Während die Gaming-Industrie weiter wächst, steigt die Nachfrage nach Gaming-Peripheriegeräten stetig an. Laut Grand View Research wird der weltweite Umsatz mit diesen Produkten im Jahr 2024 den Marktwert auf über 6 Milliarden Euro steigern. Allein in Deutschland wird die Nutzerpenetration für diese Produkte in diesem Jahr voraussichtlich rund 5,8 % erreichen, bevor sie bis 2029 auf 6,2 % ansteigt.
Unter diesen Peripheriegeräten gehören Gaming-Brillen zu den beliebtesten. Sie werden als Accessoires vermarktet, die es Gamern ermöglichen, länger und besser zu spielen, und sind mittlerweile weit verbreitet. Aufgrund der hohen Versprechen und manchmal beträchtlichen Preise lohnt sich jedoch eine genauere Analyse, bevor sich Gamer für eine Investition entscheiden.
Gaming-Brillen: Hype oder Must-Have? (Bildquelle: Pexels)
Da es sich um eine Form von Brillen handelt, konzentrieren sich Gaming-Brillen in erster Linie auf das Wohlbefinden der Augen in Verbindung mit der Nutzung von Bildschirmen. Daher sind die bemerkenswertesten Funktionen meist in den Gläsern zu finden. Diese basieren typischerweise auf den Designs und Angeboten von blaulichtfilter brille. Diese Art von Brillen auf Brille24 zeichnet sich durch spezielle Beschichtungen der Gläser aus, die blau-violettes Licht im Bereich von 400 bis 455 Nanometern blockieren. Eine Überexposition gegenüber diesem Lichtbereich kann mit einer frühzeitigen Alterung der Netzhaut, Augenbelastung und allgemeinem Unwohlsein in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus verbessern diese Brillen das Kontrastsehen durch eine leichte blaue Tönung, wodurch Bilder auf dem Bildschirm schärfer erscheinen und Farben kräftiger wirken. Da sie sowohl drinnen als auch draußen getragen werden können, sind sie für verschiedene Geräte und Konsolen geeignet.
Diese Eigenschaften sind besonders vorteilhaft für Gamer, die stundenlang auf detailreiche und lebendige Displays starren müssen. Einige Brillenhersteller gehen noch einen Schritt weiter und optimieren ihre Designs zusätzlich für die spezifischen Sehbewegungen von Gamern. So nutzt beispielsweise die Gaming-Brillenserie der Performance-Marke Oakley einen übergroßen Rahmen, der ein erweitertes Sichtfeld ermöglicht und somit sicherstellt, dass keine toten Winkel oder Unterbrechungen das Spielerlebnis beeinträchtigen. Einige Modelle sind zudem mit einer Antireflexbeschichtung ausgestattet, um störende Blendeffekte zu reduzieren. Dies verhindert, dass helle Lichtblitze vom Bildschirm die Augen ermüden oder den Spielfluss stören. Richtig konzipierte Gaming-Brillen können also dazu beitragen, die visuelle Leistung zu verbessern – insbesondere die Detailgenauigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit.
Natürlich sind die Gläser das wichtigste Unterscheidungsmerkmal von Gaming-Brillen, doch auch das Design sollte an die Bedürfnisse von Gamern angepasst sein. Die Gaming-Brillen des Augenpflegeanbieters Gunnar beispielsweise sind für längeres Tragen konzipiert und haben daher Rahmen aus robustem Nylon, die für eine bequeme, aber stabile Passform sorgen. Zudem bestehen die Bügel- und Nasenpolster aus hautfreundlichem Material, das ein Verrutschen verhindert, ohne dabei Druckstellen zu erzeugen. Dies ist besonders wichtig für lange Gaming-Sessions, da die Brille weder unangenehm schwer noch störend sein sollte.
Ein weiteres wichtiges Detail ist die Kompatibilität mit anderen Gaming-Peripheriegeräten. Idealerweise sollten Gaming-Brillen dünn und ergonomisch gestaltet sein, sodass sie problemlos unter einem Gaming-Headset getragen werden können, ohne Druck auf den Kopf auszuüben. Dies ist insbesondere für Gamer von Bedeutung, die größere Headsets wie das Audeze Maxwell Wireless verwenden, das für sein schwereres und massiveres Design bekannt ist.
Schließlich sollten Gaming-Brillen mit den individuellen Sehbedürfnissen kompatibel sein. Das bedeutet, dass sie Korrekturgläser unterstützen sollten, ohne dabei den Blaulichtfilter, den verbesserten Kontrast oder den Tragekomfort zu beeinträchtigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gaming-Brillen durchaus hilfreich sein können – allerdings nicht unbedingt in der Weise, die sich einige Spieler erhoffen. Anstatt die Leistung direkt zu steigern, unterstützen diese Brillen die Augengesundheit. Langfristig kann dies jedoch die Spielweise verbessern, da störende Ablenkungen durch müde oder gereizte Augen reduziert werden.
Wenn du also das Budget für Gaming-Brillen hast, gibt es keinen Grund, sich nicht ein eigenes Paar zuzulegen. Solltest du bereits bestehende Augenprobleme haben, können diese Brillen deine visuelle Gesundheit zusätzlich fördern und sicherstellen, dass du ungehindert spielen kannst. Falls du jedoch Gaming-Brillen nur in der Hoffnung kaufst, dass sie dein Gameplay oder deine Fähigkeiten drastisch verbessern, wäre es möglicherweise klüger, stattdessen in mehr Trainingseinheiten zu investieren.
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