SanDisk kündigt mit der Z410 eine kostengünstige SSD mit knapp einem halben Terabyte Speicherplatz an. Die SSD Z410 mit 15 nm TLC-Flashspeicher und drei Bits pro Speicherzelle ist hinsichtlich Performance, Kapazität und Formfaktor auf die Bedürfnisse von modernen Computing-Plattformen abgestimmt, so das Unternehmen in seiner PR-Meldung.
Aufbauend auf der erfolgreichen SSD-Plattform Z400S bietet die SSD Z410 einen SLC-Cache. Um die geringere Schreibgeschwindigkeit von TLC-Speicher kompensieren zu können, setzt Toshiba eine Art Pseudo-SLC-Speicher ein, den wir bereits von anderen Herstellern kennen. Dabei werden ein Teil der TLC-Speicherzellen im SLC-Modus (1 statt 3 Bit) betrieben und damit als schneller Zwischenspeicher verwendet.
Mit bis zu 480 GB Kapazität ist die Z410 ideal für Hersteller, die langlebige und energieeffiziente Plattformen entwickeln. Die SSD Z410 bietet bis zu 1.75M Stunden Mean Time To Failure (MTTF) und ist damit eine zuverlässige Option nicht nur für PC-Hersteller, sondern auch für den Verbraucher. Mit einer der niedrigsten Energiebilanzen auf dem SSD-Markt benötigt die Z410 während der aktiven Nutzung und auch im Schlummer- und Low-Power-Modus weniger Strom.
Die SSD Z410 von SanDisk ist derzeit mit einem Formfaktor von 2,5" (7 mm Bauhöhe) mit Kapazitäten von 120, 240 und 480 GB verfügbar und hat eine Herstellergarantie von drei Jahren. Genaue Preise für Endkunden wurden nicht genannt.
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