ARTIKEL/TESTS / Futuremark 3DMark Vantage Review
3DMark Vantage Editionen

Wie schon bei den vergangenen 3DMark- und PCMark-Generationen, existieren auch von er aktuellen Auflage des 3DMark-Benchmarks verschiedene Editionen. PCMark Vantage ist mit Windows Vista Ultimate, Home Premium, Home Basic, Enterprise und Business kompatibel und preislich folgendermaßen gestaffelt: 6,95 US-Dollar für Basic (Download), 19,95 US-Dollar für Advanced (Download; 29,95 Dollar als CD) und 495 US-Dollar pro Arbeitsplatz für Professional (Download oder CD, gewerblich nutzbar). Unbegrenzte kostenlose Nutzung, wie beispielsweise bei 3DMark06, ist allerdings nicht mehr möglich: Wenn man nicht bereit ist für 6,95 Dollar die Basic-Version zu erwerben, wird man sich mit der "Limited Free Trial Edition" begnügen müssen. Dies heißt in der Praxis, dass man mit einer gültigen E-Mail-Adresse einen Key erwerben kann und dieser für einen einzigen kompletten Durchlauf der 3DMark-Suite gültig ist. Anschließend verfällt der Key und ein Upgrade auf eine der oben erwähnten Versionen wird fällig. Alternativ kann man natürlich eine andere E-Mail-Adresse benutzen, um einen weiteren Key anzufordern. Folgend die Versionen Basic, Advanced und Professional im direkten Vergleich:

3DMark Vantage Editionen im Vergleich
Basic Advanced Professional
Preset Entry -
Preset Performance
Preset High -
Preset Extreme -
Feature Tests -
Command-Line - -
Presets: Default-Benchmark ade

Im Vorwort haben wir es bereits kurz erwähnt: Den traditionellen Default-Benchmark gibt es in seiner ursprünglichen Form in 3DMark Vantage nicht mehr. Stattdessen gibt es nun gleich vier verschiedene Presets (Entry, Performance, High und Extreme), die unter verschiedenen Einstellungen die Leistungsfähgikeit des Systems bewerten. Die Presets haben direkten Einfluss auf die tiefergehenden Einstellungen bei den Graphics-Tests (und nur auf diese), was zum Beispiel einfache Settings wie die Auflösung und den Grad der anisotropen Filterung betrifft, aber auch die Anwendung von Post-Processing-Effects wie "Depth of Field", die Textur-Qualität und weitere Dinge steuert. Damit soll für jede Systemklasse ein passendes Preset vorhanden sein, um die Performance der Plattform sinnvoll messen zu können. Die Entwickler empfehlen für den Entry-Preset eine Grafikkarte mit mindestens 128 Megabyte Speicher, wohingegen für das Preset Performance schon 256 Megabyte vonnöten sein sollen. Was die Presets High und Extreme betrifft, sollte die Grafikkarte über mindestens 512 Megabyte Videospeicher verfügen und im optimalen Fall ein Multi-GPU-System zum Einsatz kommen. 3DMark-Scores werden je nach durchgeführtem Preset mit den Präfixen E, P, H oder X gekenntzeichnet. Zum Beispiel würde ein Ergebnis von 4500 Punkten im High-Betrieb den Score H4500 produzieren. Somit soll auch die Transparenz der Ergebnisse im Online Result Browser (ORB) und in den weiten des Internets gewährleistet sein. Hier ein paar Details zu den verschiedenen Benchmarkmustern:

3DMark Vantage Presets im Vergleich
Entry Performance High Extreme
Auflösung 1024 x 768 1280 x 1024 1680 x 1050 1920 x 1200
Multisample AA 1 1 2 4
Multisample Quality 0 0 1 1
Textur Filterung Trilinear Trilinear Anisotrop Anisotrop
Anisotrope Filterung - - 8 16
Shadow Shader Quality Entry Performance High Extreme
Shadow Resolution Quality Entry Performance High Extreme
POM* Shader Quality Entry Performance High Extreme
Volumetric Rendering Quality Entry Performance High Extreme
Post Processing Scale 1:5 1:2 1:2 1:5
Disabled Post Processing Effects MB, DoF** - - -

*) Parallax Occlusion Mapping
**) Motion Blur und Depth of Field

Autor: Patrick von Brunn
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