozessoren mit geringerem Stromverbrauch und geringerer Wärmeentwicklung abzeichnet und die Kosten ständig gesenkt werden müssen, steht bei Produkten mit kleinem Formfaktor die Austauschbarkeit von Komponenten im Vordergrund. Zusätzlich können Chassis-Hersteller mit DTX finanzielle Risiken minimieren, die proprietäre Designs mit kleinen Formfaktoren mit sich bringen, und PCs in Form von Komponenten oder als Bare-Bone-Systeme entwickeln und verkaufen. Die DTX-Spezifikation definiert lediglich ein Minimalset an Parametern, die für das Zusammenspiel von Komponenten erforderlich sind, und eröffnet Herstellern somit alle Freiheiten für Innovationen.
DTX ermöglicht bis zu vier Motherboards pro Standard-PCB Panel-Größen. Mini-DTX ermöglicht bis zu sechs Motherboards pro Standard-PCB Panel-Größen. Zur Herstellung von DTX-Motherboards sind lediglich vier Verdrahtungsebenen (PCB-Layer) auf der Leiterplatte erforderlich. Somit lassen sich Kosteneinsparungen erzielen. Aufgrund der Abwärtskompatibilität zur ATX-Infrastruktur können Hersteller mit nur geringen Entwicklungskosten ein Low-Cost DTX-Produktangebot entwickeln. AMD will die DTX-Spezifikation im ersten Quartal 2007 offen legen.
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