NEWS / IDF: Intel entwirft mobile Plattform für Krankenhäuser

28.09.2006 16:00 Uhr    Kommentare

Intel hat eine mobile Plattform entwickelt, um die tägliche Arbeit von Ärzten und Krankenschwestern einfacher und effizienter zu machen. Louis Burns, Vice President und General Manager der Digital Health Group bei Intel, stellte die Lösung auf dem Intel Developer Forum (IDF) vor.

In die Entwicklung der mobilen Klinik-Plattform flossen die Ergebnisse von Studien über den Arbeitsablauf in Krankenhäusern, die Befragung von Krankenschwestern und Ärzten und ethnographische Forschungen ein. Letztere wurden unter Krankenschwestern durchgeführt, die am "El Camino Hospital" im kalifornischen Mountain View arbeiten. Die Plattform soll die Sicherheit der Patienten erhöhen, Fehler bei der Dosierung von Medikamenten reduzieren und die Arbeitsbelastung der Krankenhausmitarbeiter verringern. In der Plattform hat Intel verschiedene Funktionen und Technologien integriert. Dazu gehört neben einem Schutzgehäuse, das einfach mit Desinfektionsmittel abgewischt werden kann, auch eine wasserabweisende Abdeckung. Ergonomische Funktionen wie ein integrierter Handgriff und geringes Gewicht erleichtern die Handhabung, dank RFID-Technologie ist die schnelle Erkennung von Anwender und Patient möglich. Mit dem Barcode-Scanner lassen sich Fehler bei der Medikamenten-Verabreichung reduzieren, und eine Digitalkamera sorgt für genauere Aufzeichnungen von Krankenakten und Krankenverlauf. Die medizinischen Messdaten des Patienten lassen sich mittels Bluetooth-Technologie direkt aufzeichnen. Und während sich das Gerät in der Docking-Station befindet, können die Batterien ausgetauscht werden. Zudem ist die drahtlose Anbindung an elektronische Aufzeichnungssysteme aus dem medizinischen Bereich gewährleistet.

Der Hersteller, mit dem Intel hier vorwiegend kooperieren wird, ist Motion Computing. Der Anbieter von Slate-Tablet-PCs entwickelt Tablet-PCs für spezielle vertikale Branchen wie das Gesundheitswesen, staatliche Einrichtungen sowie Außendienst und Vertrieb. Dabei konzentriert sich das Unternehmen vorwiegend auf den Healthcare-Sektor, der fast die Hälfte des Geschäfts ausmacht. Motion Computing wird die ersten Produkte auf Basis von Intels mobiler Klinik-Plattform in der ersten Jahreshälfte 2007 vorstellen.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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