Mainboard oder Netzteil defekt?

    leronimus


    dann sag ich dir mal wie es ist: ein forum ist eine community von leuten die hier miteinander "sprechen" können. bei problemen wie diesen gibt es massig möglichkeiten was es sein kann und somit ebensoviele lösungen! da man aber als "erfahrener" anwender nicht vor der problembehafteten kiste sitzt kann man seine vermutungen und ratschläge nur so kundtun. und ja es ist eben ein ratespiel, da ferndiagnosen nie 100% sind...


    und wenn du auf den beitrag von jemandem antworten möchtest klickst du einfach in genau dem beitrag auf antworten oben rechts :)


    PS: was ist denn in deinen augen ein netzteilreset?

    leronimus


    dann sag ich dir mal wie es ist: ein forum ist eine community von leuten die hier miteinander "sprechen" können. bei problemen wie diesen gibt es massig möglichkeiten was es sein kann und somit ebensoviele lösungen! da man aber als "erfahrener" anwender nicht vor der problembehafteten kiste sitzt kann man seine vermutungen und ratschläge nur so kundtun. und ja es ist eben ein ratespiel, da ferndiagnosen nie 100% sind...


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    PS: was ist denn in deinen augen ein netzteilreset?

    Zitat

    Original von Warhead
    PS: was ist denn in deinen augen ein netzteilreset?


    Würde mich auch mal interessieren. :rolleyes:


    Intel Core i5 2500K | EKL Alpenföhn Nordwand | Gigabyte Z68X-UD3-B3 | 16 GB Corsair Vengeance DDR3-1600 (9-9-9-24) | EVGA GeForce GTX 570 HD SC | Sound Blaster X-Fi Gamer Fatal1ty Pro | Samsung SpinPoint HD154UI (1,5 TB) | LG GH22-LS30 | Enermax Pro82+ 625 Watt | Lian Li PC-A09 B | Windows 7 64 Pro


    "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." (Helmut Schmidt)
    "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten." (Oscar Wilde)

    Zitat

    Original von Warhead
    PS: was ist denn in deinen augen ein netzteilreset?


    Würde mich auch mal interessieren. :rolleyes:


    Intel Core i5 2500K | EKL Alpenföhn Nordwand | Gigabyte Z68X-UD3-B3 | 16 GB Corsair Vengeance DDR3-1600 (9-9-9-24) | EVGA GeForce GTX 570 HD SC | Sound Blaster X-Fi Gamer Fatal1ty Pro | Samsung SpinPoint HD154UI (1,5 TB) | LG GH22-LS30 | Enermax Pro82+ 625 Watt | Lian Li PC-A09 B | Windows 7 64 Pro


    "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." (Helmut Schmidt)
    "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten." (Oscar Wilde)

    @Whead, Paladin)Ich denke er meint, dass man den PC vom Strom trennt und den Kontakt für Power on auf dem Mainboard für ein paar Sekunden kurzschließt, sodass Ladungen, die sich im Laufe der Zeit quasi als Überschuss im Netzteil angesammelt haben, abgenommen werden können.
    Wenn Du ein elektrisches Gerät einschaltest fließen für eine kurze Zeit sehr hohe Ströme. Betreibt man also z.b. an einer Mehrfachsteckdose mehrere Geräte und werden die ebenfalls an/ausgeschaltet so kann sich das eben negativ auswirken.
    Moderne Netzteile gleichen das aber ohne weiteres aus - daher denke ich auch nicht, dass das hier geholfen hätte. Abgesehen davon genügt es meist schon die Stromverbindung zu der Steckdose zu unterbrechen.


    @leronimu, willkommen bei Hardware-Mag. Kurz zu Deiner Frage: Du müsstest eigentlich wissen, dass eine Ferndiagnose teilweise sehr schwierig ist und man natürlich nicht direkt die richtige Lösung findet. Das Ganze funktioniert eher in einer Art Annäherung ... Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten user ihr Problem nicht korrekt beschreiben / beschreiben können.



    Das ein solches Reset hier geholfen hätte glaube ich nicht, da er das Board ja gewechselt hat und überschüssige Ladungen sich spätestens dann egalisiert hätten ... abgesehen davon gehe ich mal davon aus, dass er die Stromverbindung zum Netzteil während der Umbauarbeiten getrennt hat, das reicht i.d.R. sowieso aus um das Spannungspotenzial wieder auf 0 zu bringen ...

    [Laptop] Thinkpad X300 | Ubuntu 11.04 Natty
    [Server] VMware ESXi 5.0 | Supermicro X8SIL-F | Intel Xeon X3440 | 16GB Mushkin Proline PC3-10667E ECC | 2x3TB Seagate Constellation ES.2 SAS @ zfs_mirror | LSI SAS 9211-4i

    @Whead, Paladin)Ich denke er meint, dass man den PC vom Strom trennt und den Kontakt für Power on auf dem Mainboard für ein paar Sekunden kurzschließt, sodass Ladungen, die sich im Laufe der Zeit quasi als Überschuss im Netzteil angesammelt haben, abgenommen werden können.
    Wenn Du ein elektrisches Gerät einschaltest fließen für eine kurze Zeit sehr hohe Ströme. Betreibt man also z.b. an einer Mehrfachsteckdose mehrere Geräte und werden die ebenfalls an/ausgeschaltet so kann sich das eben negativ auswirken.
    Moderne Netzteile gleichen das aber ohne weiteres aus - daher denke ich auch nicht, dass das hier geholfen hätte. Abgesehen davon genügt es meist schon die Stromverbindung zu der Steckdose zu unterbrechen.


