Möchte man von PC, Tablet, Notebook oder Smartphone die eigene Lieblingsmusik abspielen, gibt es verschiedene Möglichkeiten die unterschiedlichen Geräte mit Lautsprechern, Kopfhörern und Co. zu verbinden.
KabelgebundenGanz klassisch, konventionell und mit bestmöglicher Qualität werden die Audio-Signale via Kabel übertragen. Bei mobilen Endgeräten kommen häufig Earphones, Kopfhörer oder Headsets zum Einsatz, die per Kabel an z.B. ein Smartphone angeschlossen werden, um unterwegs in der Bahn oder auf dem Fahrrad Musik zu hören. Hierbei werden für gewöhnlich eine 3,5-mm-Klinke oder USB-Schnittstellen verwendet. Beide Anschlussvarianten haben den Vorteil, dass man Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander kombinieren kann. Anders sieht das wiederum bei Apple-Geräten mit Lightning-Anschluss aus, denn hier ist man an die Peripherie des Konzerns gebunden. Noch mehr Flexibilität in der Verwendung bieten drahtlose Übertragungstechnologien wie Bluetooth Audio oder AirPlay von Apple, die wir in den folgenden Abschnitten kurz erläutern möchten.
In-Ear-Phones, Lautsprecher und Co. werden heutzutage drahtlos eingebunden. (Bildquelle: Unsplash)
Gerade bei mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets gehört Bluetooth zu den beliebtesten Technologien und ist unabhängig von Plattformen und Herstellern verfügbar. Alle aktuellen Smartphones unterstützen für gewöhnlich die Übertragung per Bluetooth Audio in Stereo-Qualität, z.B. an einen Bluetooth-Lautsprecher oder kompatible Kopfhörer. Das dafür verwendete A2DP-Protokoll („Advanced Audio Distribution Profile“) ist eine Schnittstelle, die herstellerübergreifend unterstützt wird und entsprechend in der Unterhaltungselektronik sehr weit verbreitet ist. Auch ältere Musikanlagen, die nur über analoge Chinch- oder Klinken-Anschlüsse verfügen, können problemlos und preiswert mit Bluetooth-Adaptern nachgerüstet und so zur drahtlosen Audio-Übertragung fit gemacht werden.
Bluetooth Audio ist zwar eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen genau zwei Teilnehmern, aber auch beim Streamen auf In-Ear-Kopfhörer-Paare wird Bluetooth verwendet. Hierbei übernimmt einer der beiden In-Ears die Stereo-Kommunikation mit dem Smartphone oder der Smartwatch und überträgt die Daten des zweiten Audio-Kanals an den anderen In-Ear weiter.
Eine von Apple-Endgeräten unterstützte, proprietäre Technik nennt sich AirPlay und arbeitet auf WLAN-Basis. AirPlay ist im Apple-Ökosystem gesetzt und kann zur Übertragung von Inhalten von iOS-, iPadOS-, watchOS-, tvOS- und macOS-Geräten auf entsprechend AirPlay-fähige Empfänger (Lautsprecher, AV-Receiver, Fernseher uvm.) genutzt werden. AirPlay hat daher vor allem beim Streamen der Musik über größere Strecken, in verschiedenen Räumen („Multiroom“) und Stockwerken in Gebäuden deutliche Vorteile gegenüber Bluetooth-Verbindungen. Genau genommen müssen die Wiedergabegeräte nicht einmal im selben WLAN, aber im selben Netzwerk erreichbar sein. Somit können auch drahtgebundene Produkte wie der heimische AV-Receiver per Ethernet für die Wiedergabe der Lieblingsmusik vom Smartphone genutzt werden. Auch für Android-Endgeräte gibt es verschiedene Apps, wie z.B. Honey Player, um an AirPlay-fähige Systeme zu übertragen.
Ähnlich den Bluetooth-Adaptern zum Upgrade von älteren Systemen, liefert Apple mit AirPort Express eine passende Basisstation zum Nachrüsten. Der kompakte WiFi-Adapter wird dabei einfach in eine Steckdose gesteckt und bietet beispielsweise eine 3,5-mm-Buchse für den Anschluss von älteren Geräten. Das Streaming auf die AirPort-Box erfolgt dann wiederum im AirPlay-Protokoll. Leider hat Apple die gesamte AirPort-Familie abgekündigt und bietet diese Adapter nicht weiter an. Wer also zuhause nachrüsten möchte, muss sich nach einer Alternative umsehen oder auf gebrauchte Exemplare zurückgreifen.
Ähnliche Lösungen wie AirPlay gibt es z.B. auch in Form von Google Cast oder auch Miracast und Digital Living Network Alliance, kurz DLNA. Die Arbeit der DLNA sorgte unter anderem für den Standard „Universal Plug and Play“ (UPnP). Weitere Alternativen verschiedener Hersteller sind beispielsweise Musiccast (Yamaha) und HEOS (Denon).
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