Vergangenen Sommer erweiterte Speicherspezialist Seagate sein Festplatten-Portfolio um erste 16-TB-Modelle und stellte damit die letzte Drive-Generation mit bekannter Recording-Technologie (TDMR; Two-Dimensional-Magnetic-Recording) vor, bevor der Umstieg auf HAMR (Heat-Assisted Magnetic Recording) erfolgt. Neben der Exos X16 für Hyperscale-Rechenzentren, präsentierte das Unternehmen auch Upgrades der Familien IronWolf und IronWolf Pro für NAS-Anwendungen. Laufwerke IronWolf und IronWolf Pro sollen speziell in Always-On-Umgebungen hohe Leistung und Zuverlässigkeit (bis zu 300 TB pro Jahr, fünf Jahre Garantie) bieten. Die Laufwerke sind mit der AgileArray-Firmware für NAS-Server optimiert, um Kunden eine Reihe von Vorteilen zu bieten. Rotationsschwingungssensoren (RV-Sensoren), Energiemanagement und Fehlerbehebungsprotokolle runden den Funktionsumfang ab.
Mit dem Seagate IronWolf Health Management und zwei Jahren Seagate Rescue Data Recovery Services bietet Seagate Kunden zusätzliche Sicherheit. Die in Health Management integrierte Analyse- und Wiederherstellungssoftware funktioniert reibungslos mit den wichtigsten NAS-Partnersystemen und bietet umfassende Statusaktualisierungen und Analysen des Festplattenzustands, die es den Kunden ermöglichen, präventiv und nicht nur reaktiv zu handeln. Seagate spezifiziert die 7.200 UPM schnellen Drives für Systeme mit bis zu 24 Laufwerksschächte. Wie sich die IronWolf Pro NAS HDD mit 16 TB Speicherkapazität in der Praxis behaupten kann und wie sie im direkten Vergleich mit der 14-TB-Ausführung (Test) abschneidet, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Seagate für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenSeagate IronWolf Pro NAS HDD mit 16 TB
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