NEWS / Wikipedia: Mehr Vorschlage- als Nachschlagewerk?

10.05.2005 18:00 Uhr    Kommentare

Die populäre Online-Enzyklopädie Wikipedia ist nicht was sie für viele User zu sein scheint: Ein Lexikon, das verlässliches Wissen bietet. Das Bildungsportal Bildungsklick.de sieht in Wikipedia ein neues Genre, das eher mit Blogs zu vergleichen ist als mit Lexika. Die "freie Enzyklopädie" sei weniger ein Nachschlagewerk, sondern vielmehr ein "Vorschlagewerk".

Bei Wikipedia kann jeder User sein Wissen zu einem Thema eintragen. Es gehe also nicht um das Finden von Informationen, sondern eher um Einspeisen von Bestandteilen des eigenen Wissens. Aber auch "Millionen können irren", so Bildungsklick.de. Die Informationen bei Wikipedia stellen kein verlässliches Wissen dar, sondern nur, das was die Community der freien Enzyklopädie glaubt zu diesem Thema zu wissen. Man kann sich wie beim Publikumsjoker bei der "Millionenshow" darauf verlassen oder nicht. Oft stimmt das präsentierte Wissen, oft aber auch nicht, so Bildungsklick.de. Die rasant wachsende Quantität sei jedenfalls keine Gewähr für Qualität.

Wikipedia hat auch den so genannten Wikis den Namen gegeben. Im Gegensatz zu den Online-Tagebüchern, den Weblogs oder Blogs, benötigen Wikis die aktive Teilnahme einer ganzen Gruppe. Die Lexikon-Einträge in die Wissensdatenbank können von jedem User, der sich dazu berufen fühlt, ergänzt oder auch gelöscht werden. Die Einträge zu einem Wissensgebiet ändern sich also ständig. Wikipedia enthält laut deutscher Website über 200.000 Artikel von etwa 100.000 Autoren. Dabei können auch durchaus Meinungsunterschiede entstehen, so genannte "Edit-Wars". Wird kein Konsens erzielt, werden die Artikel von den Administratoren gesperrt (bis Konsens besteht). Die Nutzung von Wikipedia ist kostenlos. Die Tele-Akademie der Fachhochschule Furtwangen bietet ab dem 23. Mai erstmals einen Online-Workshop für Blogger und Wikis an, also für Betreiber von Blogs und Wikis.

Quelle: Pressetext, Autor: Christoph Buhtz

Crucial T710 SSD mit 2 TB im Test
Crucial T710 SSD mit 2 TB im Test
Crucial T710 SSD, 2 TB

Mit der T710 SSD stellt Crucial seine 3. Generation PCI Express 5.0 SSDs vor. Die neuen Drives bieten bis zu 14.900 MB/s bei sequentiellen Zugriffen und sind ab sofort erhältlich. Wir haben das 2-TB-Modell ausgiebig getestet.

PNY XLR8 CS3150 SSD mit 1 TB im Test
PNY XLR8 CS3150 SSD mit 1 TB im Test
PNY XLR8 CS3150, 1 TB

Mit der XLR8 CS3150 bietet PNY eine exklusive Gen5-SSD für Gamer an. Die Serie kommt mit vormontierter aktiver Kühlung sowie integrierter RGB-Beleuchtung. Wir haben das 1-TB-Modell ausgiebig getestet.

Lexar Armor 700 Portable SSD 1 TB im Test
Lexar Armor 700 Portable SSD 1 TB im Test
Armor 700 Portable SSD 1 TB

Die Armor 700 Portable SSD von Lexar ist gemäß Schutzart IP66 sowohl staub- als auch wasserdicht und damit perfekt für den Outdoor-Einsatz geeignet. Mehr dazu in unserem Test des 1-TB-Exemplars.

TEAMGROUP T-FORCE Z540 mit 2 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z540 mit 2 TB im Test
T-FORCE Z540, 2 TB

Mit der T-FORCE Z540 bietet Hersteller TEAMGROUP eine schnelle PCIe Gen5 SSD mit bis zu 4 TB Speicherkapazität an. Wir haben uns das 2-TB-Modell im Test angesehen und z.B. mit anderen Gen5-Drives verglichen.