Die meisten Besitzer von Smartphones verlassen ihr Zuhause nicht ohne dieses kleine, technologisch versierte Gerät. Mobilität stand bei ihrer Entwicklung im Vordergrund und sie wird selbstverständlich auch genutzt.
Am 6. März 1983 kam das erste Handy (DynaTAC 8000x) auf den Markt. Mit einem Gewicht von 800 Gramm und einer Größe von 33 x 4,6 x 8,5 Zentimetern war von Handlichkeit noch keine Spur. Aber man konnte damit unterwegs telefonieren, wenn auch die maximale Gesprächszeit höchstens eine halbe Stunde betrug.
Powerbanks verfügen über eine große Kapazität und passen in jede Hand- oder Arbeitstasche. (Bildquelle: Pexels)
Gut 40 Jahre später können wir über die kurze Betriebsdauer von Akkus nur noch lächeln. Trotzdem kommt es nicht selten vor, dass uns das Smartphone – und zwar oft, wenn wir es gerade am nötigsten brauchen – im Stich lässt. Zwar haben sich die Akkuleistungen deutlich erhöht, jedoch gleichfalls die Features. Das Telefonieren ist häufig zweitrangig. Vielmehr stehen Fotografieren, Surfen im Netz, Gaming, Mailen, die Nutzung von Social Networks, das Erledigen von Bankgeschäften und vieles mehr auf dem Programm. Sie sind ausnahmslos herzlich willkommen, allerdings beanspruchen sie in erhöhtem Maße den Energiespeicher.
Die Auswahl an Ladegeräten für Smartphones und Co. ist riesengroß. Ihre Effizienz steigt immer mehr an, im gleichen Atemzug verkürzen sich die Ladezeiten. Besonders praktisch sind Steckdosen mit USB-Anschluss, für die kein zusätzliches Netzteil mehr benötigt wird. Empfehlenswert ist die Anbringung in allen Zimmern, in denen man sich häufig aufhält. In modernen Haushalten sind USB-Steckdosen mittlerweile weit verbreitet. Bestenfalls bringt man sie neben dem Schalter für Licht oder für die Smart-Home-Steuerung und ggfs. der klassischen Steckdose an. Für eine attraktive Gesamtoptik sollten Material, Farbe und Größe der einzelnen Objekte gleich sein.
Im Vergleich zu Smartphone-Ladegeräten, die ohne Steckdose funktionieren, sind Ohrstöpsel und Kopfhörer weit verbreitet. Es gibt jedoch immer mehr Menschen, die sich nach einer komfortablen Möglichkeit zum Aufladen ihres Mobiltelefons unterwegs umsehen. Nachstehend stellen wir fünf interessante Alternativen vor.
Option 1: Powerbank
Powerbanks zählen zu den Klassikern. In der Regel verfügen sie über eine große Kapazität und passen in jede Hand- oder Arbeitstasche. Je mehr man in ein entsprechendes Gerät investiert, desto höher ist dessen Leistung. Hochwertige Produkte ermöglichen das mehrmalige Aufladen eines Smartphones unterwegs. Eine Powerbank steht für Unabhängigkeit, Nutzer können ihr Handy jederzeit und an jedem Ort mobil mit Strom versorgen.
Option 2: Solarpanel
Im Handel finden sich spezielle Solarpanels für Smartphones. Sie sind bereits ab einem Preis von zehn Euro inklusive Ladekabel erhältlich. Die Handhabung ist denkbar unkompliziert, nachteilig ist die Abhängigkeit von der Sonne. Dafür gibt es jedoch eine Lösung: Kleine Solarpanels stehen auch mit integriertem Akku im Angebot, sodass bewölkte oder regnerische Tage problemlos überbrückt werden können. Im Hinblick auf Energieeinsparung, Nachhaltigkeit und Klimaschonung ist die Sonne im Vergleich zu fossilen Brennstoffen in jedem Fall im Vorteil.
Option 3: Zigarettenanzünder
Für Smartphone-Besitzer, die viel mit dem Pkw unterwegs sind, bietet sich das Aufladen ihres mobilen Gerätes über den Zigarettenanzünder an. Den Strom produziert die Autobatterie, klein und unscheinbar ist er in fast jedem Kfz integriert. Man benötigt ausschließlich einen Adapter, wobei die Auswahl auf einem qualitätsvollen Produkt liegen sollte – Nutzer profitieren von einer guten Ladegeschwindigkeit.
Option 4: Wireless Power Share
Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Wireless Power Shares. Sie ermöglichen das Aufladen eines Smartphones über ein weiteres Handy. Die Produkte beeindrucken mit ihrer einfachen Funktionsweise, denn man hält einfach sein Gerät an die Rückseite des anderen. Es gibt mittlerweile einige Hersteller, darunter Huawei und Samsung, die ihre Smartphones mit diesem Feature ausstatten. Grundvoraussetzung für das aufzuladende Mobiltelefon ist dessen Qi-Fähigkeit.
Option 5: Fahrrad-Dynamolader
Ob auf ausgedehnten Fahrradtouren oder dem Weg zur Arbeit, während des Radelns lässt sich aus eigener Kraft Energie erzeugen. Den klassischen Dynamo in der Nähe des Vorderreifens kennt vermutlich jeder, er liefert beim Fahren den Strom für die Beleuchtung. Ein Fahrrad-Dynamolader wandelt diesen für das Smartphone um und speichert ihn. Für Radfahrer ist er eine intelligente und praktische Lösung zum Aufladen des Mobiltelefons.
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