Hitachi teilten heute mit, die kleinsten Leseköpfe für Festplatten entwickelt zu haben. Somit kann die Speicherkapazität auf vier Terabyte (TB) für PC- und auf ein Terabyte für Notebook-Festplatten vergrößert werden. Hitachi ist es gelungen Schreib-/Leseköpfe zu entwickeln, die zweimal kleiner sind als der heutige Stand der Technik. Die neuen Köpfe liegen im Bereich zwischen 30 bis 50 nm. Die sogenannten „Current Perpendicular-to-the-Plane Giant Magnetoresistive“ (CPP-GMR) Köpfe werden voraussichtlich ab 2009 in Produkten ausgeliefert und ab 2011 ihr volles Potential erreichen.
Hitachi glaubt, dass CPP-GMR Köpfe die Speicherdichte von Festplatten von 500 GBit auf ein Terabit pro Quadrat-Zoll erhöhen können, was einer Vervierfachung der derzeitigen Flächendichte bedeuten würde. Anfang des Jahres hat Hitachi GST die erste industriell hergestellte 1 Terabyte Festplatte mit 148 GBit pro Quadrat-Zoll auf den Markt gebracht. Aktuell ist die höchste erreichte Flächendichte einer Hitachi Festplatte im Markt etwa 200 GBit pro Quadrat-Zoll. Diese Produkte arbeiten mit TMR (Tunnel Magneto Resistance) Technologie. Schreib-/Leseköpfe sowie Datenträger sind die zwei wichtigsten Komponenten, die Miniaturisierung und exponentielles Wachstum der Speicherkapazität der Festplatten bedingen. Seit der Einführung der ersten Festplatte vor 51 Jahren hat sich die Größe der Köpfe entscheidend verringert und gleichzeitig die Flächendichte und Kapazität erhöht. Der erste Schreibkopf in einer Festplatte, damals induktiver Kopf genannt, wurde 1956 in der RAMAC, der allerersten Festplatte eingesetzt. Dieser hatte eine Spurbreite von 0,12 cm oder 1,2 Millionen nm. Der heute vorgestellte CPP-GMR Kopf hat eine Spurbreite von 30 nm, das heißt man hat in etwa 50 Jahren eine Verkleinerung um das 40.000-fache erreicht.
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
PNY Technologies kündigt die neue CS2150 M.2 NVMe PCIe Gen5 x4 SSD an. Die CS2150 nutzt die PCIe Gen5 x4-Schnittstelle...
Mit der MG11-Festplatte stellte Toshiba erst kürzlich neue Modelle seiner Enterprise-Festplatten, beispielsweise für Cloud-Anwendungen und Rechenzentren, vor. Die Serie wurde...
Festplatten speichern große Datenmengen, und das äußerst zuverlässig und kostengünstig. Damit bleiben sie das bevorzugte Speichermedium für die schnell wachsende...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.