Die beiden japanischen Elektronikunternehmen Sony und NEC wollen künftig bei der Herstellung von optischen Laufwerken zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck gründen die beiden Konzerne ein Joint Venture, mit dem ein Umsatz von rund 1,6 Mrd. Euro geplant ist. Sony sowie NEC wollen mit der Kooperation ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, berichtet die Financial Times Deutschland. Bisher konnte Sony mit seinen CD- und DVD-Laufwerken einen Umsatz von rund 1,1 Mrd. Euro erzielen.
Den Hauptanteil von 55 Prozent des neuen Gemeinschaftsunternehmens wird Sony übernehmen, die restlichen 45 Prozent sollen in die Hand von NEC gehen. Sony wird außerdem den Chef des Joint Ventures benennen. Über weitere Details zur geplanten Kooperation ist derzeit jedoch noch nichts bekannt. Interessant scheint die Frage, ob sich die beiden Unternehmen aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausrichtung hinsichtlich der Unterstützung der nächsten DVD-Generation in die Quere kommen werden. Während Sony die Blu-Ray-Technologie favorisiert, setzt NEC auf HD-DVD. Aus den Unternehmen heißt es vorerst, dass die Gemeinschaftsfirma Laufwerke für beide Technologien herstellen werde.
Dem Markt für optische Laufwerke wird noch ein deutliches Wachstum prognostiziert, er ist aber aufgrund des hohen Preisdrucks zu Konsolidierungen gezwungen. Aus diesem Grund wollen die beiden japanischen Konzerne in Zukunft gemeinsam an der Planung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung ihrer optischen Laufwerke arbeiten. Derzeit kommen beide Firmen zusammen auf einen Marktanteil von etwa 23 Prozent, wobei Sony 16 und NEC 7 Prozent davon ausmacht. Marktführer in diesem Bereich ist zurzeit die Firma Hitachi mit 25 Prozent, die künftig allerdings mit Konkurrenz durch das neue Joint Venture rechnen muss.
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