In den Medien gibt es ein neues Zauberwort: "Web 2.0" oder "semantisches Web". Mit neuen Beschreibungsstandards und Technologien will man die Suche nach Informationen verbessern und die automatische Verarbeitung von Daten und Wissen aus unterschiedlichen Quellen unterstützen. "Dabei soll das semantische Web vergleichbar sein mit den assoziativen Netzwerken des menschlichen Gehirns. Semantische Suchmaschinen sollen in absehbarer Zeit auf semantische Definitionen und damit verbundene Begriffshierarchien Rücksicht nehmen. So werden Inhalte auffindbar, die nicht genau die gesuchten, sondern nur bedeutungsverwandte Begriffe enthalten", so Bernhard Steimel, Sprecher der Brancheninitiative Voice Business.
Damit wird das semantische Web auch für die Sprachautomatisierung interessant. So entwickelt das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit 16 Partnern den "Semantic Desktop", der Inhalte aus Quellen wie E-Mails, Internet, Textdateien und Videos miteinander verknüpft und beispielsweise einen Kalendereintrag zu einer Messe mit relevanten E-Mails, Texten oder Bildern verlinken kann. Zu einem Eintrag wie "CeBIT März 2006" erhält man automatisch ein übersichtliches Menü mit Informationen wie Einladungen von Ausstellern, Texte zu verschiedenen Exponaten oder Bilder des Messegeländes und Lagepläne, unabhängig vom Dateiformat oder der Anwendung.
Analysten wie Bill Meisel sehen darin allerdings nur einen marketinggetriebenen Hype, der noch keinen Niederschlag in der Praxis gefunden habe. Der Schlüssel liegt laut Meisel darin, einen Standardaufbau für Informationen zu schaffen, der so strukturiert und "eingekapselt" ist, dass die in Webanwendungen enthaltene Information auch dem Telefon zur Verfügung steht. Meisel benennt zwei Probleme: Es stelle sich die Frage, wie bestehende komplexe Webinhalte aus verschiedenen Elementen wie Text, Links, Buttons, Bildern oder Audios so abgebildet werden können, dass sie nicht in unsinnigen Auswahlmenüs ende. Zudem müsse man akzeptieren, dass es Inhalte und Anwendungen gibt, die sich besonders zur grafischen Erschließung eignen, ebenso wie solche, die ideal für das Telefon seien. Sprachautomatisierung für das semantische Web werde es erst mit Technologien geben, die freie Navigation und Sortierung erlauben. Die Spracherkennung ist noch weit davon entfernt, ohne Kontext akzeptable Erkennungsraten zu liefern; von semantischer Suche kann man nur in streng begrenzten Kontexten sprechen. "Der notwendige Entwicklungsschub ist innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht zu schaffen", prognostiziert Steimel.
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