Nachdem bereits am Freitag, den 7. September, ein Hotfix für die Enemy Territory: Quake Wars Demo erschien, der nicht für den bis dato gültigen Catalyst 7.8 gedacht war, war es nur eine Frage der Zeit, bis der neue Catalyst 7.9 offiziell freigegeben wurde. Nun ist es aber soweit und wie üblich hat man wieder zahlreiche Bugs behoben, neue Features implementiert, die Kompatibilität zu Spielen erhöht und deren Leistung verbessert. Linux-Nutzer müssen sich allerdings noch gedulden, von der vor kurzen angekündigten und gesteigerten Grafikpower ist bislang noch nichts zu sehen. Man konnte zwar schon die Release Notes und die Versionsnummer 8.41.7 preisgeben, verfügbar ist dieser aber noch nicht.
Für HD 2900 XT- oder HD 2400 XT-Crossfire-Kombinationen, sowie für einzeln genutzte HD 2600 XT wurde die Performance unter Far Cry um circa 14 Prozent gesteigert. Call of Duty 2 kann mit aktiviertem Anti- Aliasing um 12 Prozent, Half-Life 2: Episode 1 um ungefähr 9 Prozent zulegen, allerdings nur mit HD 2600- Karten; mit der HD 2400-Generation im Crossfire konnte man die Performance in Half-Life 2: Episode 1 um immerhin noch zusätzliche 6 Prozent und unter Serious Sam 2 um stolze 46 Prozent steigern. Letzteres wurde auch für die HD 2600er Karten stark beschleunigt und somit sollen nun bis zu 27 Prozent mehr FPS bei aktiviertem Anti-Aliasing berechnet werden können. Aber auch Nutzer älterer Grafikkarten-Genera- tionen können sich über mehr Geschwindigkeit freuen, so zum Beispiel Besitzer von Radeon X1300, X1550, X1600 und X1650 Pro, im nicht mehr ganz aktuellem Quake 4, das um mindestens 9 Prozent beschleunigt wurde.
Probleme mit gewissen Spielen, so zum Beispiel allgemein mit Bioshock und World of Warcraft, sowie unter Windows Vista mit Gods: Land of Infinity, LostPlanet, Monsters.Inc, Prey, Quake3 und World of Warcraft und unter Windows XP mit City of Heroes wurden des Weiteren behoben.
Neue Features wurden auch versprochen und hier sind sie: Unter Windows Vista in der 64 Bit-Version ist nun der Avivo Video Converter nutzbar und für ATi Radeon Produkte ab X1000 aufwärts wurde die "Color Temperature Control" eingeführt, die es einem ermöglicht, die farbliche Anzeige anzupassen.
Die kommenden ATi Proprietary 8.41.7 werden wie schon versprochen, die HD 2x00-Karten erstmals unter Linux unterstützen und die OpenGL-Performance drastisch steigern, aber diese befindet sich wohl noch im Beta-Stadium. So sollen zum Beispiel Nutzer von ATI Radeon X300 / X550 / X700 / X800 / X1000 und Radeon 9500 / 9600 / 9700 / 9800 die Linux-Treiber für die HD 2x00-Karten installieren, um ebenfalls in den Genuss der gesteigerten Performance zu kommen; ein offizieller Support der Karten soll erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Auch wurden wieder ein paar Bugs behoben, einer davon betrifft mal wieder das übliche Sorgenkind: den X-Server.
Zusätzliche Informationen zu den aktuellen Treiberpaketen finden Sie wie gewohnt in den offiziellen Release Notes, welche nur indirekt über die Downloadseite von ATi zu erreichen sind.
Der oben angesprochene Hotfix für die Quake Wars Demo ist für sämtliche Nutzer von HD 2x00-Karten gedacht und ist für Windows XP, als auch für Windows Vista 32 Bit erhältlich. Verbessert wurde vor allem die Geschwindigkeit der genannten Serien in dieser Demo.
Ob Nutzer von 64 Bit-Betriebssystemen, wie Windows x64 oder auch Vista 64bit, nicht betroffen sind, oder ob dafür erst später ein Hotfix erscheinen wird, ist bislang noch unklar.
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Die T9 ist die neueste Generation an externen SSDs aus dem Hause Samsung. Die für professionelle Anwender:innen entwickelte Serie portabler...
Mit der Präsentation der Watch Series 10 präsentiert Apple das neue Smartwatch-Modell zum 10. Jubiläum der Produktreihe. Passend dazu, gibt...
Micron Technology gab heute die Markteinführung seines Crucial DDR5 Pro Overclocking (OC) Gaming-RAM bekannt, der mit Geschwindigkeiten von 6.400 Megatransfers...
Wer auf der Suche nach einem neuen Headset ist, wird vermutlich bereits schon nach kurzer Zeit feststellen, dass es aufgrund...
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.