NEWS / HW/SW-Ausstattung: Worauf müssen Unternehmen achten?

Wichtige Punkte für Hardware und Software im Unternehmenseinsatz
27.07.2020 14:00 Uhr    Kommentare

Für viele kleine und auch größere Unternehmen gibt es unterschiedliche Schwierigkeiten und Herausforderungen, die überwindet werden müssen, damit die Firma Erfolg hat. Neben Fragen von der Distributionsplattform und der Auswahl des Werbungansatzes, bis hin zur Mitarbeiterführung und moralischer Verantwortung ist alles dabei. Und auch bei der Ausstattung von Büros oder der Mitarbeiter stellen sich Fragen zum Budget und der Nutzbarkeit. Hier finden sich ungeahnte Faktoren, die jedes Unternehmen vor der Ausstattung mit Software und Hardware beachten sollte. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Lebensdauer und Effizienz der Hardware

Lebensdauer und Effizienz von Hardware ist für viele Unternehmen essenziell. Ein Fehler, der häufig gemacht wird, ist die Annahme, dass die Lebensdauer eines PCs vier bis sechs Jahre beträgt. Obwohl es durchaus plausibel ist, dass ein PC so lange läuft, ist es sehr wahrscheinlich, dass Reparaturen schon vorher erforderlich sind ‒ Reparaturen, die oft sogar noch mehr kosten als ein komplett neues System. Zusätzlich ist minderwertige oder gar veraltete Hardware weniger effizient, erhöht die Ausfallzeitwahrscheinlichkeit, nährt die Frustration von Mitarbeitern und Kunden, gefährdet den Umsatz und bedroht auch die Sicherheit. Es sollte also lieber früher als später in neue Hardware investiert werden, um diese Probleme zu vermeiden. Außerdem sollten Geräte in angemessenen Lebenszyklen aus dem Verkehr gezogen sowie Hardwarekomponenten standardisiert werden. An einer angemessenen und regelmäßigen Investition in die Hardware des Unternehmens sollte also nicht gespart werden.

Im Unternehmensumfeld gelten besondere Anforderungen an Hard- und Software

Im Unternehmensumfeld gelten besondere Anforderungen an Hard- und Software

Datenschutz und Netzwerksicherheit

Sicherheit ist nicht nur für große Unternehmen ein Problem. Jedes Unternehmen ist grundsätzlich gefährdet, dass Angreifer versuchen an sensible Daten und Informationen zu gelangen. In der Tat sind kleine Unternehmen dabei sogar einem höheren Risiko ausgesetzt, da viele von ihnen nicht einmal über eine Sicherheitsrichtlinie verfügen. Ganze 43 Prozent der Angriffe von Hackern richten sich gegen kleine und mittelständische Unternehmen, doch nur 14 Prozent dieser Unternehmen haben laut eigenen Angaben eine effektive Art und Weise, ihre Daten zu schützen. Und dies kann schwere Folgen haben: 60 Prozent der kleinen Unternehmen gehen innerhalb von sechs Monaten nach einem Cyberangriff aus dem Geschäft, da die Folgen eines solchen Angriffs oft schwerwiegend sind.

Um dies zu vermeiden, kann jedes Unternehmen einige einfache Schritte berücksichtigen. Beispielsweise können spezielle Tools zur Überwachung wie ein ARM dabei helfen, die Sicherheit der Daten und des Netzwerkes zu gewährleisten. Dieser Access Rights Manager hilft dabei, potenzielle Risiken aufzudecken und Maßnahmen zu ergreifen sowie unerlaubte Zugriffe auf Konten und Änderungen von Zugriffsberechtigungen zu verfolgen. Ein anderer Punkt, den Unternehmen beachten sollten, ist es, klare Sicherheitsrichtlinien festzulegen und die Mitarbeiter für Datensicherheit zu sensibilisieren. Das beginnt bereits mit dem täglichen Umgang mit E-Mails und darin enthaltenen Informationen.

Datenschutz und Sicherheit vor Angreifern ist für Unternehmen ein wichtiges Thema

Datenschutz und Sicherheit vor Angreifern ist für Unternehmen ein wichtiges Thema

Stromschutz und regelmäßige Wartung

Ein einzelner Stromausfall, eine Überspannung oder eine Spitze kann teure elektronische Komponenten beschädigen und zu einem kritischen Datenverlust führen. Dies kann sich für ein Unternehmen als äußerst kostspielig erweisen, und es sollten die erforderlichen Schritte unternommen werden, um einen ausreichenden Stromschutz zu gewährleisten. Empfohlen ist es, Pufferbatteriegeräte (z.B. USVs mit integriertem Überspannungsschutz) zu installieren und sicherzustellen, dass entsprechend geschultes Personal diese regelmäßig überprüft. Pufferbatteriegeräte sollten von vertrauenswürdigen Anbietern gekauft und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Auch die Instandhaltung ist sehr wichtig für Unternehmen. Durch die regelmäßige Wartung der IT-Systeme und der Infrastruktur können die Systeme reibungsloser laufen und das Risiko eines Ausfalls verringern. Eine gut gewartete IT-Umgebung sollte sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter und ihr Unternehmen keine technologischen Hindernisse aufweisen, die die Produktivität in jeglicher Weise beeinträchtigen.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
3D V-Cache: AMD Ryzen 9 7950X3D im Test
AMD Ryzen 9 7950X3D

Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.