Fassen wir zusammen, was wir auf den zurückliegenden Seiten an Informationen über die drei Intel-Prozessoren gesammelt haben.
Leistungsmäßig war zu erwarten, dass sich die drei Probanden im Mittelfeld unseres Rankings einordnen werden. Dies haben sie nach Beurteilung der gesammelten Messwerte auch entsprechend bestätigt und bilden somit kostengünstige Alternativen zu den Sandy Bridge Quad-Core Prozessoren der i7-Familie. Die Abstände zueinander fallen gering aus, da die Kernfrequenzen mit 3,10 GHz (i5-2400), 2,90 GHz (i5-2310) bzw. 2,80 GHz (i5-2300) auch nichts anderes erlauben. Das gleiche Bild ergibt sich bei Betrachtung der Temperaturentwicklung und der Leistungsaufnahme: Sowohl bei Volllast als auch im lastfreien Betrieb, können die CPUs zeigen wie sparsam ein 32 nm Sandy Bridge Chip ist (etwa 80 Watt) und gleichzeitig auch mit sourveränen Temperaturwerten überzeugen. Dank Turbo Boost Technologie sind die Rechenkünstler bei Bedarf auch in der Lage noch "ein paar Kohlen aufzulegen" und ihren jeweiligen Referenztakt um bis zu 300 MHz zu erhöhen.
Während auch die integrierte HD Graphics 2000 (850 MHz, bis zu 1100 MHz bei Boost) bei den drei Modellen identisch ist, gibt es jedoch feine Unterschiede in Sachen Features. So sind die folgenden Funktionen nur beim Modell i5-2400 verfügbar: Intel vPro Technology, Intel Virtualization Technology for Directed I/O (VT-d), Intel Trusted Execution Technology.
Nicht nur leistungsmäßig liegen die drei Intel-Sprösslinge dicht beeinander, auch die aktuellen Straßenpreise dürften die Entscheidung zugunsten des Core i5-2400 etwas erleichtern. Momentan (Quelle: Geizhals.at, Stand: 01/2012) wechseln die Prozessoren ab 160 Euro (i5-2300), 160 Euro (i5-2310) bzw. 170 Euro (i5-2400) den Besitzer. Damit sichern sich die CPUs die Plätze 2-4 im Preis/Leistungs-Ranking (siehe Seite 11). Aufgrund der preislich nicht vorhandenen Unterschiede dürften die Modelle i5-2310 und i5-2400 allerdings von besonderer Attraktivität sein.
Performance-Rating | |
Intel Core i7-990X XE | 100,0 |
Intel Core i7-970 | 93,6 |
Intel Core i7-2600K | 89,5 |
Intel Core i5-2400 | 74,9 |
AMD Phenom II X6 1090T BE | 72,6 |
Intel Core i7-870 | 72,5 |
Intel Core i5-2310 | 71,5 |
Intel Core i7-920 | 68,1 |
Intel Core i5-2300 | 68,0 |
AMD Phenom II X4 955 BE | 62,0 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Mobile Games sind ein beliebter Zeitvertreib und oft kostenlos spielbar. Doch nichts im Leben ist wirklich frei und der Preis...
In der XLR8-Serie führt Hersteller PNY nicht nur extravagante Grafikkarten, sondern auch SSDs. So auch die XLR8 CS3150, bei der...
Hersteller Gigabyte hat den neuen Gaming-Monitor M27UP veröffentlicht. Der erste Tactical Dual-Mode Gaming Monitor erlaubt einen fließenden Wechsel zwischen 4K...
Seit der Einführung von 3DMark Steel Nomad Light stammt laut UL rund ein Sechstel aller eingereichten iOS-Apps von macOS-Geräten. Die...
ASUS Republic of Gamers (ROG) hat den ROG Strix GS-BE18000 vorgestellt. Der ROG Strix GS-BE18000 bietet bis zu 20 Gbit/s...
Mit dem Ryzen 7 9800X3D haben wir eine neue Zen-5-CPU von AMD im Test. Der 8-Core Prozessor kommt mit integrierter Radeon-GPU und beschleunigt auf bis zu 5,2 GHz. Mehr dazu im Praxistest.
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit dem Ryzen 5 7600 Desktop-Prozessor bietet AMD eine kostengünstige Ryzen-CPU an, die als Allrounder für verschiedene Workloads im heimischen PC dienen soll. Wir haben sie in der Praxis ausgiebig getestet.
Mit dem Ryzen 5 8600G haben wir heute einen Desktop-Prozessor im Test, der inklusive Grafikeinheit kommt. Integriert in den Prozessor ist eine iGPU vom Typ Radeon 760M. Mehr zur AM5-CPU in unserem Test.