Bereits seit einigen Wochen rührt AMD die Werbetrommel für die 4x4-Plattform, hat sich bislang mit konkreten Informationen jedoch sehr bedeckt gehalten. 4x4 ist eine Multi-Prozessor-Plattform, die den Kampf gegen Intels Quad-Core (Codename: Kentsfield) aufnehmen soll. Dabei basiert das System keineswegs auf einem nativen 4-Kern-Rechenwerk, sondern setzt auf zwei bewährte Dual-Core Architekturen und vernetzt diese geschickt miteinander. An dieser Stelle tritt nun Partner Nvidia in den Vordergrund: Mit nForce 680a liefert man den passenden 4x4-Chipsatz für Enthusiasten der Extraklasse.
Der nForce 680a lässt sich vereinfacht gesagt als die Verschaltung zweier nForce 590 SLI Chipsätze verstehen. Das Referenzboard, hier ein Asus L1N64-SLI, verfügt über zwei CPU-Sockel (Sockel F), vier DDR2 DIMM-Sockel (kein ECC), 2x PCI Express x16, 2x PCI Express x8 (x16 mechanisch), PCI Express x1, PCI, 12 SATA2-Anschlüsse, 4x Gigabit-Ethernet und 10 USB 2.0-Ports (bis zu 20 Ports theoretisch möglich). Features wie EPP, FirstPacket und RAID5 (zzgl. zu 0, 1, 0+1 und JBOD) fehlen hier natürlich nicht. Jeweils zwei DDR2-Module werden von einem Prozessor verwaltet, welcher wiederum über ein X16 HyperTransport-Link mit der zweiten Recheneinheit bzw. weiteren zwei Cores verbunden ist. Die direkte Anbindung an das Chipsatzgespann bleibt dabei nur einer CPU vorbehalten und kommuniziert bidirektional über zwei X16 HT-Leitungen mit den nForce-Cores.
Seitens der Prozessoren setzt AMD bei 4x4 auf bewährte Technik: Sockel F 1207 des Opteron und Athlon 64 X2/FX-Architektur formen die neuen Athlon 64 FX Modelle für 4x4. AMDs Athlon 64 FX-70, FX-72 und FX-74, so die Bezeichnungen der drei Neuen, verfügen über jeweils 1 MB Second-Level-Cache je physikalischen Kern und eine Thermal Design Power von 125 Watt bei 1,35 bis 1,40 Volt. Die Frequenzen liegen bei 2,6 GHz, 2,8 GHz und 3,0 GHz. Native Quad-Core Lösungen sind erst für 2007 geplant und tragen den Codenamen "Barcelona". Bis dahin werden AMD und Nvidia mit FX-2P und nForce 680a den Markt "Engineered for the Passionate Multimedia Enthusiast" bedienen.
Präzise preisliche Informationen zu 4x4 und dessen Komponenten werden wir in Kürze nachreichen. Einen ersten Review und direkten Vergleich zum QX6700 von Intel findet man unter anderem bei unseren Kollegen von Legit Reviews.
Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation....
Micron gab heute die Verfügbarkeit der neuen Crucial P310 2280 Gen4 NVMe Solid State Drive (SSD) bekannt, die eine zweimal...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen konzipiert wurde....
AVM startet heute das Roll-out des großen Updates FRITZ!OS 8, das mehr als 60 neue Funktionen und Verbesserungen für alle...
AGON by AOC baut seine G4-Serie um vier weitere Modelle aus. Das neue Line-up umfasst neben den 68,6 cm (27“)...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.