NEWS / Fünf Unternehmenskultur-Trends für 2023

Was uns in diesem Jahr erwarten könnte
25.05.2023 13:00 Uhr    Kommentare

Jedes Jahr bringt uns etwas Neues. Dies gilt auch für das Unternehmensleben. Viele der Veränderungen, die während der Pandemie begonnen haben, haben sich fortgesetzt und sind zu festen Bestandteilen des Arbeitslebens vieler Menschen geworden. Aber was hält das Jahr 2023 noch bereit? Wenn Mitarbeiter schon seit einiger Zeit BYOD verfolgen oder anstelle einer persönlichen Visitenkarte einen QR Code erstellen, gibt es dennoch Trends, die Unternehmen bisher als schnelllebig wahrgenommen haben.

Einige davon haben sich jedoch im vergangenen Jahr bewährt und sind nun bereit, zu vollwertigen Unternehmenskultur-Trends zu werden. Die beliebtesten sind unten aufgeführt.

Es gibt mindestens fünf Unternehmenskultur-Trends, die in 2023 noch wichtig werden könnten.

Es gibt mindestens fünf Unternehmenskultur-Trends, die in 2023 noch wichtig werden könnten. (Bildquelle: Pixabay)

Das Wohlergehen der Mitarbeiter hat einen hohen Stellenwert

Der Stress am Arbeitsplatz nimmt rasant zu, daher sind Unternehmen bestrebt, eine angenehmere Arbeitsumgebung zu schaffen. Stress am Arbeitsplatz wirkt sich nicht nur auf den Mitarbeiter und seine Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen aus, sondern auch auf das Endergebnis des Unternehmens. Ein aktueller Bericht über psychische Gesundheit und Wohlbefinden ergab, dass 79% der Arbeitnehmer planen, nach Jobs zu suchen, die die psychische Gesundheit unterstützen.

Delta Air Lines ist ein Beispiel dafür, wie das Unternehmen eine Mitarbeiter-Wellness-Strategie verfolgt, die sich auf menschliche Werte im Allgemeinen und nicht nur auf die Mitarbeiter des Unternehmens konzentriert. Der CEO von Delta Air Lines begann mit der Schaffung einer neuen Position durch die Ernennung eines Chief Health and Wellness Specialist.

KI wird einen Teil des Rekrutierungsprozesses ersetzen

In jüngster Zeit sind künstliche Intelligenz in Rekrutierungsprozessen und HR-Management durch maschinelles Lernen zu heißen Themen geworden. Obwohl noch nicht alle Unternehmen in Deutschland die Vorteile dieses Trends erkannt haben, nutzen immer mehr Organisationen auf der ganzen Welt diese Technologie, um ihre Personalabteilungen bei der schnelleren Bearbeitung von Bewerbungen zu unterstützen.

Die meisten HR-Spezialisten glauben, dass KI sie zumindest in einigen Teilen des Prozesses ersetzen wird. Künstliche Intelligenz kann schnell und effizient arbeiten. Ihre Implementierung beseitigt zwischenmenschliche Missverständnisse und Fehler von HR-Managern. Dadurch kann man Mitarbeiter objektiver einstellen.

Allerdings sind viele immer noch der Meinung, dass der KI die menschlichen Fähigkeiten und Soft-Skills fehlen, die in den letzten Phasen des Rekrutierungsprozesses erforderlich sind.

Das Setzen klarer Ziele ist unverzichtbar geworden

Jedes Unternehmen schafft etwas für die Welt. Um die Produktivität zu steigern, müssen Mitarbeiter verstehen, wie ihre Arbeit zum Gesamtziel passt, und einen Zusammenhang damit herstellen.

Die persönliche Selbstverwirklichung der Arbeitnehmer hat für den Arbeitgeber einen entscheidenden Einfluss auf mehrere Schlüsselfaktoren:

  • die Entscheidung des Arbeitnehmers, an seinem Arbeitsplatz zu bleiben
  • der Wunsch, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten
  • der Wunsch des Mitarbeiters, sein Unternehmen als einen großartigen Arbeitsplatz zu definieren

Untersuchungen haben bestätigt, dass 84% der Arbeitnehmer die „Sinnfindung in ihrer täglichen Arbeit“ für oberste Priorität halten, und 65% würden den Arbeitgeber wechseln, um ihre Arbeit besser zu machen.

100% Remote und flexible Arbeitszeiten

Ja, dieser Punkt klingt abgedroschen. Nicht nur während der Pandemie-Einschränkungen, sondern auch bereits im Jahr 2017 motivierten viele Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit der Möglichkeit, flexibel und von zu Hause aus zu arbeiten.

Aber die Vorteile dieses Trends sind so groß, dass es schwierig ist, ihn nicht noch einmal zu erwähnen. Die Verbreitung von Fernarbeit wird weiter zunehmen, was sie zu einem der Top-HR-Trends im Jahr 2023 macht.

In den nächsten Jahren werden noch mehr Unternehmen flexible Arbeitszeiten nutzen. Im Jahr 2023 benötigen mehr Mitarbeiter Flexibilität, und Unternehmen wiederum investieren in effizientere Mitarbeiter und möchten verstehen, wie dadurch Geld gespart und die Gesamtproduktivität gesteigert werden kann.

Eine Kultur der Anerkennung schaffen

Laut einem O.C. Tanner-Bericht verfügen nur 21% der Arbeitsplätze weltweit über hochintegrierte Anerkennungsstrategien. Doch der Erfolg eines jeden Unternehmens hängt heute zunehmend von einer starken Unternehmenskultur ab. Sie fördert ein positives Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und motiviert fühlen.

Etwa 49% der Arbeitssuchenden im Jahr 2023 suchen nach Beschäftigungsmöglichkeiten vor allem in Unternehmen mit einer starken Organisationskultur. Das Fehlen jeglicher Kultur am Arbeitsplatz macht es schwierig, einander zu verstehen, was dazu führt, dass sich die Mitarbeiter nicht leistungsfähig und produktiv fühlen.

Dieses Modell wird zweifellos eine wichtige Rolle in der Zukunft des Personalwesens spielen, da immer mehr Unternehmen diesen Ansatz wählen, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich zu sein.

Denn Mitarbeiter und Management sind Teile eines Ganzen

Es ist allgemein bekannt, dass jede Unternehmenskultur Vorteile für ihre Mitarbeiter beinhaltet. Doch wie effektiv und bedeutsam diese Vorteile ausfallen, hängt von der richtig gewählten und auf das Tätigkeitsfeld abgestimmten Strategie ab.

Welche Richtung auch immer eingeschlagen wird, das Hauptziel aller modernen erfolgreichen Unternehmen ist dasselbe: Mitarbeiter und Führungsteams zur Zusammenarbeit zu ermutigen. Sie sollten so synchronisiert werden, dass die Unternehmenskultur für alle gleich funktioniert.

Und jetzt, da das Zeitalter der Technologien einen wichtigen Platz im Leben aller eingenommen hat, sollte dies der Beginn einer florierenden Unternehmenskultur sein, die Zusammenarbeit und Lernen sowie das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Vordergrund stellt.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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