ASUS präsentiert mit der ROG Poseidon GTX 780 eine High-End-Grafikkarte mit hohen Taktraten und dennoch niedriger Geräuschentwicklung. Dabei hat der Anwender die Wahl, ob er die Luftkühlung nutzt oder die Poseidon in einen Wasserkühlungskreislauf einbindet. Dank eines GPU-Takts von 954 MHz und einem Boost von 1.006 MHz ist die ROG Poseidon GTX 780 bei aktuellen Spielen mehr als zehn Prozent schneller als eine Geforce GTX 780 mit Standardtaktraten (863/902 MHz). Dank der beiden staubsicheren Axiallüfter bleibt die ROG Poseidon GTX 780 bei internen Tests sieben Grad Celsius kälter als Standardmodelle. Verwendet man die Wasserkühlung, liegt die Temperatur sogar 24 Grad Celsius unterhalb dem Wert, der mit einer Referenzkühlung erreicht werden kann. Das lohnt sich natürlich besonders für den GPU Boost 2.0.
ROG Poseidon GTX 780
Direkt auf dem Grafikchip sitzt die DirectCU H2O Vapor Chamber inklusive integrierter Wasserkanäle. An die Vapor-Chamber schließt seitlich ein druckgegossener Kühler an, welcher die hochwertigen MOSFETS (DIGI+ VRM Super Alloy MOS) bedeckt. Auf der DirectCU-H2O-Vapor-Chamber befinden sich die großflächigen Kühllamellen samt Kupfer-Heatpipes und die beiden Axiallüfter. Der rot pulsierende ROG-Schriftzug auf dem Kühlerrahmen rundet das edle Erscheinungsbild der ROG Poseidon GTX 780 ab und macht sich hervorragend in jedem Casemod. Der Wasserkühler verfügt standardmäßig über G1/4-Zoll-Anschlüsse. Anwender können aber auch andere Anschlüsse verwenden. So lässt sich die ROG Poseidon GTX 780 problemlos in einen bestehenden Wasserkühlungskreislauf einbinden. Die Back Plate aus Aluminium auf der Rückseite der Poseidon sorgt für zusätzliche Kühlung der MOSFETS und noch höhere Stabilität der Platine.
ROG Poseidon GTX 780
Neben der einzigartigen Kühlung verfügt die ROG Poseidon GTX 780 über hochwertige Komponenten für die 10-Phasen-Stromversorgung: Die in Japan gefertigten 10K Black Metallic Caps wiederstehen hohen Temperaturen (beispielsweise bei manueller Übertaktung) besser und haben eine bis zu fünfmal höhere Lebenserwartung als gewöhnliche Solid Caps. Auch die außergewöhnlichen MOSFETS (Super Alloy MOS) sind für hohe Overclocking-Ergebnisse optimiert. Dank der Super Alloy Chokes gehört Spulenfiepen der Vergangenheit an. Sehr praktisch für Übertakter ist auch die ROG Edition des Tools GPU Tweak. Damit lassen sich Taktraten, Spannungen sowie Lüfterdrehzahlen anpassen, in Echtzeit überwachen und in mehreren Profilen speichern. Mit dem GPU Tweak Streaming Tool können Gamer zudem ihr aktuelles Spiel einfach live ins Internet übertragen.
Die ROG Poseidon GTX 780 ist ab Januar 2014 erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 570 Euro.
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