Anwender, die häufig mit Notebooks arbeiten und dabei weder auf die Leistung noch die Speicherkapazität einer Desktop-Festplatte verzichten wollen, dürfen sich nun über die neue SpinPoint MP2 Familie von Hersteller Samsung freuen. Als erstes Notebook-Laufwerk von Samsung arbeitet die bis zu 250 GByte fassende SpinPoint MP2 mit 7200 Umdrehungen pro Minute. Damit bietet die SATA2-Festplatte hohe Performance und eignet sich optimal für den Einsatz in Highend-Notebooks, Workstations, RAID-Umgebungen oder Blade-Servern. Neben der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit sorgt die Speicherdichte von bis zu 125 GByte pro Platter für einen zusätzlichen Performanceschub. Um ihren hohen Datendurchsatz zu erreichen, greift die SpinPoint MP2 außerdem auf einen 16 MByte großen Cache zurück, arbeitet mit Native Command Queueing (NCQ) und verwendet das Aufzeichnungsverfahren Perpendicular Recording.
Zusätzlich zu ihrer hohen Leistung arbeitet die SpinPoint MP2 durch zahlreiche Technologien besonders zuverlässig, stromsparendund angenehm leise, so der Hersteller über die neuen Laufwerke. Dazu zählt das „Fly-On-Demand“-Verfahren (FOD), das die Schreib-/Leseköpfe auch bei größeren Temperaturschwankungen immer auf optimalem Abstand zur Platteroberfläche hält. Um die die Energieabgabe und das Geräuschniveau möglichst niedrig zu halten, sind die Festplattengehäuse auf optimale Luftzirkulation ausgelegt und arbeiten zudem mit dem „NoiseGuard“-Verfahren. Dieses reduziert Vibrationen durch ein spezielles Dämpfungsmaterial auf ein Minimum. Die Serie kombiniert einen integrierten System-On-Chip-Controller (SOC) und die „SilentSeek“-Technologie, die Aktuator-Geräusche durch reibungslose, sehr weiche Bewegungen dämpft. Dadurch bringen es die Laufwerke auf einen sehr geringen Energieverbrauch und niedrige Betriebstemperaturen bei hoher Performance.
Noch mehr Datensicherheit bietet die SpinPoint MP2 in der „Free Fall Sensor“-Variante (gekenntzeichnet durch eine 1 im Modellnamen, beispielsweise HM201JJ statt HM200JJ für das 200 GByte Modell). Dabei registriert ein im Laufwerk integrierter Sensor plötzliche Beschleunigungen und bewegt den Schreib-/Lesekopf in eine Parkposition. Bei einem Fall verhindert das ein Aufschlagen des Schreib-/Lesekopfes auf die Platter-Oberfläche und beugt dadurch möglichen Beschädigungen vor. Auch ohne „Free Fall Sensor“ speichert die SpinPoint MP2 Daten besonders sicher. Die Notebookfestplatte verträgt im Betrieb kurzfristige Beschleunigungen oder Verzögerungen von bis zu 325 G. Im ausgeschalteten Zustand sind es sogar 900 G.
Die SpinPoint MP2 ist in Kapazitäten von 160 (79 Euro), 200 (89 Euro) und 250 GByte (99 Euro) ab August 2008 erhältlich.
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