Der deutsche Chiphersteller Infineon hat seine Verluste im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. Dezember zu Ende gegangen ist, fast verdoppelt. Bei einem Umsatz von 1,7 Milliarden Euro beläuft sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf ein Minus von 122 Millionen Euro. Grund für das schlechte Abschneiden sei der starke Preisverfall in der Speicherchipsparte, teilt das Unternehmen mit. Der Nettoverlust liegt mit 183 Millionen Euro deutlich über dem des Vorjahres von 100 Millionen Euro.
Der Nettoverlust ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 um 100 Millionen Euro höher ausgefallen als von Analysten erwartet. Im Gegensatz zur Speicherchip-Sparte ist das Ergebnis der Logikchips besser ausgefallen als erwartet. Dies sei ein Zeichen dafür, dass die Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Multimarket- und Kommunikation greifen, so ein Analyst. Verläuft die Spaltung des Unternehmens nach Plan, will sich Infineon auf die Produktion von Speicherchips konzentrieren.
Den vollständigen Quartalsbericht will Infineon am Dienstag veröffentlichen. Die Aktie des Chipherstellers ist nach der Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse weiter in den Keller gerasselt.
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Mit der Crucial X10 präsentiert der Hersteller eine leistungsstarke externe SSD, die speziell für Anwender mit hohen Ansprüchen an Geschwindigkeit,...
SanDisk stellt die neue WD Blue SN5100 NVMe SSD vor. Die WD Blue SN5100 NVMe SSD ist sowohl als Upgrade...
Smartphones bieten jetzt professionelle Fähigkeiten für Inhaltsanbieter. Kreatoren nutzen sie, um Videos und Bilder zu erstellen und diese sofort zu...
Wenn das Spiel hängt, weil der Ping mal wieder einbricht oder das WLAN plötzlich mit Streaming-Devices und WhatsApp-Videoanrufen konkurriert, dann...
Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.
Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.
Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.