NEWS / Infineon-Ausgliederung: Qimonda, die neue Speichertochter

31.03.2006 14:00 Uhr    Kommentare

Die Infineon Technologies AG hat einen weiteren Punkt in ihrer strategischen Neuausrichtung erreicht: Die Ausgliederung des Geschäftsbereichs Speicherprodukte in ein neues Unternehmen erfolgt zum 1. Mai 2006. Dann nimmt das neue Unternehmen mit dem Namen Qimonda seine Geschäftstätigkeit auf. Qimonda, mit dem Hauptsitz in München, wird die Rechtsform einer deutschen Aktiengesellschaft (AG) haben. Das neue Unternehmen wird zunächst eine 100-prozentige Tochter von Infineon sein. Es ist die klare Absicht von Infineon, als bevorzugten nächsten Schritt, Qimonda an die Börse zu bringen. Der Trennungsprozess ist auf organisatorischer und technischer Ebene zügig vorangeschritten, so dass die Ausgliederung zwei Monate vor dem ursprünglich geplanten Termin erfolgen kann.

Ab 1. Mai 2006 wird Qimonda als Top-4-DRAM-Unternehmen weltweit (laut Gartner Dataquest, Februar 2006) und bestens ausgestattet für weiteres Wachstum am Markt agieren, so Infineon über die neue Tochter. Das neue Unternehmen kann auf fünf 300 mm Fertigungsstätten auf drei Kontinenten zugreifen und betreibt fünf Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, wobei Dresden auch künftig die Funktion als unternehmensweit führendes F&E-Zentrum behält. Seine Fertigungseffizienz beabsichtigt Qimonda durch einen schnelleren Übergang vom 90 nm zum 75 nm Technologieknoten zu beschleunigen. Weltweit wird Qimonda rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigen.

"Qi steht für atmende und fließende Energie. Im westlichen Kulturkreis, wo die Sprachen größtenteils lateinischen Ursprung haben und stark vom Englischen beeinflusst sind, ist die Interpretation als „Schlüssel zur Welt“ (key-monda) gegeben. Während Violett, die Grundfarbe des neuen Logos, für Führung steht, betonen die sekundären Farben, die kursive Schrift, die runde und organische Form des Logos und seine sich impulsiv ausbreitende Form die Werte von Qimonda: kreativ, leidenschaftlich und schnell zu sein."

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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