NEWS / Schutz vor Überhitzung: Notebooks und PCs kühl halten

31.07.2015 09:00 Uhr    Kommentare

Elektronische Hardware wird immer leistungsfähiger und erzeugt deshalb mehr Hitze, die nach entsprechender Kühlung verlangt. Gerade im Sommer sind Notebooks und PCs besonders gefährdet, was Überhitzung angeht. Damit die Hardware nicht den Hitzetod stirbt, sollte der PC gekühlt und vor dem Kollaps bewahrt werden.

Viele Computer schützen sich selbst vor Überhitzung, indem sie sich bei hohen Temperaturen von alleine ausschalten. Wenn das passiert, sollte keinesfalls der PC einfach direkt wieder angeschaltet werden. Besser ist es, einige Zeit zu warten, bis sich der Computer abgekühlt hat. Das sollte allerdings nicht zu oft wiederholt werden. Denn kommt es wieder zu einer Überhitzung, können ernsthafte Schäden an der Hardware entstehen. Der PC lässt sich dann nicht mehr einschalten und die Daten sind verloren.

Wenn der Computer überhitzt, kann das die Folge eines defekten Lüfters sein. Staub, Haare oder anderer Schmutz, der ins Innere des Computers gelangt ist, kann einen Defekt am Lüfter auslösen. Die Umgebung des PCs sollte deshalb immer sauber sein. Außerdem sollte der PC während der Nutzung nicht abgedeckt sein oder in der Nähe der Heizung sowie in direkter Sonneneinstrahlung stehen. Denn diese zusätzliche Hitze kann vom Lüfter nicht kompensiert werden. Eine regelmäßige Reinigung des Lüfters hilft, es gar nicht erst zu Überhitzung kommen zu lassen.

Ist nicht der Lüfter, sondern die Wärmeentwicklung durch steigende Leistung das Problem, helfen nur Kühlkörper, um die Temperatur zu regulieren. Diese sind aus wärmeleitfähigem Material gefertigt und vergrößern die Oberfläche, sodass mehr Wärme abgegeben werden kann. Wer sich Kühlkörper mit Montagematerial liefern lässt, kann diese sogar selbst einbauen und somit Systemausfälle der Hardware vermeiden.

Auch eine zweite Festplatte, die im falschen Abstand verbaut wurde, eine veraltete Grafikkarte oder einfach eine zu lange Nutzungsdauer können zu Überhitzung führen. Mit Programmen wie SpeedFan kann die Umdrehungszahl des Laptop-Lüfters manuell gesteuert und bei Überhitzung angeglichen werden, um die Temperatur zu senken. Solche Software-Lösung sind allerdings nur zur Überbrückung geeignet.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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