Jeder Haushalt ist an den Strom angeschlossen, da er für das alltägliche Leben einfach wichtig ist. Doch nicht immer ist man mit dem Anbieter, der als Stromversorger fungiert, ganz zufrieden. Der Anbieterwechsel wird zum Thema. Warum es sich lohnt, über einen Wechsel nachzudenken und was man dabei beachten sollte, erklärt dieser Artikel.
Einige Haushalte haben schon seit Jahrzehnten den gleichen Stromanbieter. Andere hingegen streben einen stetigen Wechsel an. Da stellt sich die Frage: Lohnt es sich überhaupt, über einen Anbieterwechsel für den Stromtarif nachzudenken?
Die Stromtarife sind um 24 % gestiegen – bei Tarifcheck.de vergleichen. Das bedeutet, dass es durchaus sein kann, dass man für den Strom inzwischen weitaus mehr Geld hinlegen muss, als das beim Abschluss des Vertrags der Fall war. Natürlich spielt der eigene Stromverbrauch dabei auch immer eine Rolle.
Experten raten demnach dazu, den eigenen Stromtarif immer im Blick zu behalten und stetig einen Vergleich mit anderen Anbietern in Betracht zu ziehen. Das kann dabei helfen, das beste Angebot zu finden. Immerhin hängen die Kosten für Stromtarife nicht nur von den aktuellen Strompreisen, sondern auch von den Konditionen der Anbieter ab. Wenn man Bedenken bei einem Anbieter hat, sollte man besser die Finger davon lassen. Nicht jedes Angebot ist so gut, wie es zu sein scheint. Es hilft, einen Tarifvergleich anzustellen und einen Experten zurate zu ziehen.
Wer den Stromanbieter wechseln möchte, sollte einige Punkte beachten. (Bildquelle: Pixabay)
Im Normalfall ist ein Anbieterwechsel ohne weiteres möglich. Es gibt dabei keine besonderen Risiken. Dennoch gilt es, auf ein paar Punkte besonders gut zu achten. Immerhin will man mit dem Anbieterwechsel eine Kostenersparnis erzielen. Außerdem ist ein häufig genannter Grund der Schutz der Umwelt – denn womöglich wird ein Wechsel auf Ökostrom in Betracht gezogen. Damit der Wechsel zu einem Vorteil und nicht zu Nachteilen führt, ist es wichtig, sich ausreichend zu informieren.
Wer seinen Stromanbieter wechseln möchte, sollte nicht nur auf die jährlichen Kosten achten. Auch die entsprechenden Kündigungsfristen, Preisgarantien und Vertragslaufzeiten gilt es zu beachten. Das liegt daran, dass günstige Stromanbieter ihren Tarif während einer recht langen Vertragslaufzeit erhöhen können. Der Energiemarkt gilt als dynamisch, was Anbietern diese Option einräumt. Für Verbraucher ist das jedoch oft eine ungewollte Begleiterscheinung langer Verträge.
Wer immer den günstigen Tarif besitzen möchte, muss womöglich jedes Jahr einen Wechsel in Betracht ziehen. Lange Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen können dies jedoch verhindern. Daher ist es absolut notwendig, auf diese Aspekte zu achten, wenn man den Stromanbieter wechselt. Es gilt, keine zu lange Laufzeit zu vereinbaren. Im besten Fall ist die Vertragslaufzeit beim neuen Stromanbieter nicht länger als ein Jahr. Die Kündigungsfrist sollte nicht mehr als einen Monat betragen.
Vermeiden sollte man Angebote mit extrem niedrigen Strompreisen – auch wenn diese zunächst sehr verlockend wirken. Hier sind die Preise womöglich nicht kostendeckend kalkuliert, was später zu Problemen führen kann. Nachzahlungen sind eine böse Überraschung, die aus entsprechenden Vertragsmodellen hervorgehen können.
Aufpassen sollten Verbraucher überdies hinaus auch bei Festpreisangeboten. Und Vorauszahlungen sollte man ebenfalls vermeiden. Wer keine Vorauszahlung leistet, geht auch nicht das Risiko ein, im Falle einer Insolvenz Geld zu verlieren.
Jeder Stromanbieter ist anders. So unterscheiden sich auch die Gegebenheiten von Anbieter zu Anbieter. Wer genug von seinem bisherigen Anbieter hat, sollte also zunächst überprüfen, wie es um Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen steht. Diese müssen in jedem Fall eingehalten werden, da sie vertraglich festgehalten sind. Übrigens: Erhöht der Stromanbieter seine Preise, hat man ein Sonderkündigungsrecht.
Wenn man den Stromanbieter wechseln möchte und zu dem Zweck eine Kündigung bei dem bisherigen Anbieter einreicht, sollte man einen neuen Stromlieferanten in Aussicht haben. Generell gilt: Ein Wechsel sollte erst dann in die Wege geleitet werden, wenn man sich sicher ist!
Beim Wechsel sollte man einen Vertrag vom Stromanbieter fordern. Nur so kann man auch das Kleingedruckte lesen, was durchaus von großer Bedeutung ist. Ein Experte kann an dieser Stelle auch dabei helfen, ein Angebot zu finden, das sich wirklich lohnt.
Da die Strompreise in den letzten Jahren gestiegen sind, ist es logisch, dass ein Stromtarif nicht extrem günstig sein kann. Dennoch gilt es, auf den Preis zu achten. Es gibt Tarife, die günstiger als andere sind. Unrealistische Angebote gilt es allerdings besonders gut zu prüfen. Hat man einen Anbieterwechsel in die Wege geleitet, sollte man sich alles von dem alten und dem neuen Anbieter schriftlich bestätigen lassen. Nur so ist man auf der sicheren Seite.
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