ARTIKEL/TESTS / OCZ Vector 150 SSD mit 480 GB im Praxistest
Vorwort

Bereits zu Beginn des Jahres haben wir uns die Vector 150 mit 120 GB Speicherkapazität im Test genau angesehen. Mit der 480 GB Variante muss nun auch das aktuell größte Modell der Familie auf unseren Prüfstand und sich gegen die Konkurrenz behaupten. Die Vector 150 ist Teil der Frischzellenkur, die OCZ seinem Portfolio an Solid State Drives bereits vor einigen Monaten verpasst hat. Ziel der Überarbeitung war es, schon frühzeitig auf Alternativen zu den bewährten 25 nm MLC-Zellen zu setzen, um langfristig stabile Preise und eine lückenlose Verfügbarkeit der eigenen Produktpalette gewährleisten zu können. Die Vector 150 basiert auf 19 nm Chips von Toshiba (statt 25 nm) sowie einem Barefoot 3 M00 Controller, den wir bereits von der ersten Vector-Generation kennen. Was sich sonst noch getan hat und wie sich das Drive in der Praxis schlagen kann, klären wir in unserem ausführlichen Review der OCZ Vector 150 mit 480 GB. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller OCZ Storage Solutions für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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