    @leronimu, willkommen bei Hardware-Mag. Kurz zu Deiner Frage: Du müsstest eigentlich wissen, dass eine Ferndiagnose teilweise sehr schwierig ist und man natürlich nicht direkt die richtige Lösung findet. Das Ganze funktioniert eher in einer Art Annäherung ... Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten user ihr Problem nicht korrekt beschreiben / beschreiben können.



    Das ein solches Reset hier geholfen hätte glaube ich nicht, da er das Board ja gewechselt hat und überschüssige Ladungen sich spätestens dann egalisiert hätten ... abgesehen davon gehe ich mal davon aus, dass er die Stromverbindung zum Netzteil während der Umbauarbeiten getrennt hat, das reicht i.d.R. sowieso aus um das Spannungspotenzial wieder auf 0 zu bringen ...

    [Laptop] Thinkpad X300 | Ubuntu 11.04 Natty
    [Server] VMware ESXi 5.0 | Supermicro X8SIL-F | Intel Xeon X3440 | 16GB Mushkin Proline PC3-10667E ECC | 2x3TB Seagate Constellation ES.2 SAS @ zfs_mirror | LSI SAS 9211-4i

    das ist eigentlich die falsche bezeichnung, trifft aber am ehesten zu.


    das problem ist meist, das man alles was man hat über eine mehrfachsteckdose anschliesst und dann auch noch von einer einzelnen steckdose gespeist.


    rein technisch passiert im einschaltmoment etwa folgendes.
    (dies gilt für alle elektrischen geräte)


    im einschaltmoment liegt für wenige ms ein extrem hoher einschaltstrom an ( kann z.b. bei einer 60w glühbirne locker 900w erreichen, abhängig vom innenwiderstand der jeweiligen stromquelle)
    daher gehen glühbirnen ja auch beim einschalten kaputt und nicht wenn sie leuchten.
    beim pc hat man ja ein netzteil welches die wenigsten user bei nichtbenutzen komplett vom netz nehmen. der pc ist also immer im standby. irgendwann findet im netzteil zwischen den kondensatoren kein kpl. ladungstausch mehr statt d.h. die kondensatoren können sich nicht mehr vollständig entladen. diese restspannung sorgt bei allen digitalen schaltungen und somit auch beim pc für einen undefinierten zustand.low signal 0-2v und high signal 3,5-5v.
    durch diesen effekt liegt im standby eine spannung zw. 2 und 3,5v an.
    jetzt weiss das system nicht was es machen soll (schalten oder nicht schalten) mögliche anzeichen sind z.b. nach einschalten sieht man nur das cpu-logo und nichts passiert.


    hier kann dieser netzteilreset helfen, da bei dieser vorgehensweise die kondensatoren im netzteil entladen werden.


    1.schalter am netzteil auf 0
    2. stromstecker ziehen
    3. schalter am netzteil auf 1
    4. einschaltknopf des pcs drücken und ca. 10 sec festhalten
    5. schalter am netzteil auf 0
    6. netzstecker einstecken
    7. schalter am netzteil auf 1
    8. rechner wieder einschalten


    p.s. dieser trick hilft auch häufig bei grafikproblemen, wenn bei spielen
    irgendwelche streifen auftreten.



    zum schluss möchte ich erwähnen, dass ich beim abschicken der urmail
    festgestellt habe, dass ich mich auch ins boot gesetzt habe.
    sorry will nur helfen.


    gruss leronimus


    ------------------------------------------------------------------------
    hier muss ich veto einlegen, da es nicht um die restspanung der elkos auf dem board geht, sondern die im netzteil.
    genau dort entsteht der undefinierte zustand zwischen 2V und 3,5V
    das board weiss nämlich nicht was es jetzt machen soll.
    wenn es mal klappt wie du es beschreibst hattest du glück.

    zur these mit den restspannungen im netzteil:


    die theorie ist keineswegs falsch, nur imho weit ab vom schuss der problemlösung, denn er wird keinesfalls den kompletten rechner umgebaut haben innerhalb weniger sekunden und ohne den netzstecker zu ziehn!


    was du beschreibst mit " es geht nicht um die elkos am board, sondern im nt" ist imho nichts weiter als eine komplettentladung der elkos am board wie auch derer im nt, und das ist genau das was ventu auch schon meinte...


    aber diese theorie die du hier aufstellst hat wie gesagt imho rein gar nix mit dem problem zu tun, da wohl diese art "fehler" in eniger als 0,01% aller fälle vorkommtund schon gar nicht bei einem mainboardwechsel ;)


    und das sage ich nicht nur weil ich gelernter elektriker bin, sondern weil ich auch jahrelang erfahrung im bereich pc-technik habe incl bau/umbau/support mit allem drum und dran und meist sind es wesentlich
    banalere dinge als ein derartiges "problemchen" was imo keines ist!


    Zitat

    zum schluss möchte ich erwähnen, dass ich beim abschicken der urmail
    festgestellt habe, dass ich mich auch ins boot gesetzt habe.
    sorry will nur helfen.

    das wollen wir auch und dazu wird es wie du ja selbst siehst auch nötig eine art "rätselraten" zu spielen um dem prob evtl auf die schliche zu kommen 8)