NEWS / Seagate stellt Exos M und IronWolf Pro mit 30 TB vor

Neuvorstellungen zum Launch bei uns im Praxistest
15.07. 06:00 Uhr    Kommentare

Speicherspezialist Seagate gibt heute die weltweite Verfügbarkeit der neuen Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit bis zu 30 TB bekannt. Die Festplatten basieren auf der Mozaic3+ Plattform mit Heat Assisted Magnetic Recording (HAMR)-Technologie. Sie wurden entwickelt, um die wachsende Nachfrage nach skalierbarem und leistungsstarkem Datenspeicher, der durch den zunehmenden Einsatz von KI-Anwendungen in Unternehmen entsteht, zu bedienen. Mit der Auslieferung von mittlerweile mehr als einer Million Mozaic-Festplatten hat Seagate einen Meilenstein erreicht und unterstreicht damit die Innovationskraft und Verlässlichkeit seiner innovatien Speichertechnologie.

„Derzeit befinden sich fast 90 Prozent aller weltweit gespeicherten Daten in nur zehn Ländern. Daten werden jedoch zunehmend an den Netzwerkrand (Edge) verlagert, da fast 150 Länder Anforderungen an die Datenhoheit einführen und KI-Workloads weiter zunehmen. Rechenzentren – ob on-premise, privat oder staatlich – setzen verstärkt auf Künstliche Intelligenz, um das Potenzial ihrer eigenen Datenbestände besser auszuschöpfen. Unsere 30-TB-Festplatten sind auf diese dynamischen Trends zugeschnitten und bieten die Kapazität, Effizienz und Zuverlässigkeit, die moderne KI-Workloads erfordern.“

Melyssa Banda, Senior Vice President Edge Storage & Services bei Seagate

Wir konnten bereits in der Praxis einen ersten Blick auf die neuen Seagate-Drives werfen.

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Branchenexperten bei IDC bestätigen den Wandel im Datenmanagement und der Infrastruktur, denn Edge-KI ist längst gelebte Praxis. Laut IDC setzen Branchen wie Einzelhandel, Industrie und Finanzdienstleistungen KI an der Edge ein – etwa für Videoanalyse, vorausschauende Wartung oder Betrugserkennung. Diese Entwicklung beschleunigt die Einführung entkoppelter Speicherarchitekturen, die Rechen- und Speicherressourcen flexibel und zukunftssicher bereitstellen.

Die Seagate Exos M 30 TB wurde für diese Anforderungen entwickelt. Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit, Speicherkapazitäten flexibel zu skalieren, Daten intelligent zu verteilen und Edge-Analysen in Echtzeit durchzuführen – ohne Abstriche bei Leistung oder Nachhaltigkeit. Mit der rasanten Verbreitung KI-gestützter Anwendungen entwickeln sich lokale NAS-Systeme zu intelligenten Datenzentren, die modernste Workloads wie Videoanalysen, Bilderkennung, Retrieval-Augmented Generation (RAG) und Inferenz am Edge unterstützen. Das Zusammenspiel von KI, IoT und hybrider Cloud sorgt für eine steigende Nachfrage an skalierbaren und zuverlässigen NAS-Lösungen, die große, unstrukturierte Datenmengen mit niedriger Latenz und hoher Performance verarbeiten können.

Marktanalysten prognostizieren, dass der globale NAS-Markt bis 2034 jährlich um über 17 Prozent wächst, angetrieben durch Digitalisierung sowie den zunehmenden Einsatz von KI und Big Data Analytics. Beispielsweise sehen Unternehmen wie QNAP steigenden Bedarf bei lokalen KI-Workloads. Unternehmen können so KI-Modelle vor Ort einsetzen und mit RAG- sowie LLM-Technologien lokale Datensätze effizient analysieren.

Die Exos M 30 TB (UVP 589,99 Euro) und 28 TB (UVP 565,99 Euro) sowie die IronWolf Pro 30 TB (UVP 660,99 Euro) und 28 TB (UVP 622,99 Euro) sind ab sofort weltweit erhältlich. Wir hatten bereits vorab zum heutigen Launch der neuen 30-TB-Laufwerke die Gelegenheit, sie in der Praxis auf Herz und Nieren zu prüfen. Weitere Informationen findet ihr in unserem Testbericht.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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