Die Musikindustrie steht kurz vor einer Kapitulation im Kampf für DRM-geschützte Downloads. Von den vier Major Labels hat sich mindestens eins dazu bereit erklärt, sich von dem Vorhaben, legale Musikdownloads nur mit DRM (Digital Rights Management) anzubieten, zu distanzieren. Statt auf den Einsatz von DRM-Systemen zu bestehen, sollen die Titel im gebräuchlichem MP3-Format angeboten werden.
So zumindest berichtete es die Dienstagsausgabe der US-Tageszeitung "New York Times". Man beruft sich auf verschiedene Manager von IT-Unternehmen, die an der, im französischen Cannes stattfindenden, Musikmesse Midem beteiligt sind. "Es gibt diese Tendenz, das kann ich auf Basis privater Unterhaltungen sagen", zitierte die Times den Chef von Real Networks Rob Glaser. "Der Schritt wird in einem Zeitraum zwischen einem und fünf Jahren vollzogen."
Hintergrund dessen, soll die Entwicklung der Vertriebsstatistiken von Download-Plattformen im Musikmarkt sein, deren Verkaufszahlen zwar stark ansteigen, aber nicht in dem Maße wie gleichzeitig der Absatz von herkömmlichen Musik-CDs zurückgeht. Die legale erworbene Musik aus dem Internet lässt sich meist nur auf dem PC und einem mobilen Player abspielen, jedoch nicht per E-Mail an einen Freund verschicken oder auf ein Handy kopieren. Somit greifen viele Nutzer noch immer auf MP3s aus Filesharing-Netzwerken zurück um diese generell und unbeschränkt nutzen zu können. Aufgrund dieser Tatsache scheint man nun in den Managements der Musikkonzerne bereit zu sein, sich eine andere Taktik einfallen zu lassen und andere Wege zu beschreiten. Bislang wollten die Unternehmen die geschlossenen Vertriebsketten und Vermarktungsmodelle mit aller Macht durchsetzen, inzwischen werden jedoch auch alternative Angebote überdacht. So zum Beispiel prüft EMI gerade den Start einer durch Werbung finanzierten Download- Plattform, von der die Nutzer Musik kostenlos herunter laden können, dies jedoch noch mit einem DRM-Schutz.
Bereits im vergangenen Jahr hatte man bei EMI und Sony BMG verschiedenen MP3-Angebote getestet. So wurden unter anderem Songs von Norah Jones, Jessica Simpson, Jesse McCartney und Relient K ohne Kopierschutz, sehr erfolgreich über das Yahoo-Portal verkauft. Zudem geraten die Musikkonzerne auch zunehmend von Frankreich und anderen EU-Staaten unter Druck, welche nämlich die Unternehmen verpflichten wollen, ihre Musik für eine Vielzahl von Plattformen kompatibel und abspielbar zu machen, was mit bisherigen DRM-Technologien so noch nicht praktisch umsetzbar ist.
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