NEWS / Studie offenbart Wissenslücken beim Speicherverhalten

10.01.2008 06:15 Uhr    Kommentare

Festplatten-Crashs und Datendiebstähle gehören auf dem Computer inzwischen zum Alltag. Umso überraschender ist das Ergebnis einer aktuellen Studie in fünf europäischen Ländern, die von Western Digital in Auftrag gegeben wurde: 59 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass PC-Mitnutzer keine Daten löschen können.

Die Deutschen schneiden bei diesem Thema im Vergleich am besten ab. Aber auch in Deutschland sind sich nur 48 Prozent der Gefahr bewusst. Dabei ist es für den Mitnutzer kein Problem, vorhandene Daten wie E-Mails, Musikstücke, Filme, Bilder oder Finanzunterlagen zu löschen, wenn diese nicht ausdrücklich geschützt sind. Das Ergebnis erstaunt, umso mehr als es 81 Prozent der Befragten für wichtig halten, ihre Daten zu sichern. Mit 87 Prozent erreichen die Deutschen auch in dieser Kategorie den Höchstwert. Eine grundsätzliche Bereitschaft, zum Schutz der eigenen Dokumente auf dem Computer scheint demnach vorhanden zu sein. Wie wichtig allerdings weitere Aufklärungskampagnen und Informationen zum Thema Datensicherheit auf dem PC sind, zeigt diese Studie ebenfalls. Denn immerhin wissen 38 Prozent der Befragten in Europa nicht, wie sie ihre Dokumente auf dem PC schützen können.

Dabei ist Datensichern heutzutage kinderleicht und die Zeiten, in denen mühsam die zu schützenden Daten in Ordner verschoben und anschließend auf DVDs gebrannt werden mussten, vorbei. Ein einfacher Knopfdruck auf externe Festplatten genügt völlig, und im Handumdrehen wird ein Spiegelbild der eigenen Festplatte erstellt.

Western Digital beauftragte das belgische Unternehmen InSite Consulting, um Einblicke in das Verhalten und den Wissenstand bezüglich Datensicherheit zu erhalten. Hierzu wurden 2.027 Personen in Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien zwischen 18 und 64 Jahren befragt. Voraussetzung war, dass die Teilnehmer zuhause über einen PC verfügen.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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