ARTIKEL/TESTS / 4 Western Digital Festplatten bis 3 TB
Vorwort

Auch in Zeiten von immer günstiger werdenden SSDs ist der Preis pro Gigabyte von konventionellen Festplatten noch unerreicht. Ihre Kapazität ist denen der SSDs noch überlegen, auch wenn bei Geschwindigkeiten und Leistungsaufnahmen schon das andere Lager die Nase vorne hat – als Medium für Massenspeicher ist die HDD immer noch die erste Wahl. Heute testen wir vier aktuelle Modelle von Western Digital, die zudem für unterschiedlichste Einsatzgebiete konzipiert wurden. Mit diesem Roundup machen wir einen groben Querschnitt quer durch das 3,5"-SATA-Produktportfolio des Herstellers und ergänzen unsere bisherigen HDD-Reviews. Zu den Testkandidaten gehören eine RE4 (500 GB), eine WD Black (1000 GB), eine WD Red (2000 GB) und eine WD Green (3000 GB). Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei dem Hersteller Western Digital und bei ServeFTP für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Rafael Schmid, Stefan Boller
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