Bis zu 24 IronWolf-Pro-Laufwerke können in größeren einem RAID-Verbund verschaltet werden.
Wie bereits im Vorwort des Reviews angeklungen, steht IronWolf nach Angaben von Hersteller Seagate für Robustheit, Einsatzbereitschaft, Skalierbarkeit und hohe Geschwindigkeit für NAS-Anwendungen mit einer Reihe an Funktionen für anspruchsvolle 24/7-Umgebungen. Die IronWolf-Familie verfügt über RV (Rotational Vibration)-Sensoren, um Vibrationen in Multi-Bay-Systemen zu verhindern. Während bei der Non-Pro-Ausführung die Sensorik nur bei ausgewählten Modellen verbaut wurde, gehört sie bei der IronWolf Pro bei allen Modellen zur Standardausstattung. Dank AgileArray eignet sich IronWolf optimal für NAS-Umgebungen und ist für den Einsatz in RAID-Systemen mit bis zu 24 Drives optimiert (max. 8 bei Non-Pro). Diverse Fehlerkorrektur-Mechanismen sowie eine erweitertes Energiemanagement, das für Einsparungen in NAS-Systemen sorgt, runden das Featureset ab.
Die maximale Sustained-Transferrate wird in den offiziellen Datenblättern mit 250 MB/s angegeben (nur bei 16-12 TB; 214 MB/s bei geringeren Kapazitäten) und liegt damit deutlich über der Standard-Variante der IronWolf (210 MB/s, Test der IronWolf). Die Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 UPM sowie satte 256 MB Cache sind bei beiden IronWolf-Ausführungen identisch. Die Anzahl der Platter wurde gegenüber der 14-TB-Version von acht auf neun gesteigert. Dank TDMR (Two-Dimensional-Magnetic-Recording) konnte man die Kapazität je Scheibe auf circa 1,78 TB erhöhen und verschiebt den Einsatz von HAMR (Heat-Assisted Magnetic Recording) auf die nächste Festplatten-Generation. Die Arbeitslastspezifikation beträgt 300 TB pro Jahr und liegt damit deutlich über der herkömmlichen IronWolf, die es auf lediglich 180 TB pro Jahr bringt. Auch die MTBF ist mit 1,2 Mio. Stunden etwas höher (1,0 Mio. Stunden bei der IronWolf). Gleiches gilt auch für die Garantiezeit, die mit fünf Jahren im Falle der Pro klar auf professionelle Einsatzgebiete zielt (drei Jahre bei Non-Pro).
Seagate untermauert die Positionierung der IronWolf Pro außerdem durch die zweijährigen Rescue Data Recovery Services, die bei allen Pro-Modellen für zwei Jahre (bei Registrierung) inklusive sind. Ein Rescue-Plan zur Datenwiederherstellung sorgt für die beruhigende Gewissheit, dass sensible Daten im Falle unerwarteter mechanischer Schäden stets sicher sind. Der Rescue-Plan gewährt Zugang zu einem weltweit agierenden Team von Datenwiederherstellungs-Experten, die nach Herstellerangaben für eine 95-prozentige Kundenzufriedenheit sorgen.
Die Standard-IronWolf wird von Seagate in acht verschiedenen Ausführungen von 2 bis 16 TB angeboten. Die IronWolf Pro beginnt ab 2 TB Speicherkapazität und ist als 2-, 4-, 6-, 8-, 10-, 12-, 14- und 16-TB-Laufwerk erhältlich. Abstriche muss man lediglich bei den Modellen mit 2 und 4 TB machen, die nur 128 MB Cache vorweisen können. Die kleinste Ausführung bringt es auch nur auf 195 MB/s Sustained-Transferrate. Folgend die technischen Daten der vier aktuellen NAS-Serien von Seagate, die wir bereits in Augenschein genommen haben, im Überblick.
Auf den anschließenden Seiten gehen wir näher auf die Leistung des 16-TB-Testprobanden ein. Folgend die technischen Daten der verschiedenen IronWolf-Pro-Modelle von Seagate im Überblick.
Hersteller und Modell | Kapazität | Transferrate | Drehzahl | Cache | Garantie |
Seagate IronWolf Pro | 2 TB | 195 MB/s | 7.200 RPM | 128 MB | 5 Jahre + 2 Jahre Datenrettung |
4 TB | 214 MB/s | ||||
6 TB | 256 MB | ||||
8 TB | |||||
10 TB | |||||
12 TB | 250 MB/s | ||||
14 TB | |||||
16 TB |
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