Nach vielen Gerüchten und langer Wartezeit ist sie nun da: Nvidias GeForce GTX 680. Die neue Grafikkarten-Generation, basierend auf der Kepler-Architektur, erhöht laut Entwickler Nvidia nicht nur die Spieleleistung signifikant, denn zusätzlich wurde auch der Stromverbrauch gesenkt (typische Leistungsaufnahme: 170 Watt). Die GeForce GTX 680 ist die zurzeit leistungsstärkste Single-Chip-Desktop-Grafikkarte von Nvidia und soll die Radeon HD 7970 (Codename: Tahiti) attackieren. Kepler mit circa 3,54 Milliarden Transistoren basiert auf einer Fertigungstechnologie von 28 Nanometern und löst die 40-nm-Fermi-Architektur ab, die im März 2010 auf den Markt kam.
GTX 680
Zu den wesentlichen Neuerungen gehört beispielsweise der neue Streaming Multiprozessor Block, genannt SMX, der die Leistung pro Watt im Vergleich zu den bisherigen Technologien verdoppelt. Auch im Bereich Bildqualität hat Nvidia nachgelegt und ein neues FXAA- und TXAA-Antialiasing sowie adaptive Vsync-Technologie für, nach eigenen Angaben, höchste visuelle Qualität in die Kepler-GPU integriert. Erstmals mit dabei ist auch die GPU-Boost-Technologie für dynamisch einstellbare GPU-Geschwindigkeiten, um ein Maximum an Leistung herauszuholen. Ergänzt wird das Featureset durch die Unterstützung für bis zu vier Monitore, wovon bei dreien der 3D-Betrieb möglich ist. Außerdem verfügt Kepler, wie schon AMDs Tahiti, über Support für PCI Express der dritten Generation sowie DirectX 11.1. Spezielle Board-Komponenten, einschließlich akustische Dämpfer, effektive Heatpipes und überarbeitete Lüfterlamellen sollen dem Kunden zu flüsterleisem Spielevergnügen verhelfen. Das werden wir in Kürze in einem ausführlichen Test klären!
GTX 680
Rein technisch gesehen, beherbergt die GK104-GPU 1.536 Shader-Cores, die mit einer Frequenz von 1.006 Mz betrieben werden. Der Speichertakt liegt bei effektiv 3.004 MHz, die Speicheranbindung der 2 GB GDDR5 geschieht über ein 256 Bit breites Interface.
Der Preis für eine GeForce GTX 680 liegt bei etwa 500 Euro. Erste Modelle der zahlreichen Nvidia-Partner sind ab dem heutigen Tag gelistet.
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