Zuletzt hatten wir bereits über verschiedene Software-Tools zur Verwaltung von Partitionen oder zur Datenrettung berichtet. Heute möchten wir in eine Kurzvorstellung von Partition Wizard aus dem Hause MiniTool präsentieren. Partition Wizard ist ein kostenloser Partition Manager zur Verwaltung von Festplatten-Partitionen und bietet darüber hinaus auch noch weitere Funktionalität. Das Programm kann Partitionen überprüfen, erstellen, vergrößern, verkleinern, klonen, verschieben, zusammenführen sowie formatieren und hat auch noch ein paar weitere Extras auf Lager.
Eine Partition verwalten gehört zu den Grundfunktionen der Software. Neben dem Erstellen, Formatieren (auch Definition der Blockgröße) oder Löschen von Partitionen, gehört beispielsweise auch das Repartitionieren von bestehenden Laufwerken zum Repertoire der Software. D.h. man kann existierende Partitionen mühelos vergrößern oder Platz für eine weitere Partition schaffen, ohne Daten zu verlieren. Mehrere Partitionen lassen sich auch mit wenigen Klicks zusammenführen und der Speicherplatz bündeln. Zu guter Letzt kann man auch Laufwerke bereinigen („wipen“) lassen und hat dabei verschiedene Verfahren zur Auswahl, kann über eine Speicheranalyse die Zusammensetzung der Daten auf einem Drive untersuchen oder sogar gelöschte Daten retten.
Der Minitool Partition Wizard hat einige nützliche Funktionen zu bieten. (Bildquelle: Hardware-Mag)
Für einen kurzen Praxistest von Partition Wizard 12.7 haben wir einen USB-Stick, befüllt mit Daten, verschiedenen Operationen unterzogen. Hierzu haben wir zunächst die Partitionsgröße verkleinert, um Platz für eine zweite Partition am Ende des Speichermediums schaffen zu können. Im nun freien, nicht verwendeten Speicherbereich haben wir eine zweite Partition angelegt und dieser einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen. Bei der Formatierung hat man übrigens auch die Wahl zwischen verschiedenen Linux-Dateisystemen wie ext2 und ext3. Anschließend haben wir die Partitionen wieder zusammengeführt.
Alle geplanten Operationen werden dabei zunächst in einer Liste zusammengefasst und dann mit einem Klick ausgeführt. So lange man die Ausführung nicht startet, kann man also alles wieder rückgängig machen. Zusätzlich bietet Partition Wizard auch die Möglichkeit der Datenrettung oder eines Laufwerks-Benchmarks zur Leistungsüberprüfung in verschiedenen Szenarien (sequentiell oder zufällig in verschiedenen Testgrößen).
Verschiedene Modifikationen an einer Partition haben wir im Test durchgespielt. (Bildquelle: Hardware-Mag)
Einige erweiterte Funktionen sind in der Free-Version nicht enthalten und nur in den kostenpflichtigen Ausführungen verfügbar. Dazu zählt beispielsweise die Datenrettung, d.h. die Wiederherstellung von Partitionen oder Dateien, das Verändern von Clustergrößen oder Formatierungen (z.B. FAT zu NTFS), dynamisches Disk Management sowie das Erstellen eines bootbaren Notfallmediums, basierend auf Microsoft Windows Preinstallation Environment, kurz WinPE.
Über die integrierte Benchmark-Funktion kann man die Leistung von Laufwerken überprüfen. (Bildquelle: Hardware-Mag)
Die kostenlose Version des Partition-Manager ist als Download erhältlich und für den Privatgebrauch bestimmt. Die Pro-Version ist in verschiedenen Editionen erhältlich und für den Unternehmenseinsatz konzipiert. MiniTool bietet dabei unterschiedliche Lizenzmodelle an und man kann zwischen einer „Annual Subscription“ (Support und Updates für 12 Monate) und einer „Perpetual License“ (lebenslanger Support und Updates) wählen. Je nachdem wie groß die Anzahl der Geräte ist, auf denen der Partition Wizard zum Einsatz kommen soll, gibt es entsprechend größere Pakete. Der Einstieg in die Pro-Version beginnt ab 59 US-Dollar und reicht bis hin zu 699 US-Dollar für die Technician-Lizenz.
MiniTool hat außerdem noch weitere Programm für Backups, Datenrettung und vieles mehr im Angebot.
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