Die Gespräche mit potenziellen Interessenten über eine Fortführungslösung für Qimonda werden über März 2009 hinaus andauern. "Es haben verschiedene Investoren Interesse bekundet; verbindliche Angebote liegen jedoch noch nicht vor. Es steht erwartungsgemäß fest, dass es bis Ende März keine abschließende Lösung geben kann", teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé im Anschluss an eine Sitzung des Gläubigerausschusses mit. Die Mitarbeiter der insolventen Qimonda AG und der Qimonda Dresden OHG haben bis einschließlich März 2009 noch Anspruch auf Gehaltszahlungen im Rahmen des Insolvenzgeldes. Bis Ende März wird dem Insolvenzgericht in München auch das Gutachten des vorläufigen Insolvenzverwalters vorliegen, auf dessen Basis dann das Gericht über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheidet.
Ab dem voraussichtlichen Eröffnungstermin am 1. April 2009 müssten dann die Unternehmen die Löhne und Gehälter wieder selber tragen. Eine Produktion unter Vollkosten im bisherigen Maßstab ist jedoch aufgrund des andauernden Preisverfalls in der Chip-Branche und der damit verbundenen enormen Verluste völlig ausgeschlossen. Deshalb wird die Fertigung in Dresden kontrolliert zum 31. März 2009 herunter gefahren und in einen „Standby-Modus“ versetzt: So kann die Produktion jederzeit wieder aufgenommen werden, falls die Verhandlungen mit potenziellen Investoren erfolgreich abgeschlossen werden können. Um eine potenzielle Fortführung der Produktion und des Geschäftsbetriebs unter Wahrung der Interessen der Mitarbeiter wie der Gläubiger zu ermöglichen, soll eine Transfergesellschaft gegründet werden. Den Mitarbeitern der deutschen Standorte soll ab dem 1. April 2009 ein Wechsel in die Transfergesellschaft angeboten werden, sobald deren Finanzierung gesichert ist. Gespräche mit dem Betriebsrat über die Modalitäten der Weiterbeschäftigung in der Transfergesellschaft sowie über eventuelle Personalmaßnahmen sollen zeitnah abgeschlossen werden. Es ist zudem vorgesehen, dass eine Kernmannschaft unter der Regie des Insolvenzverwalters im Unternehmen weiterarbeitet, um die führende Buried Wordline-Technologie zu erhalten und den Investorenprozess zu betreuen.
Es wurden bisher noch keine endgültigen Entscheidungen hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft getroffen. Dies betrifft auch eine Entscheidung darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehört. Im letzteren Falle, oder wenn keine Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen gefunden werden können, würde die Qimonda AG, die rechtlich mit der Eröffnung des Insolvenzverfahren aufgelöst würde, voraussichtlich liquidiert.
Super X-Fi Gen4 definiert den Standard für immersive Audioerlebnisse neu: Mit dem aktuellen Update genießen Benutzer einen erweiterten Dynamikbereich, der...
Corsair hat heute die Veröffentlichung der MP700 PRO SE PCIe 5.0-SSD bekannt gegeben, die sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 14.000...
Die Western Digital Corporation erweitert das Portfolio der Marke SanDisk um das SanDisk Desk Drive. Mit einer Kapazität von 8...
Micron gab heute die Verfügbarkeit von Crucial LPCAMM2-Modulen bekannt, einem LPDDR5X Laptop-Speicher der nächsten Generation, der die Leistung von Laptops...
iiyama stellt zwei neue PROLITE-Modelle vor: XUB2797HSN-B1 und XUB2797QSN-B1. Jedes dieser 27-Zoll-Modelle wurde entwickelt, um die Produktivität und Ergonomie in...
Das E8 Tischgestell bietet Stabilität und Tragkraft mit einer erweiterten Höhenverstellung über einen großen Bereich und ist dank des einstellbaren Rahmens sehr flexibel. Wir haben in der Praxis einen Blick darauf geworfen.
Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.
Mit der EXCERIA PLUS G3 bietet KIOXIA eine Consumer-SSD mit PCI Express 4.0 x4 Interface an. Wir haben uns das 2-TB-Modell der Serie, basierend auf BiCS5-Flashspeicher, im Test genau angesehen und verglichen.
KIOXIA bietet mit der EXCERIA PRO einen Serie interner PCIe Gen4 SSDs an, die für Kreative, Gamer und Profis konzipiert ist. Wir haben uns im Praxistest das 2-TB-Modell der Familie zur Brust genommen.